20.12.2011

Nachtdienst

Noch sitze ich hier im Starbucks an der Wärme, doch gleich gehts wieder hinaus in die kalte Nacht. Vorhin hats geregnet und bald wirds wieder gefrieren. Und ich hab die Linie mit den meisten Steigungen.
Was solls, auch das geht vorüber. Dafür gehts gemütlich zu und her. Das Weihnachtsgehetz kann dann morgen wieder kommen.

14.12.2011

In der Soundwolke

Habe gerade einen neuen Dienst entdeckt, nämlich Soundcloud und schon denke ich wieder darüber nach eine zweite Karriere als Podcaster zu starten. Mal sehen. Bis dann binde ich hier mal einen gefundenen schönen Sound ein.
  04 Celtic Song by mFt

11.12.2011

Samichlaus zum Zweiten

Er war doch schon mal da vor einer Woche und jetzt schon wieder ? Und diesmal eine ganze Horde Chläuse. Vierzig an der Zahl um genau zu sein. Aber diesmal ohne den Schmutzli, und den Esel haben sie auch Zuhause gelassen. Lebkuchen haben sie auch nicht in den Pöbel geschmissen, ja was soll denn das Ganze?
Des Rätsels Lösung, es handelt sich um die Ordination des neuen Bischofs Charles Morerod. Da war natürlich wieder mal alles auf den Beinen was an kirchlicher und weltlicher Macht Rang und Namen hatte, oder sonst wie glaubte wichtig zu sein. Und natürlich nicht zu vergessen dem Fussvolk, welches dem neuen Boss zuwinken durfte. Dafür gabs dann ein zünftiges Apero in einem grossen geheizten  Zelt auf  dem Place de notre Dame vor der Kathedrale. Schön zu sehen wie sinnvoll meine Kirchensteuern eingesetzt werden. Ein paar Bilder und eine weniger sarkastische Beschreibung des Vorfalls findet man auf dem LeBurg Blog .


15.11.2011

Der Tag der anderen

Der bekannte Regisseur  Ridley Scott (Alien)  rief im letzten Jahr die Menschen auf der ganzen Welt auf, Szenen  auf Youtube hoch zu laden die sie am 24 Juli 2010 gedreht hatten. Daraus entstand dann ein Abend füllender Spielfilm. Gezeigt wird nichts anderes als das Leben an einem Tag in all seinen tragischen und lustigen Facetten. Nichts ist gestellt, alles spielt sich so ab, die Schauspieler sind normale Menschen und zeigen sich und ihr Leben am 24 Juli 2010.
Manche Szenen in diesem Film machen einem schlichtweg sprachlos, traurig oder bringen einem zum Lachen.

13.11.2011

Mein Tag

Mal sehen wie mein deutscher Berufskollege so seinen Tag bewältigt. Bei uns in Fribourg ist halt alles viel enger und verkehrsmässig herrscht halt mehr oder weniger ein Chaos durch das man irgendwie hindurch kommen muss. Da würde wohl meinem deutschen Kollegen das Lachen vergehen beim Anblick all dieser Blechlawinen.
Da gibts auch nichts von einer entspannten Fahrt über Land. Als Stadtbusfahrer bleibst du von früh bis spät in der Stadt. Und ausspannen an der Endstation gibts auch nur zwischen den Stosszeiten. Aber im grossen und ganzen gefällt mir der Job auch nach 25 Jahren immer noch.

12.11.2011

Postapokalyptische Schönheit


Hier habe ich einen Trailer des mehrfach prämierten Animationsfilms von Jesus Orellana gefunden, der zwar  etwas blutig , doch von anmutiger Schönheit daher kommt. Vorallem sehenswert sind diese wunderbaren postapokalyptischen Welten durch die Rosa wandelt und der Mensch nur noch als zerfallende Gerippe gezeigt wird.
Wie üblich in solchen Filmen haben die Geschichten keinen richtigen Anfang und meist einen offenen Schluss. Das lässt sehr viel Raum um sich fantasievolle Fortsetzungen auszudenken.
Den ganzen Kurzfilm kann man sich hier anschauen.



01.11.2011

Herbstfarbenausflug





Ein schöner Herbsttag und es zog uns wieder mal an die Ufer des Genfersees um an der wundervoll gefärbten Seepromenade in Montreux zu flanieren. Der ideale Ort um dem grauen Nebel zu entfliehen. Ich liebe diese einmalige Stimmung hier und komme fast jedes Jahr ein bis zweimal hierher.
Bereits wird hier schon damit begonnen die grossen Holzchalets für den Weihnachtsmarkt aufzustellen. Da werde ich dann wohl auch wieder hier sein. Ich bin ganz vernarrt in Weihnachtsmärkte, die grase ich jedes Jahr ab. Bin halt ein hoffnungsloser Kitschfan.

29.10.2011

Abgekämpft

Da sitze ich nun nach acht Stunden Busfahren und einer Stunde Fitness, (muss halt sein) in meiner Lieblingsbeiz, dem Cafe le tunnel und höre den Akordeonklängen unseres Stadtorginals Bubiblues zu. Dazu gönne ich mir ein zwei Blonde von Cardinal, die habe ich mir heute redlich verdient heute.
Aber so schön es ist, morgen muss ich wieder früh raus, da liegt kein langes Zechen drin. Morgen früh um vier gehts wieder los. Also dann, ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende und bleibt sauber!

