31.12.2008

Wieder mal ein Jahr rum

Ich bin heute Abend gar nicht in Feststimmung sonndern eher müde und abgeschlagen. Wegen der starken Schneefälle brach der ganze Busverkehr zusammen.Ich bin jetzt fast vier Stunden nonstop gefahren, oder sollte ich geschlittert sagen, immer die ganze Schreierei des Funkverkehrs im Ohr bis auch dieses zusammenbrach. Danach bin ich einfach so nach Gefühl gefahren und hab mal hier und mal da jemanden mitgenommen. Zu meinem Erstaunen hat unsere Kundschaft relativ gelassen reagiert.Alle waren halt schon in Festlaune, nur ich nicht. Nach der Arbeit die ich mit etwa 30 Minuten Verspätung beendete gings schnurstracks nach Hause.
Und morgen früh steh ich um vier wieder auf und gehe die Alkoholleichen einsammeln und bin wie jedes Jahr um diese Zeit ein fahrender Schlafsaal.
Aber nichtsdestotrotz wünsche ich euch allen einen guten Rutsch ins 2009 und häbets guet!


Euer Busblogbeat.

24.12.2008

Schöne Weihnachten euch allen

So, nun kommt der besinnliche Teil. Habt ein schönes Fest mit hoffentlich vielen Geschenken. Und hier hinzu gehört eigentlich ein kleines Filmli. Da ist halt noch nicht alles perfekt.Aber ich arbeite daran.

23.12.2008

Wo sind die Twitterer ?

Da sitze ich nun an meinem ersten organisierten Twitterapero im Bahnhofbuffet Fribourg und warte auf die Twitterleute. Noch ist niemand da, aber ich bin zuversichtlich.

21.12.2008

Auch die Krippe steht jetzt

Heute haben meine Frau und ich den Weihnachtsbaum mit der Krippe aufgestellt zum erstenmal in der neuen Wohnung

20.12.2008

Der stille Feierabend

Ganz im Kontrast zu meiner heutigen Arbeit habe ich auf dem Heimweg durch die Lausannergasse diese Lichterkette gesehen.Das ist eine Aktion der Caritas. An 150 Orten in der ganzen Schweiz wurden heute um 16 Uhr 100 000 Kerzen angezündet. Auch ich habe mir eine Kerze gekauft und sie dazu gestellt.Mit solchen stillen Aktionen kann man die Menschen mehr zum nachdenken bringen als mit Werbung.

17.12.2008

Ein grandioser Abend auf dem Zürichsee

Jetzt endlich komme ich dazu von jenem unvergesslichen, bereits wieder in weiter Ferne liegendem Abend vom Dienstag zu berichten.Da kamen also wieder ein paar Schreiberlinge aus dem Internet zusammen um einen Abend mit Käse, Wein und Bier zu verbringen.Da war einmal dieses unvergleichliche grossartige Schiff mit seinem eleganten Formen und seiner Treppe die mich an die Titanic erinnerte.Die meisten Teilnehmer hatte ich noch nie gesehen, doch schnell wurden Kontakte geknüpft und interessante Gespräche entstanden. Tiefgründiges, lustiges und technisches wurde ausgetauscht und ich lernte mit falki auch einen richtigen Geocacher kennen.
Meine Entscheidung den Rest der Nacht in einem Hotel zu verbringen habe ich nicht bereut, denn es wurde doch ziemlich spät und es wäre ja ohnehin kein Zug mehr gefahren.

16.12.2008

Auf und davon

Nun sitze ich hier bei Cafe im IC nach Zürich . Die letzten Tage waren ziemlich streng und ich bin froh mal rauszukommen. Heute gehts auf das Fondueschiff wo ich mit anderen Bloggern Fäden ziehen werde. Und damit ich nicht wieder als erster ab muss habe ich mir ein Zimmer genommen.

10.12.2008

Der Lügner von Bern

Wie hat er doch gesagt, "Ich stehe nicht zur Vrfügung" und jetzt ist er trotzdem drin. Da hat wohl der Obergrummel gesprochen. Dem wird er jetzt auch brav die Dossiers zeigen.

09.12.2008

Eine nächtliche Fahrt durch den Winter

Ich konnte es nicht lassen mal schnell durch die verschneite Winternacht zu fahren und einen Ort meiner Kindheit aufzusuchen.

Lustige Entdeckung

Wer weiss was ein Frigor ist? Ist doch einfach, dass ist bei uns ein Kühlschrank, da haben wir Deutschfreiburger wieder mal ein Wort von den Welschen geklaut. bei ihnen heisst das Ding Frigo.
Und jetzt habe ich da im Netz einen virtuellen frigor entdeckt bei Magnoto. Da kann jeder nach herzenslust Notizen, Bilder und Töne dranmachen und mit den verschiedensten Magneten verschönern. Mein Frigor findet ihr hier und ich habe ihn bewusst nicht gesperrt. Bin gespannt wie sich das Ding mit der Zeit verändert.

03.12.2008

Er ist wieder da

Heute mittag sah ich ihn vor unserem Fenster vorbeigehen. Geistiggegenwärtig zückte ich meine Handykamera und drückte ab. Er ist wohl am vorbereiten für den Auftritt am Wochenende.

01.12.2008

Znunizyt

Diese Gipfeli habe ich mir jetzt verdient. In 12 min gehts weiter.

Der Test aus der Küche

So und nun sollte auch mein mobloggen klappen mit meinem neuen Handy. beim nächsten Post gibts dann noch ein kleines Testvideo und dass wars dann für heute.

27.11.2008

Aus der Welt des Podcasts


Jetzt haben die drei schon ihre achtzigste Folge produziert. Da kann man nur den Hut ziehen wenn man den einen hat. Das was Roger , Mike und Norman vor zwei Jahren auf die Beine stellten hat heute einen festen Platz in der Podcastwelt. Nun, ich hoffe dass es o weitergeht und die Leute fleissig stimmmen gehen auf ihrer Seite.
Podcasts sind zu einem festen Bestandteil in meinem Leben geworden.Auch komerzielle Podcast von Radiostationen die sonst als Zweitverwertung von Sendungen verschrien sind habe ich abonniert. Durch meine unregelmässige Arbeitszeit käme ich sonst nie dazu diese Sendungen zu verfolgen. Im Moment bin ich gerade daran eine weitere Folge für meinen Buspod zu produzieren. So nächste Woche sollte er dann rauskommen.
Übrigens stammt das schöne Podcastlogo von von Hern Lemotox

26.11.2008

Finken wechseln

Spätestens jetzt sollte jeder seine Winterpneus draufhaben. Dies dauert bei uns immer ein paar Wochen bis die Sommerreifen ab und die Wintergummis drauf sind. Dies sticht auch bei jedem Besuch des Depots auch in die Nase, überall riechts nach frischem Gummi. Das Ganze ist natürlich auch ein rechter Chrampf weil so ein Pneu mit Felgen über huntert Kilo wiegt. Doch dafür gibts ja jede Menge Hilfsmittel. Auch das Aufpumpen dieser Dinger sind nicht ganz ungefährlich, haben sie doch ein vielfaches vom Druck eines Autoreifens. Wenn so ein Teil neben dir platzt dann wars das und du musst dir nie mehr Gedanken über Winterreifen machen.

25.11.2008

Langsam zum Schluss kommen

In den letzten Tagen gabs für mich nur ein Thema, Ubuntu, Ubuntu und nochmals Ubuntu. Nun, langsam komme ich ans Ende dieses Konfigurationsmarathons. Noch läuft nicht alles perfekt wie es soll, und immer noch bin ich auf der Suche nach der idealen Software.
Aber ich sehe Licht am Ende des Tunnels.Und schon bald werde ich hoffentlich so normal damit arbeiten wie ich es mit Windows getan habe.Und sollte es trotzdem mal Probleme geben, dann reicht eine Mail an unseren Spezialisten Roman und die Sache ist geritzt.

