Immer mehr Funktionen, Buzz, Twitter, Facebook, Myspace usw... Und alle diese Dienste sind hungrig, nach Daten, Bildern, Videos, sie wollen ständig gefüttert werden . Wo hört dies alles auf, fragt sich mancher. Es hört nicht auf. Das hört nie mehr auf. Die Grenze sind jetzt wir, die Blogger, Twitterer, Facebookler oder was auch immer.Wir müssen entscheiden wie weit wir uns verzetteln wollen, was wir wo veröffentlichen wollen.Wieviel Zeit wir in diese Social Netzwerke investieren wollen. Und dann kommt man unweigerlich zur Frage wieviel Zeit will ich der Onlinewelt opfern und wieviel will ich für mich selbst nehmen? Was ist mir in meinem Leben wichtig? Ich will jetzt nicht dem ganzen den Rücken zudrehen,oder alles verteufeln. ich bin ja auch ein eifriger Nutzer all dieser Angebote. Aber es ist sicher sinnvoll sich ab und zu mal ein paar Gedanken machen und Dinge zu hinterfragen.
In diesem Zusammenhang kommt mir das Märchen Momo von Michael Ende in den Sinn. Die grauen Herren die überall sind und den Menschen ihre Zeit abluchsen. Sind nicht alle diese Netzwerke die grauen Herren unserer Zeit?
1 Kommentar:
Die Lösung heisst für mich eine eigene Homepage auf einem "eigenen" Server. Und zum chatten ICQ o.ä. Logisch ist das nicht so bequem wie Facebook und Co. aber ich bin Herr über meine Sachen. Ich entscheide wie stark ich mich zeigen will und behalte alle Rechte an meinen Daten.
mfg Bätschman
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