15.01.2015

Chaoswelt

Das Jahr ist noch jung und schon erdrückt es uns mit all diesen Dramen die innert ein paar Tagen über uns herein brachen. Sprachlos lesen wir all die schrecklichen Nachrichten von all diesen schlimmen Dingen die in unserer Welt passieren. Und ich stehe hilflos da und kann nichts tun als all dies in mich aufzunehmen und versuchen es irgendwie zu verarbeiten. Aber dann kommt mal der Moment wo man genug hat von all dem Leid und Hass. Jeder Mensch erreicht irgendwann mal diesen Punkt und dann muss man einfach irgendwie den Ausgang finden und sich ausklinken sonst zerbricht man an dieser gewaltigen Flut.Ich muss beginnen zu verarbeiten, mit Text, Bild und Ton, dem Wahnsinn ein Gesicht geben damit man es richtig begreifen kann. Viel zu lange habe ich meine kreative Seite vernachlässigt, dabei wäre es die beste Medizin um in solchen Zeiten zu bestehen.Viel zu oft habe ich der Wirklichkeit die mich umgibt keine Beachtung geschenkt und mich stattdessen einfach auf der grossen Gedankenautobahn bewegt. Aber die Ausfahrt ist in Sicht und ich begebe mich in unbekanntes Terrain, abseits festgefahrenen Pfaden.

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