23.11.2008

Ubuntu wird immer besser

So, nach einiger Zeit des Einrichtens und Konfigurierens läuft Ubuntu 8.10 sauber und ohne Probleme und das schöne dabei ist........es funktioniert alles, einfach alles.Ich glaube der Zeitpunkt ist gekommen Windows endgültig tschüss zu sagen. Nun ja so ein Schattendasein wird es ja weiterhin auf der Festplatte fristen aber es ist Schluss mit dem ersten Geige spielen, nur so ab und zu darf es noch ran.
man kann wirklich sagen dass mit jeder Version das Ding besser wird. Kein Wunder kriegen die in Redmond es langsam mit der Angst zu tun.

21.11.2008

Die Erfüllung eines alten Jugendtraumes

Ich bin so richtig darüber gestolpert an der Brocante in Fribourg heute Nachmittag. Dies war schon immer ein alter Jugendtraum von mir einmal einen Viewmaster zu besitzen. Und heute lag er einfach so da und für zwanzig Fräncli war er mein. Die anschliessende Recherche im Internet ergab dass es sich um ein Modell aus dem Jahr 1946 handelt. Das Teil ist noch aus Bakelitund somit ein Sammlerstück. Und wieder so wie damals staune ich über die wunderschönen alten 3D Bilder. Wer weiss, vielleicht ist dies jetzt der Beginn einer langen Sammlerleidenschaft.

Die Ruhe vor dem Sturm

Einen Sturm hats zwar schon , aber vor allem in den Köpfen der Leute. Selten hatte ich mehr fast Zusammenstösse als heute morgen.Als würde mit den umherwirbelnden Blättern auch deren Vertand geleert und durchgewirbelt. Also, wenns so viel Schnee gibt wie die sich benehmen kriegen wir zwei Meter und dies nicht in der Breite. Auch die von der Gemeinde üben schon fleissig und fahren mit den Räumfahrzeugen herum, obwohl noch keine einzige Schneeflocke gefallen ist. Das kann ja noch heiter werden.

18.11.2008

Ein denkwürdiger Tag

Zum erstenmal wurde ich heute im Bus während der Arbeit interviewt. Tobias der einen neuen Podcast startet hat mich gleich für die erste Folge als Interviewpartner auserwählt. Welche Ehre für mich. Und schon bald wird die ganze Sache online gehen. Wann, wie und wo werde ich dann hier bekanntgeben.
So und jetzt mache ich mich daran wieder mal eine Folge des Buspods zu produzieren.So gegen Freitag sollte sie dann zu hören sein. A bientôt!

16.11.2008

Trotz Entäuschung ein gelungener Abend

Ja, die Entäuschung war gross am Samstag bei unserem Jodlerabend. Um fünf Uhr kam die Nachricht dass der Jodlerclub Wiesenberg nicht auftreten könne weil einer der Oberjodler seine Stimme verloren habe. Ich will diese Ausrede so nicht glauben.Denn auch mit zwei Oberjodlern hätten sie ihr Programm singen können. Da sie dieses Wochenende mit ihrem Lied "das Fyr vo dr Sehnsucht" mit Francine Jordi(bekanntester Dekollteeausschnitt der Schweiz)in der Schweizer Hitparade auf Platz eins stehen,drängte sich mir der Verdacht auf ob da nicht ein anderer besser bezahlter Anlass gewählt wurde. Schon vor einem Jahr gab uns derselbe Klub kurz vor dem Abend eine Absage. Wenigstens haben sie damals einen Ersatzklub organisiert.
Den Abend rettete uns dann Barbara Klossner mit ihrer wundervollen Darbietung und Show.

15.11.2008

Genau die singen heute bei uns

Ein wenig kitschig nicht aber was solls. Das muss auch sein zwischendurch. Doch die Fancine Jordie ist natürlich nicht dabei.
Wir werden wohl mächtig an die Wand gesungen werden heute Abend.

13.11.2008

Heute war der nationale Tochtertag

Ich bemerkte dies aber erst als ich in der Depothalle morgens um sechs auf zwei Mädchen traf. Erst nach einer Portion Kaffee dämmerte mir langsam dass es der Tochtertag sein könnte. Bei mir dauert morgens halt immer alles ein wenig länger.
Im Verlauf des morgens kam auch ein Kollege, der frei hatte um mit seiner Tochter die ganzen Linien abzufahren (7 Stück, hat der Mut! ). Als sie bei mir einstiegen stand noch der Besuch im Büro beim Chef an. Ich selber habe leider keine Mädchen, doch meine beiden Söhne waren auch ab und zu bei mir im Bus zu Besuch als sie noch kleiner waren.

11.11.2008

Schauen wir vorwärts

Dies hier sind die Worte des bekannten Schriftstellers Paulo Coelho, der wie kein anderer im Internet sehr präsent ist.
Ich habe schon mehrere Bücher von ihm gelesen und halte sehr viel von seinen Ideen. Ich spüre immer bei der Lektüre seiner Bücher dass hier ein sehr weiser Mensch mit einer grossen Ausstrahlung schreibt. Ab und zu spricht er auch auf You Tube zu seinen Lesern, was für einen Schriftsteller seines Alters sehr ungewöhnlich ist.

10.11.2008

Schon bald ist wieder Advent

Habe gerade was gefunden das auch wunderbar zur baldigen Adventszeit passt. Bernhard Victor (Vicco) Christoph Carl von Bülow alias "Loriot" feiert in zwei Tagen seinen fünfundachzigsten Geburtstag. Dazu habe ich mir sein bekanntes Gedicht "Advent" ausgesucht.
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Herr von Bülow!

09.11.2008

Eine gute Alternative

Ich habe mir die letzten Tage auch Chrome mal heruntergeladen und installiert. Und ich war beeindruckt von der Schnellikeit dieses Browsers von Google. Wie zu erwarten hat die ganze Sache einen Hacken. Chrome erzeugt eine eindeutige ID, über die ein Nutzer theoretisch identifiziert werden kann. Ein Programmierer hat nun eine auf Chromium basierende Version geschrieben die keine Daten an Google übermitteln soll. Iron ist ein Internet-Browser wie "Internet Explorer", "Firefox" oder "Opera". Er basiert auf den unter dem Namen "Chromium" ins Netz gestelltem freien Sourcecode. Damit kann man sicher sein dass keine Daten an Google gesendet werden .

Also es geht doch

Ich habe fast die Übung verloren nach so langer Podcastabstinenz. Es hat aber nur gerade für ein kleines Grüessli gereicht heute Abend. Wer mal will kann hier reinhören. hatte ja auch gar nichts vorbereitet. Nun habe ich ja zwei Wochen Zeit um was richtiges auf die Beine zu stellen.
Vorhin war ich gerade draussen und konnte eine wunderschöne Mondnacht bewundern.Der Mond ist laut meinem Widget etwa 86 % voll. Ich liebe Vollmondnächte, auch wenn die Leute dann immer ein wenig aus dem Häuschen sind. Bei Schwarzmond ist es übrigens schlimmer.

08.11.2008

Ab heute ist für mich Winter

So, und heute kann der Winter auch in meinem Garten Einzug halten. Der letzte Rasenschnitt ist gemacht und der Findling hat seinen Platz gefunden. Jetzt darf oder soll es schneien, am besten so ein meter fünfzig und dann bleiben bis Ostern 2009. So stell ich mir das jetzt vor.

