Als Kind musste ich einmal im Jahr mit meiner Mutter hierher auf eine Miniwallfahrt gehen zur Notre Dame de Bourguillon. Dort wurde dann in der nach Schweiss, und Kölnischwasser riechenden Kapelle ein Rosenkranz um den anderen geschmettert. Ich intressierte mich jeweils mehr für die farbigen Votivtafeln was mir immer prompt Rüffel der Mutter einbrachte. Nach der Wallfahrt gabs dann jeweils Kaffee und Kuchen beim Tea-room Weaber.
Ab und zu komme ich an einem Sonntagmorgen hierher zu Kaffee und Gipfeli. Einer der wenigen Orte in meinem Umfeld der sich praktisch nicht verändert hat.
Bei der bekannte Kapelle der Notre-Dame de Bourguillon schritten auch vor etwas als zwanzig Jahren meine Frau und ich zum Traualtar. Mann ist das lange her!
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