12.06.2007

Von Eckbadewannen und anderen Wassergefässen

Sollen wir jetzt oder nicht? Hats auch genug Platz und wie fühlt sich das an. Mitten in der Ausstellungshalle sitzt doch der Busblog(pod)beat in eine Eckbadewanne. Schliesslich muss man ja wissen wie es sich anfühlt. Ja und es war eigentlich gar nicht schlecht.
Ja wir sind wieder mal unterwegs um die Einrichtung für unsere neue Wohnung auszuwählen.
Da entdecke ich auch ein grosses Silikonnackenkissen für eine feuerrote Badewanne. Das Zeug ist ganz schön schwer und schlabberig. Die armen Frauen die das den ganzen Tag rumschleppen.
Je länger dieses ganze Auswahlverfahren jetzt dauert, umso schlechter können wir uns entscheiden. Hat man auch an alles gedacht und wäre dies nicht schöner in Orange usw. Ich kann mich noch gut an meine erste Badewanne erinnern die ich als solche bezeichnen konnte. Meine Eltern haben bis 1968 einen Bauernhof geführt im Sensebezirk und da war alles ganz einfach. Zum Baden drinnen hatte es ein grosses Blechbecken dass einmal im Monat in die Stube gestellt wurde. So konnte Klein Busblogbeat baden. Am schönsten war es dann im Sommer. Da durften wir unterhalb des Hauses in einer alten Gussbadewanne mit verschnörkelten Füssen baden. Diese diente sonst als Kuhtränke. Ab und zu hat dann auch eine Kuh verwundert ihre Riesenschnauze in den Schaum gestreckt. Und obwohl wir da wild herumtobten mussten wir immer darauf achten nicht hinaus zu fallen, denn drum rum hatte es Brennnesseln. Diese Badetage werde ich nie vergessen.

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