06.11.2008

Der Stein des Anstosses

Vorhin beim Laufen im Wald stand er mir im Weg, bzw meinen Füssen. Doch für mich war es Liebe auf den ersten Blick und so kam es dass er den Wald nach vielen Millionen Jahren verliess um zu mir in den Garten zu ziehen. Dort sucht er jetzt mit mir zusammen ein Plätzchen wo er sich hinstellen kann. Da wird er wahrscheinlich dann noch stehen wenn von mir längst nichts mehr übrig ist.

04.11.2008

Herbst impressionen

Ich war heute wieder mal im Wald und habe einige zur Jahreszeit passende Bilder eingefangen. So richtig zum träumen. Ich liebe den Herbst mit all seinen Farben und Formen. Immer wieder entdecke ich neue Sachen die mich begeistern. Also dann , viel Vergnügen!

01.11.2008

Mal sehen was daraus wird

Da ist mir doch gestern wieder mal was Web 2.0 artiges untergekommen. Unddies könnte auch wieder einen neuen Boom auslösen so wie zuletzt Twitter.
Es handelt sich hier um eine ganz neue Tauschbörse die ganz ohne Geld funktioniert. Bei easyswap spielt Geld nur eine virtuelle Rolle und heisst ganz einfach Swap. Das Prinzip ist denkbar einfach.
Ich stelle etwas dass ich nicht mehr benötige in mein Konto ein und tausche es mit jemand anderem dessen Gegenstand ich gerne hätte ein. Dadurch erhalte ich Swap Punkte und kann immer grössere Sachen eintauschen. Beim Überfliegen der Seite sah ich sogar eine Kategorie für Immobilien. Wer weiss vielleicht tausche ich meine Wohnung einmal gegen eine Villa in Saint Tropez. Mal sehen, mal sehen.
Träumen darf man immer.

27.10.2008

Riesen Sympatiewelle für Valentine und ihre Bar

Eine Riesen Sympatiewlle rollt an für Valentine vom Elvis et moi. Wir erinnern uns, am Samstag dem 11 Oktober verwüsteten linke Chaoten die Bar Elvis et moi an der Murtenstrasse um ein Konzert der Gruppe Camerata Mediolanense zu verhindern. Valentines Bar erlitt einen beträchtlichen Schaden der von der Versicherung nur teilweise gedeckt wird. Valentine selbst war am Boden zerstört und hat noch heute den Vorfall nicht vergessen. Dazu kommt dass durch die Berichterstattung der Eindruck entsteht die Bar sei ein Treffpunkt rechter Kreise und sie selbst rechtsfreundlich. Dies ist wirklich eine Behauptung aus der untersten Schublade. Nie und nimmer ist Valentine rechtsextrem.Wer einmal in ihrer Bar war und ihre herzliche und warme Art erlebte wird mich verstehen. Auf facebook hat sich bereits eine Gruppe mit über zweihundert Leuten gebildet die Valentine und ihre Bar unterstützen.
Dehalb findet morgen Abend im Nouveau monde ein Unterstützungsabend statt, dessen Erlös Valentine helfen soll wenigstens einen Teil des erlittenen Schadens zu decken. Am Samstag gibts dann im Elvis et moi einen Vampirabend mit Dj s und jeder Menge Stimmung. Ich selbst wäre ja gerne dabei, aber wieder einmal heisst es Nachtdienst, aber mal schauen danach geh ich vielleicht auch noch ein bisschen.

21.10.2008

Zu Besuch im neuen Konsumtempel


So, und heute machten wir uns mal auf um das neue Einkaufs und Vergnügungszentrum Bern Westside zu erkunden.
Um es gerade auf den Punkt zu bringen: Ein Durchhänger auf der ganzen Linie. Obwohl mir eigentlich die Architektur ganz gut gefällt würde sie eher zu einem Museum passen. Um den Weg zu den (viel zu teuren)Läden zu finden muss man ja eine Landkarte bei sich haben. Deshalb haben sie wohl auch an jeder Ecke und Treppe einen Securitas Agenten aufgestellt. Kaum bleibt man irgendwo stehen kommt schon ein "Huscheli" in Uniform und fragt über überfreundlich, ja fast stinkfreundlich wo man hin möchte. Ich habe fast den Eindruck dass es mehr Securitas als Besucher hatte. Mein Sohn der im Moment gerade im Schwarzenblockstil rumläuft wurde natürlich sofort als potentielles Feindbild erfasst und sofort in Beschlag genommen. Als er gegen eine Scheibe tippte waren die Agenten sofort zur Stelle um zu möffeln.
Den Besuch des Migro Restaurants gaben wir wegen der Preise auf. Ewas weiter hat mich eine Sushibar zum Lachen gebracht. So wie die Leute vor der Theke sassen sah es aus wie kleine Kinder die noch nicht über den Tisch reichen.
Also wer sich mal wie in Amerika fühlen will ists ok, doch zum Einkaufen ziehe ich das Shoppyland eindeutig vor. Aber ganz ehrlich, langsam macht mir diese riesige Shoppingcenter und Supermarktinvasion Angst. Wo führt dies alles noch hin? Man kann doch nicht immer mehr kaufen. So habe ich mir letzthin so einen Rentnerferari gekauft und geh in die Quartiermigros bei uns einkaufen. Ist auch viel heimeliger und gesünder.

20.10.2008

Der Spruch zum Dienstag

Habe diees gerade gefunden beim Znüni.

Die Schweiz braucht 67 Millarden um ein Problem zu lösen. Östereich dagegen nur 1,8 Promille.
Oder der hier:
Kauft UBS Aktien, nie waren Tapeten billiger. (Gesehen im Blick)

So, das wars jetzt kommen die Gipfeli dran.

Sprüche

Manchmal läuft einem von irgendwo her ein Spruch über den Weg und bleibt einfach hängen so wie ein Zeitungsblatt dass einem der Wind vor die Füsse weht.

"Auch Wolkenkratzer haben einmal als Keller angefangen"

19.10.2008

Wahre Liebe


Da war vor einigen Tagen doch ein Ereignis welches mich dazu veranlasste wieder mal das Handy zu zücken um schnell einen Schnapschuss zu machen.
Gegenüber dem Zentralgefängnis in der Unterstadt waren diese Glückwünsche auf eine Parkbank montiert und waren vermutlich an einen Insassen des Gefängnisses gerichtet.
Sowas nennt man Liebe.
So, und jetzt hüpf ich in die Falle, denn in fünf Stunden gehts bereits wieder weiter.
Mal sehen was mir morger so skuriles über den Weg läuft, oder im Bus Platz nimmt.
habt ne schöne Woche.

