31.10.2010

Das Wort zum Sonntag, oder einfach ein weiterer Audioboo

Ich bin gerade daran mich wieder in die Podcastwelt einzugewöhnen. Dazu gehört auch das Einfügen von fremden Inhalten in meinen Minipodcast. Fündig geworden bin ich unter anderem bei Archiv.org. Da hats jede Menge freie Inhalte wo man sich bedienen kann. Die Faszination meine Fantasie in fünf Minuten zu pressen hat mich voll gepackt.
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28.10.2010

Erinnerungen an analoge Zeiten

Alles spricht im Moment über die guten alten analogen Zeiten. Den Zeiten als die Telefone alle grosse Tasten hatten und der PTT gehörten, den Zeiten des Walkmans und Videorecorders. Alles lief anders ab und funktionierte trotzdem genauso gut wie heute. Man wusste nicht immer wo wer gerade war und doch fand man einander immer irgendwie.
Diesen Geist beschreibt Samy Nurian in seinem Büchlein "Als wir noch analog lebten", auf eine rührende Art und Weise.
Wir haben in Facebook Feunde die uns auf der Strasse nicht kennen und vergessen dabei die wirklichen Freunde.Ja vieles ist anders geworden, ich will jetzt aber nicht vom Saulus zum Paulus werden, doch es tut bestimmt gut so ab und zu sich dem allem bewusst zu werden und nicht jedem Hype hinterher zu rennen.
Den eine Tatsache ist unbestritten wie digital die Welt sich auch weiter entwickelt, wir werden immer analog bleiben.

26.10.2010

Wieder mal ein bisschen Audio

Es ist fast eine Art Wiederauferstehung meiner alten Podcasterzeiten. Mit Audioboo habe ich ein wirklich gutes Tool gefunden um schnell mal ein bisschen zu podcasten. Man kann zwar pro Datei nur gut fünf Minuten raufladen, doch dies reicht völlig aus um schnell mal was loszuwerden.Entdeckt habe ich das Ding wie schon oft bei Roger,der es auch schon einsetzt.
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18.10.2010

Mach mal Pause

Es ist mal wieder eine kleine Pause beim Busfahren angesagt. Dieses Jahr habe ich meine Ferien ein bisschen übers ganze Jahr verteilt. So bin ich etwa alle zwei Monate zu einer Woche Ferien gekommen. Der Ferienplan wird bei uns durch ein Punktesystem geregelt.
Je nachdem wann ich meine Ferien beziehe erhalte ich Punkte oder muss welche abgeben. Diese Punkteanzahl reiht mich dann in eine Liste ein wo ich nach Anzahl mal weiter oben oder unten bin.Ist man weiter unten kann man dann für das nächste Jahr nur noch wählen was übrigbleibt. Das Ungerechte am ganzen System ist dass es keinerlei Rücksicht auf Eltern mit schulpflichtigen Kindern nimmt. Da bin ich zum Glück mit meinen erwachsenen Kindern raus,es war nicht immer einfach. Aber meist habe ich es immer geschafft mit meiner Familie mindestens eine Woche Ferien im Sommer zu ergattern.
Dieses Video hier habe ich auf Youtube gefunden wo Fribustube ein ganzes Arsenal von Filmen über Fribourger Busse reingestellt hat.Darunter hats viele Raritäten die man heute nicht mehr sehen kann, so etwa das alte Tram.

16.10.2010

Mal ein Tipp

Seit einiger Zeit verwende ich ein Tool namens Dropbox, dass es wirklich in sich hat. In der Gratis Grundversion hat man 2GB Speicher, aber das ist noch nicht alles. Man kann sich dieses kleine Programm herunterladen für Pc, Mac und Linux und es auf mehreren Computern installieren. Alle Ordner und Dateien werden dann automatisch auf allen Computern synchronisiert wenn man online ist. So wie ich der drei Kisten mit verschiedenen Sytemen verwendet ist das eine super Sache. Nach Bedarf kann der Speicherplatz auch erweitert werden. 50 GB gibts für 9.99 Dollar pro Monat.
Eine andere Alternative für Ubuntu ist zum Beispiel auch Ubuntu One das in der neusten Ubuntu Version mit installiert wird.

12.10.2010

Ein heisser Herbst in Fribourg ?

"Die Polizei hat ein besetztes Haus an der Route Neuve in der Stadt Freiburg geräumt," schrieb heute morgen Radio Freibourg auf seiner Website. Und natürlich musste das Ganze so richtig medienwirksam morgens um sieben während des grössten Morgenverkehrs inszeniert werden. Fast fünfzig Polizisten marschierten auf um heute morgen um sieben Uhr ein paar Hausbesetzer die in einem Abbruchhaus an derRoute Neuve eingedrungen waren auf die Strasse zu setzten. Die Besetzer hatten bewusst ein Ultimatum des Oberamtmannes verstreichen lassen um auf die Wohnsituation in Fribourg aufmerksam zu machen.
Auf Indymedia schreibt das Collectiv Raie Manta folgendes: "Bevor der Winter einbricht, wollen wir die letzten bunten Herbstnächte damit verbringen neuen Wohnraum zu erschliessen und einen Raum für alternative Kultur und politische Arbeit schaffen. Wir wollen ein herrschaftskritisches Miteinander erreichen und dem ewigen Konkurrenzdenken das Teilen von Fähigkeiten und Wissen entgegenstellen. Wir wollen nicht nur reagieren sondern in die Offensive gehen, da uns ein grundsätzlicher Antagonismus gegenüber der von Ausbeutung und Ausgrenzung geprägten Gesellschaft eint".
Auch ich mache mir schon länger Gedanken bezüglich günstigem Wohnraum in Fribourg. Ich komme kaum mehr nach all die Häuser noch einmal zu fotografieren, so schnell verschwinden sie. An ihrer Stelle werden seelenlose Kästen mit Wohnungen die horrenden Mieten haben hingeklotzt. Vor allem Häuser aus der frühen Industriezeit Fribourgs scheinen absolut keinen Wert mehr zu haben.