25.10.2013

Herbst Impressionen an der Endstation

Zwischendurch mal ein bisschen Herbst sehen bei einer kleinen Pause.


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30.07.2013

Sommerhitze

In ein paar Tagen oder Wochen ist sie schon wieder vorbei, die grösste Sommerhitze. Für mich wars dieses Jahr nicht so schlimm an solchen Tagen zu arbeiten und im Bus zu sitzen. Mittlerweile haben fast alle Busse Klimaanlagen und man muss eher dafür besorgt sein dass es nicht zu kühl wird. Ab und zu kommen auch ältere Fahrgäste und beschweren sich dass es zu kalt sei. Leider kann ich nur bei mir vorne die exakte Temparatur einstellen, hinten im Fahrgastraum kann nichts reguliert werden. Da ist alles voreingestellt. Die einzige Alternative wäre die Anlage ganz ausschalten. Damit wären nun andere nicht so ganz zufrieden. Wie man sieht kann man es nicht allen recht machen.
Was solls, in ein paar Tagen beginnt ja schon wieder der Herbst und die Temparaturen kommen von selbst wieder herunter. Eigentlich wollte ich zu diesem Thema ein Video einbinden, doch die waren mir dann zu peinlich also lasse ich es lieber.

29.04.2013

Ungewöhnliche Wanderungen

Irgend einmal habe ich damit begonnen letzten Winter. Entstanden ist es aus einer spontanen Idee. Wandern von Bahnhof zu Bahnhof. Nicht stur den Schienen entlang sondern in grossen Bögen mal rechts und mal links der Schienen. Doch das Ziel war immer der nächste Bahnhof.
Also bin ich mal los gelaufen, als erstes von mir Zuhause an den Bahnhof Freiburg. Ich habe einen Umweg über die Grandfeybrücke gemacht und bin dann noch in der berühmten Auberge aux 4 vents eingekehrt. Danach setzte ich meinen Weg bis zum Bahnhof Freiburg fort. Spätestens ab jetzt hatte sich diese Idee fest gefressen in meinen Gehirnwindungen.
Ein paar Wochen später folgte die Wanderung von Freiburg über Villars sur Glâne nach Matran wo ich den ersten richtigen Geisterbahnhof entdeckte. Ich wollte aber nicht nur in eine Richtung laufen. Eine Bahnlinie führt auch nach Payerne oder Murten. Auch diese bin ich ein paar Wochen später abgelaufen bis nach Belfaux. Dort trennen sich die Bahnlinien, eine geht weiter Richtung Payerne und die andere Richtung Murten. das Dörfchen Belfaux ist in der glücklichen Lage zwei Bahnhöfe zu haben, den der SBB und den der TPF .
Meine nächste Wanderung führte mich dann Richtung Bern bis Düdingen. Letzten Sonntag habe ich dann die Strecke Matran - Rosé - Neyruz - Cottens in Angriff genommen. Dies war bis jetzt die schönste Wanderung wenn auch nicht temparaturmässig. Der langsam einsetzende Frühling hat doch endlich die Landschaft ein bisschen begrünt. Das nächste Teilstück wird von Düdingen zum ehemaligen Bahnhof Fillistorf und danach über Schmitten nach Wünnewil führen. Und so wird sich Wanderung an Wanderung fügen und mich langsam aber sicher in die Ferne führen.

19.03.2013

Friedhof der verstorbenen Dienste

Die Nachricht vom baldigen Hinschied von Google Reader gab zu reden.Auch ich nutze diesen Dienst häufig um auf dem Laufenden zu sein. Dabei geht vergessen dass Google schon einen ganzen Friedhof an eingestellten Diensten hat. Auf slate.com hat es einen Friedhof dieser eingestellten Google Dienste. Welchen Dienst triffts als nächstes? Als erstes gehts jetzt auf die Suche nach einem  Ersatz.


20.02.2013

Magisches aus dem Briefkasten

Sie nennen sich Monsieur Waly oder Professeur Sabu und so. Kaum eine Woche vergeht ohne dass ich nicht solche Flyer in meinem Briefkasten finde. Und alle versprechen sie die Lösung für alle Probleme des täglichen Lebens selbst für die hoffnungslosesten Fälle.Sei es eine verlorene Liebe zurück zu gewinnen, Glück im Spiel, Arbeit oder bei sexuellen Problemen. Für alles wird eine Lösung versprochen. Diskretion hundert prozentig zugesichert. Solche Angebote lösen bei den meisten von uns aufgeklärten Menschen höchstens ein Schmunzeln aus. Nicht so für viele Menschen mit einem Migrationshintergrund Afrika. In diesen Kulturen ist Aberglaube noch sehr weit verbreitet und solche Zauberer haben eine grosse Macht über die Menschen. Oftmals spenden die Leute ihr ganzes Geld an solche Betrüger und schweigen aus Angst und Scham. Nicht selten nehmen diese selbsternannten Magier ihre Opfer fast bis aufs Hemd aus und bedrohen sie dann mit bösen Flüchen oder schweren Krankheiten für den Fall wenn sie nicht mehr zahlen wollen oder können.