15.10.2008

Armut gibts alle Tage, nicht nur heute

Auf meiner Arbeit als Busfahrer sehe ich täglich Armut in jeder Form.Ob als Obdachloser, Drogenabhängiger oder alte und alleinstehende Leute. Und jeder versucht auf eine andere Weise seine Armut zu verbergen.Da ist zum Beispiel das ältere Ehepaar welches Essensreste aus dem Abfallkübeln nimmt. Oder die gepflegte Frau welche in öffentlichen Toiletten übernachtet. Ich kenne sogar einen älteren Obdachlosen der sich tagsüber in der Kantonsbibliothek aufhält damit er nicht draussen sein muss.
Es gibt auch Leute denen man die Armut überhaupt nicht ansieht, so perfekt vestecken sie alles.Viele gehen aus Scham oder Stolz nicht aufs Sozialamt und müssen mit wenig Geld durch den Monat kommen.
Vor ein paar Jahren habe ich einer alten Frau die Essensreste aus dem Abfall nahm zu Essen angeboten.Entsetzt sah sie mich an und lief davon ohne etwas anzunehemn.
In Wikipedia steht folgendes über Armut:

[1] ein Fehlen von materiellen Mitteln, ein Mangel an Chancen, ein Leben zu führen, das einem gewissen Minimalstandard entspricht
[2] das Fehlen von Fähigkeiten, Fertigkeiten, geistige Armut
[3] veraltend, auch n: die Gesamtheit armer Menschen

Weiss ich eigentlich was Armut ist? Manchmal ertappe ich mich wie ich beginne abschätzig über Randständige zu denken, dies ist leider das Resultat der täglichen Routine und der Beeinflussung durch das Umfeld.Doch dies soll keine Entschuldigung sein. Armut ist leider alltäglich und überall sichtbar wenn man sie nur sehen will. Dies stumpft ab.Deshalb werden in den Medien auch immer mehr und brutalere Bilder über Armut in der dritten Welt gezeigt um die Leute zum Spenden zu bewegen.
Wenn man sieht wieviele Milliarden jezt gerade auf der ganzen Welt in die Banken gepumpt werden um dieses brüchige Sysem zu stützen ist es gerade lachhaft welche Beträge zur Bekämpfung der Armut eingesetzt werden.
Aber eben ich kann ja gut reden mit meinem fetten Bauch.Ich gebs ja zu, auch ich tuhe zu wenig. Ich könnte mehr machen.

13.10.2008

Die Attacke

Samstag Abend nach zwanzig Uhr stürmten etwa 30 Linksextreme vermummt mit Baseballschlägern die Bar Elvis et moi an der Murtenstrasse und schlugen alles kurz und klein. zu diesem Zeitpunkt war nur die Wirtin Valentine Jaquier anwesend. Der Angriff galt nicht der Bar oder ihr , sondern der Band Soleil Noire welche mit rechtsradikalen Kreisen sypmatisieren soll.
Hier sehen wir Valentine bei der Präsentation von Red hot Mary, einer Werbeserie von Radio Fribourg

12.10.2008

Der klassische Sonntag

Wie war dass noch früher am Sonntag? Nun fast immer war einer zu Gast, nähmlich er, Charly Chaplin. Damals, ich weiss es noch genau, wir hatten nur einen Fernsehsender und da war am Sonntagnachmittag immer alte Klamaukfilme angesagt.Da konnte ich meinen Vater immer durchs ganze Haus lachen hören. Und wenns mal nicht Charly Chaplin war dann warens Stan Laurel und Oliver Hardy. Und dass ganze lief unter dem Namen Väter der Klamottenkiste.


Man was haben wir gelacht ab den beiden. Diese Scene hier hat mir am besten gefallen von allen.
Ja und wenns mal keine Klamottenkiste gab warens die Kummerbuben oder Ueli der Knecht.

11.10.2008

Jörg Haider ist tot

Der österreichische Rechtspopulist Jörg Haider kam bei einem Autounfall in der Nacht zum Samstag ums Leben. Als er mit seinem Dienstwagen ein anderes Auto überholen wolte, verlor er die Kontrolle und und überschlug sich mit seinem Wagen mehrmals. Er ist an seinen schweren Verletzungen an der Unfallstelle erlegen. Der Rechtspolitiker fuhr deutlich schneller als die erlaubten 70 Stundenkilometer.
Haider war nun wirklich nicht mein Freund und ich hab mich viele Male über seine Aeusserungen aufgeregt.Voilà, nun ist er weg!

10.10.2008

Busblogbeat allein zu Haus

Einmal allein zu Hause sein, dies kommt nicht so oft vor aber in der letzten Zeit immer öfter.Der Vorteil liegt ganz klar auf der Hand, freie Verfügung über das Fernsehprogramm.Ansonsten muss ich mich immer mit dem ganzen Familienrat herumschlagen.
Da ich während der Woche ständig unterwegs bin ist manchmal schön einfach nur Zuause zu sein und so richtig abzuhängen.
Schaue im Moment wieder mal Matrix so nebenbei, aber hauptsächlich bin ich gerade daran meinen neuen Asus Eee Pc einzurichten. Ist wirklich ein geiles kleines Ding und man kann fast alles damit machen wie mit einem Laptpop und doch ist manches anders. Ich habe mich für die Linuxversion entschieden,da ich aber sonst schon mit Ubuntu arbeite ist dass ganze für mich kein Neuland mehr.
Für alle kleinen Aktivitäten wie Bloggen surfen, oder schnell mal was schreiben ist das kleine Ding völlig ausreichend. Auch Videos schauen oder Musik und Podcats hören geht problemlos, da ist schon alles voreingestellt.
Also dann, leg ich mal los mit mobbloggen.

01.10.2008

Ein Morgen mit Mike

Da steht man frühmorgens um zehn Uhr auf und will mal schnell schauen was in der Kiste kommt, so als Begleitung zum Kaffee. Und da taucht dann beim Zappen auch noch Mike Shiva auf.Normalerweise kommt doch der zur Tittenarschstöhnzeit. Wunderbar der morgen ist gerettet.Ich kann mir einfach nicht erklären dass es Leute gibt die für einen solchen Sch** noch bezahlen.Und dies nicht wenig, nämlich viereinhalb Fränkli pro Minute.Da wird mit Menschen in Notsituationen richtig Kasse gemacht. Das einzig Positive daran ist noch dass solche Sendungen wunderbar als Verarschungsvorlagen herhalten.
So wie hier bei Kalkoves Mattscheibe.

28.09.2008

Ein Besuch in der Traumwelt von Hubert Audiaz



Und wieder entstand in der Unterstadt eine Welt die gross und klein träumen und staunen lässt.Alle Jahre wieder stellt der Künstler Hubert Audriaz mit vielen Helfern einen grossen Themenparcour auf der durch die ganze Altstadt führt. Dieses Jahr ist es ein Hexenparcour der alle verzaubert. Obwohl meine Kinder längst gross sind, lasse ich mir den Besuch des Parcours nicht nehmen. Er gehört einfach zu unserer Stadt. Oft begegne ich Hubert Audriaz persönlich, wenn er mit seinem Töffli und wehenden Haaren durch die Stadt flitzt. Und immer sehe ich im Geiste all die Zwerge, Gnomen, Elfen und Hexen die mit ihm mitfliegen.

Oeffnungszeiten:
Samstag, 20. September bis Sonntag, 28. Oktober 2007

Mittwoch: 14.00 - 17.00
Samstag: 19.00 - 23.00
Sonntag: 14.00 - 18.00

Start des Rundgangs: Schule des Au-Quartier (Rte des Neigles)
Bus TPF Nr. 4: Haltestelle, Sous-Pont de Zähringen

Ende des Rundgangs: Grabensaal

Dauer des Rundgangs: min. 11/2 Stunden

27.09.2008

Mal was über andere Fahrgäste

Ja es gibt Fahrgäste die sieht man nicht alle Tage, so wie der Bad Märcu von St Ursen der in den Schwarzsee zum Sörfen fährt.Märcu ist ein anonymer junger Mann aus St Ursen der im Rahmen der" Instant Celebrity" Aktion von Radio Fribourg für eine Woche ins Rampenlicht unseres Kantons gestellt wurde. Ich finde dies mal eine andere witzige Idee Werbung zu machen. Also dann, Film ab Märcu!

16.09.2008

Zwei sind nicht zu bremsen

In Frankreich sind sie bereits ein nationales Phänomen und jedes Kind kennt mittlerweile die beiden von La chanson du dimanche. Mittlerweile haben Clément und Alec auch einen eigenen Eintrag in Wikipedia. Und dies mit einem genial einfachen Konzept.
Das Prinzip ist einfach: Jeden Freitagabend treffen sich Clément und Alec, um ein Lied zu komponieren. Am Samstag ist das Lied fertig, sie wählen einen Ort in Paris aus, wo sie das Video drehen, welches man dann am Sonntag im Internet anschauen kann.

