An dieses Wochenende wird man sich noch lange erinnern. Zuerst die Hochzeit von William und Cate, dann am Sonntag die Seligsprechung von Johannes Paul dem Zweiten und zu guter letzt noch die angekündigte Ermordung von Osama bin Laden.
Doch schön der Reihe nach. Ich kann das gut verstehen dass die Welt nach all diesen Schreckensmeldungen aus Japan und Libyen mal etwas anderes sehen wollte. Ich habe auch ein oder zwei Blicke auf diesen Anlass geworfen und zähle hiermit also auch zu dem Viertel Menschheit die den Anlass anschauten. Aber ich möchte mich eigentlich nicht mehr gross äussern über dieses Hochzeitsfest weil eigentlich dazu schon alles gesagt, geschrieben oder sonstwie veröffentlicht wurde. Und es ineressiert mich eigentlich auch nicht gross. Ich habe es nur erwähnt im Zusammenhang mit den beiden anderen Vorkommnissen.
Da wäre noch die Seligsprechung von Johannes Paul dem Zweiten durch Papst Benedikt am gestrigen Sonntag. In der Rekordzeit von sechs Jahren wurde dieses Verfahren, welches sonst eigentlich Jahrzehnte oder Jahrhunderte dauert, durchgezogen. Papst Benedikt meinte bereits an den Begräbnisfeierlichkeiten von Papst Johannes sei ein Duft von Heiligkeit da gewesen. Hatte da etwa ein genialer Parfumeur seine Hand im Spiel? Ups, habe ich etwa gerade eine neue Verschwörungtheorie erschaffen?
Und heute schlagen mir alle möglichen Medien die Nachricht von Osama bin Ladens Tod um die Ohren, und alle meine inneren Glocken schlagen Alarm. Soll ich dieses ganze Theater etwa glauben? Zu sehr fühlt sich das Ganze an wie ein inszeniertes Theaterstück. Und wir sollen wieder alles brav schlucken. Ich denke mal das bin Ladens Tod vielen Leuten gerade jetzt in den Kram passt. Präsident Obama zum Beispiel, wegen seinem Wahlkampf im nächsten Jahr, oder der amerikanischen Wirtschaft die langsam vor die Hunde geht. Und natürlich auch jenen die jetzt wegen drohenden Racheakten noch mehr Überwachung und Eingriff in die Privatsphäre der Bürger fordern.
Und einmal mehr sind wir denkenden Bürger gefordert hinter die Kulisse dieses Welttheaters zu schauen und die wirklichen Wahrheiten dahinter zu erkennen. Es gelingt uns nicht immer, aber immer besser.
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