15.02.2013

Free Pussy Riot !

Nadeschda Tolokonnikowa, Marija Aljochina und Jekaterina Samuzewitsch von der russischen Punkband Pussy Riot sitzen immer noch im Gefängnis.Es ist nun bald ein Jahr her seit die Mitglieder der Band wegen ihres Auftritts in der Christ-Erlöser Kathedrale in Moskau am 21 Februar im Straflager sind. Ich schreibe diesen Post hier weil ich nicht will dass sie vergessen gehen. Pussy Riot stehen für die vielen tausende Menschen auf der ganzen Welt, die für ihre politischen Ansichten und Überzeugungen im Gefängnis sitzen. Ihren Auftritt der gerade mal 41 Sekunden dauerte, und ein Punkgebet an die Jungfrau Maria mit der Bitte um Befreiung von Putin war. Vergessen wir sie nicht ! Free Pussy Riot !!!

14.02.2013

Auf und davon oder die Suche nach dem ungelebten Leben

Im Moment lese ich gerade das Buch, "Nachtzug nach Lissabon" von Pascal Mercier, alias Peter Bieri. Sein Protagonist Raimund Gregorius sitzt im Zug nach Lissabon wo er dem Leben des geheimisvollen Autors Amadeu Inácio de Almeida Prado nachspüren will.
Ausgelöst hat diese unerwartete überstürzte Abreise von Bern eine geheimnissvolle Frau. Er trifft sie auf der Kirchenfeldbrücke als er morgens zur Schule geht wo er Lehrer für Latein, Griechisch und Hebräisch unterrichtet. Erst glaubt er dass sie sich das Leben nehmen will. Er nimmt sich der Frau an, die sich als Portugiesin herausstellt; sie begleitet ihn in seine erste Unterrichtsstunde, die sie vorzeitig wieder verlässt. Auf der Suche nach der Frau stösst Gregorius in einem Antiquariat auf ein dünnes Buch mit vergilbtem Einband, das 1975 in Lissabon erschienen ist. Von nun an ist im Leben von Raimund Gregorius nichts mehr wie es war und er macht sich überstürzt auf nach Lissabon.

Pausenbetrachtungen

Ich sitze in einem Schnellimbiss und schaue auf die Strasse hinaus. Da ist aber nichts zu sehen. Schnell mache ich ein Bild von diesem Nichts. Sekunden später läuft eine Gruppe  junger Studenten vorbei.
Jetzt wisst ihr alle was auf dem Bild nicht zu sehen ist, aber ihr stellt euch vor wie die Gruppe  gleich kommen wird. Hätte ich nichts gesagt, wäre es euch egal was auf diesem Bild nicht zu sehen ist.
Als Kind habe ich mir oft versucht vorzustellen was ausserhalb des Bildbereichs passiert. Ab und zu mache ich dies noch heute wenn mir langweilig ist.
Oft ist das Unsichtbare viel faszinierender weil wir das fehlende mit unserer Fantasie ergänzen.

10.01.2013

Znüni

Auf dem Sprung vom Kaffee zum nächsten Bus. Immer unterwegs sein, so sieht mein Alltag aus.

09.01.2013

Da tut sich was bei Ubuntu

Jetzt habe ich wirklich Grund noch ein Jahr mit meinem Uralt Smartphone zu verbringen. Dann wird nähmlich Ubuntu auch auf dem Handy laufen. Da ich schon viele Jahre mit diesem Betriebssystem arbeite und es gewohnt bin die volle Freiheit zu haben hat mich die Ankündigung von Mark Shuttleworth sehr gefreut. So habe ich mit dem Smartphone immer einen vollwertigen Pc bei mir und brauche eigentlich nur eine Tastatur und einen Bildschirm anzuschliessen und fertig ist der Desktop Pc. Da brauchts kein Synchronisieren mehr mit andern Rechnern. Man hat immer alles bei sich und kann sofort damit arbeiten.

06.01.2013

Auf ein Neues

Das neue Jahr ist längst nicht mehr neu und ich taste mich so vor. Eine Grippe die ich vom alten Jahr her mitschleppe beginnt mich jetzt langsam zu verlasssen. Erst jetzt beginne ich das neue Jahr so richtig wahrzunehmen.
Vorsätze oder Pläne habe ich mir keine gemacht, dies habe ich schon vor einigen Jahren abgeschafft. Sie waren meist nur der Grund dass ich mich unnötig stresste. Und Vorsätze halten bei mir ohnehin nie lange.