12.09.2008

Der Montag am Freitag

Nun, alle die mich kennen, kennen auch mittlerweile meinen unregelmässigen Arbeitsplan. So beginnt meine Woche halt heute gegen Abend wenn alle gut gelaunt ins Wochenende gehen, diesmal vielleicht etwas entspannter weil die Welt nicht untergegangen ist. Zwar hatten wir diese Woche ein kleineres schwarzes Loch zu verzeichnen, dies wurde jedoch vom Verkehr und nicht vom Cern verursacht.Ein Auto war mitten auf einer Kreuzung in der Altstadt in der Strasse eingebrochen und musste mit einem Kran rausgeholt werden. Zum Glück passierte dies nicht mit einem Bus.

02.09.2008

Der Alltag hat mich wieder

Mit voller Wucht tauche ich wieder ein in meinen stressigen Arbeitsalltag. Ganz schnell verflüchtigen sich die letzten Ferienerinnerungen und werden ersetzt durch den wie immer während der Arbeit durch den Kopf gehenden Fahrplan. Ich habe den Eindruck dass es jedes Jahr schlimmer wird, oder ist dies nur weil ich älter werde?
Jedenfalls merke ich dass ich in den letzten Jahren immer mehr Zeit brauchte um mich zu erholen.
Nun ja, nach zweiundzwanzig Jahren Busfahren stellen sich halt dann und wann Ermüdungserscheinungen ein. Da ist auch immer der permanente Druck keine Fehler zu machen, oder nichts zu vergessen. Als Busfahrer ist man im Unternehmen in der untersten Hiarchiestufe und wird auch dementsprechend überwacht.Und mit den heutigen technischen Möglichkeiten,(Fahrplancomputer, Funkverbindung, GPS Ortung ) kann man nichts aber auch gar nichts verbergen.Auch eine vergessene Unterschrift am Morgen im Fartenbuch wird sofort schriftlich bemängelt und dem Fehlbaren in den Spind geworfen. Aber was solls, das Leben geht weiter und solche Sachen gibts überall und man muss einfach lernen darüber zu stehen.Und wie wir ja alle wissen ist niemand perfekt und fehlerfrei, auch mein Chef nicht.

29.08.2008

Einer der es genau wissen will

Johannes Kreidler hat in einem selbsterstellten Musikstück etwa 70200 Musikschnipsel von Gemageschützten Liedern verwendet. Und das Ganze hat er schön bei der Gema angemeldet, aber seht selbst.

25.08.2008

Es geht wieder los

Nach drei Wochen Ferien und wenig Erholung gehts nun weiter mit Busfahren.Doch irgendwie komme ich dieses Mal nicht richtig rein. Vielleicht waren die Ferien doch ein wenig zu lang. Seit zwanzig Jahren hatte ich nie mehr als zwei Wochen am Stück. Mann, mach ich dies schon so lange? Heute war der letzte Sommerfahrplantag dieses Jahres. Also dann, ab morgen wieder das volle Programm. Ich werds überleben. Die Griesgramgesichter werden wohl in der Überzahl sein morgen, mich eingeschlossen.

20.08.2008

Gerechtikeit für Yang Peiyi

Es ist zwar schon seit einigen Tagen bekannt dass das Mädchen welches an der Eröffnungszeremonie dieses herzerweichende Lied sang, ersetzt wurde durch ein Doubel.Und dies nur weil sein Gesicht einem hohen Funktionär nicht gefiel. Ich finde dies ehrlich gesagt zum Kotzen.Darum halte ich es jetzt auch für richtig das echte Gesicht dieser bezaubernden Sängerin zu zeigen. Denn sie hat dies ja wirklich verdient.Da dreht sich ja einem das Herz um wenn man sich vorstellt was dieses arme Mädchen dabei fühlte, als es sehen musste wie eine andere sie ihres verdienten Ruhmes beraupte.Also dann, Bühne frei für die echte Yang Peiyi.

18.08.2008

Ich weiss nichts

Was tuhe ich hier, woher komme ich, warum passiert dies alles. Solche Fragen befallen mich von Zeit zu Zeit, und ich muss gestehen dass ich trotz meines Alters noch immer keine Antwort gefunden habe die mich befriedigt. Und so so werde ich wohl weitersuchen, wahrscheinlich bis ans Ende meines Lebens.

15.08.2008

Feriengruss

ja, es gibt mich noch und hier ein wenig Musik aus meiner Jugendzeit. Zu mehr hats heute leider nicht gereicht, dabei hätte ich doch soo viel zu erzählen. Aber eben, ich habe Ferien und so muss halt auch mein Blog ein wenig kürzer treten. Also bis dann dann!

MixwitMixwit make a mixtapeMixwit mixtapes

07.08.2008

So, Kinoabend auf dem Busblog Leute !

Was Busfahrer so alles denken während der Fahrt kann man hier in diesem Film sehen, den ich auf You Tube gefunden habe. Also in einigen Darstellungen habe ich mich schon wiedererkannt. Gewisse Sachen sind wohl zeitlos. Also dann, viel Vergnügen mit dem Einmannbus!

06.08.2008

Wie gefährlich ist das Cern?

Viele wiegeln ab und sagen dass überhaupt keine Gefahr besteht, während andere vor einem grauenvollen Weltuntergang durch schwarze Löcher warnen. Mal sehen, mal sehen! Ich habe da einen interessanten Bericht gefunden so als Sommerlochfüller.

02.08.2008

Kein Feuerwerk für die Fribourger

Verloren und fast ein wenig traurig standen die Leute an der Brüstung der Pont Zähringen und schauten vergebens in den Nachthimmel. Doch da war nichts zu machen. Es gab kein Feuerwerk. Wegen Sparmassnahmen war es kurzerhand gestrichen worden. Entäuschte und zum Teil auch wütende Reaktionen waren die Antwort.

30.07.2008

Happy End


So, für heute möchte ich mit diesem Hochzeitsbild meiner Eltern abschliessen. Als sie damals geheiratet haben, waren beide beim selben Bauern als Knecht und Magd angestellt. Mein Vater erzählte mir einmal dass er am Hochzeitstag morgens um sechs wie üblich im Stall am melken war. Das Hochzeitsessen fand am Mittag wie damals üblich statt und am Abend gings wieder in den Stall.Die Hochzeitsreise fand am anderen Tag statt und ging nach Luzern. Als Ehepaar hatten sie nun Anrecht zusammen ein Zimmer zu haben. Vorher wäre dies undenkbar gewesen. Ja so waren die Zeiten damals.

Mein Vater


In den jüngeren Jahren war er Knecht bei einem Grossbauern. Er war sehr beliebt und konnte sehr gut mit Tieren umgehen. Den Hengst womit man ihn hier sieht, konnte nur er richtig im Zaum halten.Mein Vater ist leider schon vor über dreissig Jahren verstorben.

Wo ist sie jetzt?


Auf diesem Bild ist sie zu sehen mit einer Gruppe katholischer Mädchen bei Exerzitien auf dem Burgbühl bei St. Antoni.Ich hätte es ihr eigentlich nicht zugetraut, dass sie in jungen Jahren so aus der Masse herausragte.

Auch Mütter waren mal jung


Hier habe ich ein Bild gefunden dass meine Mutter zeigt als sechzehnjährige als sie in den Stellen arbeitete. Damals in den dreissiger Jahren war sie in Fribourg bei einer besseren Familie als Haus und Kindermädchen angestellt.

Aufräumen ohne Ende

Dies ist jetzt schon die zweite Wohnung innert eines Jahres die ich zügle und aufräume. Diesmal ist es die Wohnung meiner Mutter die ins Altersheim gezogen ist. Da muss man Sachen räumen und fortwerfen die einem seit der Kinderzeit her vertraut sind. Man kann einfach nicht alles behalten, denn vieles ist einfach nur Gerümpel der Platz frisst. Doch von anderen Sachen kann man sich beim besten Willen nicht trennen.Manches ist mit Erinnerungen verknüpft und hie und da findet man auch Spuren vergangener Streiche die einem schmuzeln lassen. In einem Schrank fand ich auch die alte Schachtel mit Fotos von unserer Familie. Da sind Bilder von mehreren Generationen der Familie meiner Eltern. Vergilbte alte Fotos die schon seit ewigen Zeiten in diesem Karton liegen. Die meisten der abgebildeten Personen kannte ich nicht, und sind vermutlich schon lange tot. Auch meine Mutter kennt nicht alle. Als Kind habe ich diese Bilder oft stundenlang angeschaut. Mittlerweile sind auch viele verloren gegangen. In den nächsten Tagen oder Wochen möchte ich euch ein paar dieser Bilder zeigen.

16.07.2008

Das Gutenachtpöstli

Eigentlich sollte ich ja längst in der Falle sein, aber meine Frau konnte mich dann doch noch überreden zu einem Abendspaziergang mit Lara.
Doch vorher musste ich noch schnell einem Nachbarn helfen, der sein Netzwerk frisch verkabeln wollte. Als ich bei ihm die Wohnung betrat hatte er bereits die halben Kabel rausgerissen. Überall waren Steckdosen offen und verschiedenste Kabel hingen heraus. Ich hoffe nur dass ich das Ganze wieder hinkriege bis Ende Woche. Denn wenn meine Freundin dies sieht kriegt sie einen Anfall. Meine Hilfe nahm er dann aber nur ganz kurz in Anspruch, so hatte ich den Rest des Abends dann für mich und meine Familie. So jetzt ist aber Schluss mit diesen banalen niemanden intressierenden Nebensächlichkeiten. Doch wie ihr doch wisst ist eben gerade das Nebensächliche mein Ding.

15.07.2008

13.07.2008

Busblog nun auch auf seesmic

Nach einigen Tests hats nun auch mir den Aermel reingenommen und ich habe begonnen auf seesmis Videos zu produzieren. Ein Mic, eine Webcam,regristrieren und man ist dabei. Auch wenn die Bildqualität nicht umwerfend ist, um etwas mitzuteilen reicht es völig aus.
Also dann habt ne schöne Woche e a bientôt.

12.07.2008

Lebensfreude pur

La Chanson du Dimanche. Die beiden sind einfach Spitze und in der Westschweiz mittlerweile Kult. Auf You Tube haben sie jede Menge solcher Filmchen eingestellt. Unbedingt anschauen.

11.07.2008

Und nun noch ein Bettmümpfeli

bei Jamendo habe ich noch dieses wunderschöne Album gefunden von Ceili Moss. Viel Vergnügen.
  

Der zweite Test

Wieder mal ein neuer Dienst endeckt

Hier auf Seesmic kann man kleine Filme mit Ton aufnehmen. Dass Prinzip ist zwar nicht neu, doch bei Seesmic kann man seine Videos auf Twitter aufsetzen und dies macht es interessant.

Es geht auch anders



Zum Beispiel mit meinem Palm, und der muss vor allem vier Sachen können. Mails abschicken und abrufen (Wifi), Fotos speichern und Musik hören, oder meine Termine verwalten, was bei meinen chaotischen Arbeitszeiten das absolut Wichtigste ist. Und das Ganze tut er eigentlich ganz gut. So ab und zu lese ich auch mal ein PDF Paper drauf, dies ist aber eher mühsam wegen dem kleinen Schirm. Ich könnte auch Filme anschauen, die müssen zuerst noch konvertiert werden was auch immer wieder Arbeit gibt.Surfen tue ich damit nur ganz selten und dies auch nur wenn gerade ein Wifi in der Nähe ist.Und von denen gibts je länger wie mehr in Fribourg.
Aber ich sage nie nie. Eines Tages werde ich mir dann schon ein anderes Gerät anschaffen. Ob dies ein I Phone sein wird, sehe ich dann wenns soweit ist. Denn ich glaube dass sich die Geschichte nicht so wiederholt wie beim I Pod.Diesmal wird die Konkurenz viel schneller reagieren und gleichwertige oder sogar bessere Geräte auf den Markt bringen. Warten wirs ab.

07.07.2008

Meine Musikempfehlung für diese Woche

Soeben habe ich dieses Album auf Jamendo gefunden. Hört mal rein oder ladet es euch gratis runter. Bei Jamendo hats so richtige Perlen. Man muss halt nur ein wenig suchen.

Das Camp

So, ich war wieder mal dabei beim Aufbau des Sommerlagers in Eschenz von der Jubbla Fribourg. Da arbeiten wir jeweils einen Tag um das Küchenzelt mit allem Drum und Dran aufzubauen. Dabei wird wie immer viel gelacht und geblödelt. Da ich morgen wieder arbeite, kehrte ichgestern Abend wieder zurück nach Hause. Meine Frau bleibt als Köchin die erste Woche des Lagers. Um sie ein wenig einzustimmen auf was sie alles verzichtet, rief ich sie an, derweil ich in der Badewanne ein herrliches Sprudelbad nahm. Ganz schön böse nicht ;->

Die Bedrohung

Neulich Abends bei einem kühlen Bier auf der Terasse des Cafe Belvedere habe ich so mein Blick über die wunderschöne Altstadt schweifen lassen. Die Bedrohung wurde erst ersichtlich nach dem ich ein Bild gemacht hatte. Aus dieser Sichtweise wird eine kleine Spinne zur Bedrohung für unsere Stadt.

01.07.2008

Heiss und heisser

Ein Blick aus dem Fenster und ich weiss es genau. Heute schwinge ich mich wieder mal aufs Motorrad und kurve so durch die Gegend. Habe dies schon lange nicht mehr gemacht. Dieses Jahr eigentlich überhaupt noch nicht. Aber jetzt gehts los und da kann auch die wunderschöne Aussicht von meiner Terasse nichts daran ändern.

24.06.2008

Die Zeit rast nur so dahin

Schon wieder eine Woche ohne einen Post gemacht zu haben. Irgendwie kam ich in der letzten Zeit zu nichts, obwohl es an Ideen und Gedanken nicht mangelte. Oft ist es aber so dass gerade in solchen Phasen nichts Gescheites rauskommt. Jedenfalls ist dies bei mir so der Fall.
Und natürlich verbringe ich jetzt gerade viel Zeit um in der wirklichen Welt online zu sein. Dieses super Sommerwetter muss natürlich genossen sein bei meiner raren Freizeit. Sonst verbringe ich die meiste Zeit schwitzend im Bus.
Heute startete in Fribourg auch das Bollwerkfestival mit wie immer tollen Ideen aus allen Ecken der Kunstwelt. Da bleib ich dran und werde das eine oder andere Highlight etwas näher betrachten.

17.06.2008

Ich war dabei !


Zumindest in Gedanken. So könnte ich meine Blogabwesenheit der letzten Tage erklären. Ich als Mitglied der Nati, dass käme aber gar nicht gut heraus. Aber wie das so ist im Internet da kann man eben alles. Schaut mal hier vorbei, da könnt ihr euer eigenes Fussball Bildchen machen. Der Spassfaktor ist garantiert.

16.06.2008

Big Brother im Bus

So, nach einigen Offlinetagen melde ich mich hier wieder zurück mit Neuigkeiten aus der Welt des Busfahrens. Die Bilder sagen schon alles. Jetzt werden auch im Bus die Terroristen gejagt. Genauer gesagt die Vandalterroristen. Ob dies wirklich hilft, wage ich zu bezweifeln, Anfangs wirds wohl schon ein wenig einschüchtern, doch wohl nicht für lange. Überall an der Decke glotzen jetzt solche Augen herunter und nehmen alles auf was sich bewegt.

Wir Fahrer haben vorne im Führerstand einen kleinen Monitor der jedoch nur eingeschaltet wird sobald man eine hintere Türe öffnet. Da hat man dann und wann interessante Einblicke ;-) Während der Fahrt sehen wir aber überhaupt nichts. Ist auch gut so.

10.06.2008

Die Strasse für mich

hatte ich heute Abend bei meinem ersten kleinen Motorradausflug. Meine kleine 125er Suzuki durfte wieder mal nach langer Zeit die Stadt verlassen und über die Landstrasse brummen.Nach einer nicht ganz billigen Reparatur will ich jetzt wieder mal so eine kleine Tour machen. Derweil hockt der Rest der Schweiz vor der Glotze. Ich weiss nicht einmal wer gegen wenn gespielt und gewonnen oder verloren hat.
Eigentlich hätte ich hier noch was über ein kleines Programm schreiben wollen, dass ich in den vingt minutes (französische Version von 20 Minuten ) gefunden hatte. Nun habe ich aber keine Zeitung mehr zur Hand und so werde ich wohl morgen früh den Altpapiercontainer durchsuchen. Da werde ich schon noch ein Exemplar finden um davon zu berichten.
Also bis morgen bonne nuit!

07.06.2008

EM08 - Schweiz - Tschechien in 6:59 Minuten - alle Tore, alle Szenen, alle Kommentare (Podcast)

Wir waren dabei bei dem Eröffnungspiel Schweiz - Tschechien, dass 0:1 endete. Wie das Spiel verlaufen ist, haben wir eingefangen (im Luzerner Restaurant Parasito), inkl. Kommentaren von kompetenten KünstlerInnen und einem Wirt, sowie Anverwandte. Das ganze Spiel kannst du somit in 6:59 Minuten hören. Eine echte KulturTV-Leistung, oder so.
Und das schöne ist, dass dies der erste Gastbeitrag von uns im Busblog ist. War doch schon längst mal fällig.



Sendung auf eigenen Player oder Festplatte vereweigen: hier
Format: MP3
Dateigrösse: 4,18 MB

Technorati-Tags: ,

05.06.2008

Den Mund voll Sand

Es knirscht zwischen den Zähnen weil ich gerade mit dem Mund Wasser vom Aquarium ansauge, dabei kam halt auch ein wenig Sand mit.
Eine unerklärliche Epidemie liess alle Fische verenden. Jetzt muss alles raus und gereinigt werden.Den Grund kann ich mir nicht erklären, habe ich doch immer für Sauberkeit und wöchentlichen Wasserwechsel gesorgt.
Was solls, jetzt fange ich halt wieder von vorne an, aber diesmal mit weniger heiklen Fischen.Also dann lass uns weiter knirschen.

03.06.2008

Space Invaders mal anders

Vor ein paar Jahren hat ein Künstler in einem Kino in Fribourg das Space Invaders Spiel nachgespielt. Und so sieht das aus.

02.06.2008

Auf dem Autofriedhof



Am Samstag war die Eröffnung der nationalen Kunstausstellung auf dem Autofriedhof in Kaufdorf. Zwanzig Künstler haben Werke , Installationen und Skulpturen geschaffen die in dieser Atmosphäre eine ganz spezielle Wirkung entfalten.
Bei meinem Rundgang durch die Ausstellung liess ich mich anstecken von dieser stillen friedlichen Stimmung die von diesen im Zefall begriffenen Fahrzeugen ausging. Die langsame Rückeroberung der Natur und der lautlose Verfall faszinierten mich. Doch noch in diesem Stadium erzählen die Autos Geschichten. Die Geschichten einer Zeit die die meisten nur noch aus Filmen und Büchern kennen. Von der einstigen Pracht mancher Karossen ist nicht mehr viel zu sehen aber doch stehen stehen sie irgendwie mit Würde da wie eine alte Dame von einem verarmten Adel.
Am Schluss des Rundganges schaute ich noch bei Roger vorbei der aus einem alten Bus über die Ausstellung bloggt und podcastet.
Bei meinem Auftauchen im Kultur- TV Bus nahm Roger mich natürlich in Beschlag und ich musste sofort in einem Interview Red und Antwort stehn was ich natürlich als ab und zu Podcaster auch gerne machte. Roger hat nichts dem Zufall überlassen und natürlich die Ausstellungsstücke selbst getestet
.Aber gell Roger du gewöhnst dich jetzt noch nicht so an diese Art des Reisens.

Der Bericht zum Bloggy Friday

Ja ich war wieder einmal dabei und habe es wie immer nicht bereut. Neue Gesichter und interessante Gespräche gesehen und gehört.
Dabei waren:

Bluetime
DailyFraggle
Satire-Blog
Reflections
Honigbärli
ROCKNBLOG
Silvias Blogbuch
Schweizer Ansichten
Urszemp
Dirks Blogbuch
Yodas Blog

Das war wirklich eine tolle Ansammlung von Bloggern und Teilzeit Podcastern. Vielen Dank an die Organisatoren.
Ich bin auch gerne ein anderes mal dabei wenn mein Arbeitsplan es erlaubt.

Bis dahin beste Grüsse und man liest sich.
Beat aus Fribourg

29.05.2008

Familienkutsche teilen

Die Tage wo meine Frau und ich uneingeschgränkte Herscher über unser Familiengefährt waren scheinen langsam aber sicher zu Ende zu gehen.
Hat doch Junior 2 heute die Theorieprüfung bestanden, und jetzt muss natürlich der praktische Teil folgen.Das heisst, Papa und Mama werden zu Freizeitfahrlehrern umfunktioniert. Dies wird wohl bis zur Fahrprüfung in einigen Wochen dauern.
Was danach kommt male ich mir schon jetzt in den buntesten Farben aus.Der zusätzliche Aufwand zur Reservierung unseres fahrbaren Untersatzes wird manche hitzige Diskusssion absetzen. Nur gut dass ich da mit meinem manchmal sehr speziellen Arbeitszeiten ein gewichtiges Wörtchen mitreden kann. Hier hat meine Frau ganz klar die schlechteren Karten.
Aber irgendwie wird,kann,soll,muss es einfach gehen. Bleibt nur zu hoffen dass die Benzinrechnung nicht in astronomische Höhen schiesst.

26.05.2008

Geoutet als Indy Fan!

Ich habe noch jeden im Kino gesehen und so gehe ich auch heute Abend los um mir den neuesten Indiana Jones Streifen zu sehen. Manche halten mich deswegen für einfältig, doch dies ist mir egal. Die gehaltvollen Filme können warten. Heute will ich Action pur sehen. Also dann, lassen wir die Peitsche knallen.

24.05.2008

Alle Jahre wieder

Jeweils Ende Mai geht jeweils ein Geknalle und Gesaufe durch unser Schweizerland dass seinesgleichen sucht.Es ist die Zeit der Feldschiessen.
Bis vor einigen Jahren war ich da jeweils immer voll dabei, beim Schiessen und beim (ja was man so tut in einem Festzelt ). Doch irgendwann ist mir die Lust an solchen Festitäten abhanden gekommen. Und in den letzten Jahren sah man hier auch immer mehr Leute mit der rechten Schweizer Gesinnung. Dies ist ganz und gar nicht mein Ding. Und mein Gewehr vergammelt langsam im Schrank. Habe auch schon daran gedacht es im Zeughaus zurückzugeben. ich werde es dann auch mal tun. Es ist halt auch ein Erinnerungsstück von meiner Militärzeit. Mit dem folgenden Bild aus Wikipedia kann ich eigentlich die fast wichtigste Tätikeit in meiner Zeit als Soldat darstellen.

22.05.2008

Ich bin nicht perfekt

Ein langer Tag geht zu Ende mit einem Andenken. Denn heute habe ich wieder einmal nach langer Zeit einen Rapport kassiert. Ich, da habt ihr ganz richtig gehört, habe auf meiner Arbeit einen Fehler gemacht. Auf dem Weg zur Arbeit habe ich heute zu wenig Zeit eingerechnet wegen der Herrgottstagsprozession. So bin ich halt zu spät erschienen.Die Strafe folgte sofort.Als Buschauffeur darf man keinen Fehler machen. Da herscht eine gnadenlose Nulltoleranz.
Eine Stunde später hielt ich meinen Strafrapport schon in den Händen. Hier muss ich nun meine Verfehlung schriftlich darlegen und unterschreiben und wenn möglich am selben Tag zurückgeben. In ein paar Tagen bekomme ich dann auf dem Dienstweg die Antwort welche in etwa immer gleich lautet. (Zweiundzwanzigjährige Erfahrung)
Wenn dies nicht zu oft vorkommt bleibt es meist bei einer Verwarnung, bei Wiederholungsfällen kanns dann auch mal Geldbussen absetzen die dierekt vom Lohn abgezogen werden.
Natürlich will man solche Sachen vermeiden, aber so ab und zu passierts halt doch. Ich mache halt Fehler.
Bin auch nur ein Mensch.

Gedanken über das Chaos in der Computerwelt

Er singt, spricht was viele denken. Ganz ehrlich, habe wir manchmal diese ganze IT Welt mit ihrem ewigen Upgrades satt und wünschen uns das einfach alles zu allem compatibel wäre

21.05.2008

Vergesst alles was ihr kennt!

Rampenfest ist ein unterhaltsamer Dokumentarfilm, den Jeff Schultz ins Netz gestellt hat. Der Streifen dreht sich um das bayerische Dorf Oberpfaffelbachen, seine Einwohner und eine riesige Rampe. Denkt man. Erst nach und nach stellt sich heraus, dass das Ganze eine VIRALE KAMPAGNE eines bayerischen Automobilherstellers ist. Ich finde das Ganze eine lustige Aktion. So gut kann Werbung sein. Nur schade dass die Leute den Braten zu schnell riechen.

20.05.2008

Habe meine Stimme wieder gefunden

Nicht dass ich etwa erkältet gewesen wäre, nein so ab und zu befällt mich so unerklärliche Wortlosikeit und ich finde einfach wirklich nichts mehr worüber sich zu schreiben lohnt. Oder ich denke wenigstens dass es nichts gibt was interessant genug wäre um in einem Post aufgeführt zu werden.
Ich denke es ist ehrlicher mal ein paar Tage nichts zu schreiben, als irgendwelchen Brabbel zusammenzukratzen. Und so steht halt mein Blog dann für ein bis zwei Tage still. Doch meine treuen Leser kennen dies mittlerweile von mir.
Heute hat uns leider auch eines unserer Haustiere für immer verlassen. Einer der schönen Diskusfische erlag seinem Leiden. Mein jüngerer Sohn (Traumberuf Medizin) wollte natürlich sofort der Todesursache auf den Grund gehen.Also setzte er zu einer Autopsie an.Nach etwa einer halben Stunde herumschnippeln wo keiner aber auch gar keiner der Familie zusah, verkündete er stolz, der Fisch sei wahrscheinlich an einem Hirntumor gestorben. Danach beerdigte er ihn in unserm neuen Rasen.
Einer der auch seine Stimme verloren hat,ist der Roger der so auf wunderbare Art nichts sagt. Zu sehen hier. Er arbeitet auch gerade an einem interessanten Projekt über den Autofriedhof in Gürbetal.

16.05.2008

Das fängt ja gut an

Das Miauen der Katze hörte ich schon einige Zeit im Treppenhaus.Entweder will sie raus oder rein, dachte ich mir. Aber nach fünfzehn weiteren kläglich miauenden Minuten ging ich dann nachschauen. Prompt stand Büsi vor der Türe und wollte raus. Seine Besitzer wohnen in der zweiten Etage. Da habe ich mir jetzt einen Job eingefangen, dachte ich und wollte gerade wieder in die Wohnung zurück.Da fiel meine Blick auf jenes braune Häufchen oben an der Treppe. "Scheisse" entfährt es mir. Wenn der Hauswart kommt ist es natürlich mein Hund gewesen. Also dann, klingeln bei Madame, doch da rührt sich nichts obwohl sie eigentlich Zuhause sein sollte.
Aber ich bleibe hart und mache die Sch..... nicht weg.

15.05.2008

Ein Filmtip der besonderen Art

Ein Film der sich mehrheitlich an das jüngere Publikum richtet. Da wird das Thema Autismus und Ausgrenzung thematisiert.
BenX erzählt die Geschichte des 17-jährigen Ben, der unter Autismus leidet. Ben ist anders. Sein Leben ist eine Welt an sich, in der er eifrig sein bevorzugtes Online-Computerspiel Archlord spielt. Er versucht angestrengt, sich an die reale Welt, in der er lebt, anzupassen. Die raue Welt einer Fachschule ist für ihn eine tagtägliche Hölle. Als er täglich Opfer von (Cyber-)Mobbing wird, denkt sich Ben einen Plan aus. Dann tritt Scarlite in sein Leben, ein Mädchen, das er in einem Online-Spiel kennen gelernt hat.

Ein neuer Podcast erblickt das Internet. Hört ma




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14.05.2008

Wer ist Gustav?

Auf seiner Hompage kann man auswählen:
ein Seckel, ein Ignorant, ein Brot, ein Affe, ein Sportler, ein Langweiler, ein Banause, ein Stümper, ein Anfänger, ein Neider, ein Meider, leider ein Pischigger, doof. Von diesen Worten kann man sich was aussuchen um Gustav zu beschreiben. Doch Gustav ist viel mehr als das. Gustav ist halt eben Gustav oder wie wir Sensler sagen," de Güschtu". Er ist ein Bühnenchaot, Stilmixer und Wortverdreher. Kein Musikstil ist vor ihm sicher und nicht selten enden seine Konzerte chaotisch.
Dieser Clip wurde in der Fribourger Bar Elvis et moi aufgenommen welche für dieses Album in Rosmaries Bar umgewandelt wurde.

Am Abend des Lebens

Der heutige Tag war eine Art Meilenstein in der Geschichte meiner Familie.
Denn heute musste meine Muter den Gang ins Alters und Pflegeheim antreten. Nach einem längeren Krankenhausaufenthalt konnte sie jetzt nicht mehr selbst für sich sorgen und muss ständige Pflege in Anspruch nehmen. Ich war überrascht wie leicht sie alles auf sich nahm. Sie geht zwar erst für einen dreiwöchigen Aufenthalt ins sogenannte Ferienzimmer, doch wird sie wohl nie mehr in ihre Wohnung zurückkehren können. Obwohl ich nie ein besonders gutes Verhältnis zu meiner Mutter hatte, gibt es mir schon zu denken wie sie jetzt zum wohl letztenmal in ihrem Leben umzieht.
Wenn ich an alle Streitereien in meiner Pubertät denke, wo sie mit unnachgiebiger Härte und Kraft ihren Standpunkt markierte, und heute da steht ein altes zerbrechliches Fraueli vor mir.