Des Rätsels Lösung


Es handelt sich um eine Wahlveranstaltung der Sozialdemokraten von Fribourg. Die schmeissen wieder mal mit markigen Sprüchen um sich.
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Buchstabentransport

Welchem Zweck sollen wohl diese Buchstaben dienen, welche die beiden jungen Damen vor meinem Bus über die Strasse transportieren. Es scheint jedenfalls von medialem Intresse zu sein.
Was man nicht so alles so sieht an einem unschuldigen Samstagmorgen.
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25.10.2011

Kritische Zuschauer

Irgendwie fühle ich mich heute beobachtet bei meiner Gartenarbeit
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Mysteriöse Entdeckung mitten im botanischen Garten

Manchmal glaubt man schon alles gesehen zu haben in seiner Stadt. Heute musste ich mich eines besseren belehren lassen. Bei einem Spaziergang im botanischen Garten Fribourgs entdeckte ich diesen sogenannten Schalenstein. Solche Steine gehören zu den grossen Rätzeln in der Schweizer Geschichte. Niemand weiss zu welchem Zweck sie geschaffen wurden. Ich muss mich unbedingt mal schlau machen über diesen Stein.
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24.10.2011

Herbststimmung

Nun kommt er also doch, der Herbst. Zeit für mich wieder einmal ein Stimmungsbild meines Arbeitsplatzes zu machen.
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11.10.2011

Goldene Zeiten

Und jetzt sind sie plötzlich wieder da, die goldenen Herbsttage, zuerst Regen, Kälte und Nebel und dann gehts los mit dem sogenannten Indian Summer Den will ich mir mal in Wirklichkeit ansehen.
Ansonsten hat dieser Herbst wohl wenig harmonisches an sich. Überall auf der Welt stehen die Menschen auf um sich gegen Diktatoren und raffgierige Banker zu stellen.
Was am 17 September als Aufruf zum friedlichen Besetzen der Wall Street anfing, hat sich zu einem Fächenbrand entwickelt der mittlerweile die ganze Welt erfasst hat. Die Menschen haben jetzt genug von der Gier der Reichen und Banken. Das die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden und Regierungen Milliarden von Steuergeldern zur Rettung  von Banken bereitstellen die sich verzockt haben. Währenddessen tausende Menschen alles verlieren durch die Banken und ihnen hilft niemand.
Zum Veranschaulichen der ganzen Problematik habe ich hier ein kleines Video welches das Problem vereinfachend darstellt.
Schaut es an und ihr werdet auch wütend werden.



17.09.2011

Ade ihr schönen Tage

Da geht er dahin der Sommer und langsam schleicht sich der Herbst heran. Ich hatte eigentlich gar keine Zeit den Sommer richtig wahrzunehmen. Komischerweise ist der Herbst immer die Jahreszeit welche ich am intensivsten wahrnehme. Warum das so ist kann ich auch nicht sagen. Wahrscheinlich bin ich im Sommer zu sehr damit beschäftigt die schönen freien Tage mit allerlei Beschäftigungen voll zu stopfen.

12.08.2011

Zurück zum Urprung

In der letzten Zeit bin ich wieder vermehrt auf dem Rückwärtstrip und konsumiere vermehrt Bücher. Vorallem haben es mir Gedichte angetan, auf Wikisource findet man ja jede Menge davon. Unter anderen auch die ganz bekannten deren Rechte schon lange abgelaufen sind so wie dieses hier welches ich nun nicht mehr vorstellen muss.

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.


Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? —

Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron’ und Schweif? —
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. —

„Du liebes Kind, komm, geh mit mir!

Gar schöne Spiele spiel’ ich mit dir;

Manch’ bunte Blumen sind an dem Strand,
Meine Mutter hat manch gülden Gewand.“ —

Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
Was Erlenkönig mir leise verspricht? —

Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;

In dürren Blättern säuselt der Wind. —

„Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?
Meine Töchter sollen dich warten schön;
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn

Und wiegen und tanzen und singen dich ein.“ —


Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düstern Ort? —
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh’ es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau. —


„Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;

Und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt.“ —
Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan! —

Dem Vater grauset’s; er reitet geschwind,

Er hält in Armen das ächzende Kind,

Erreicht den Hof mit Mühe und Not;
In seinen Armen das Kind war tot.

Den Erlkönig von Goethe kennt nun wirklich jedes Kind, aber da gibts noch tausende Perlen die vergessen in irgendwelchen Archiven ruhen. So wie etwa das Gedicht vonJoachim Ringelnatz wo er über einen Handschuh berichtet:

Fand meinen einen Handschuh wieder


Als ich den einen verlor,
Da warf ich den andern ins Feuer
Und kam mir wie ein Verarmter vor.
Schweinslederne sind so teuer.


Als ich den ersten wiederfand:

Shake hands, du ledernes Luder!
Dein eingeäscherter Bruder
Und du und ich –: Im Dreiverband
Da waren wir reich und mächtig.

Jetzt sind wir niederträchtig.

Aber so ab und zu schreibe ich auch selbst mal eins nur für mich allein. Hatte bisher nicht den Mut eines zu veröffentlichen. Aber was nicht ist kann ja noch werden.
Und zu guter letzt wären da noch die Brüder Grimm zu erwähnen deren Geschichten mittlerweile auch freies Allgemeingut sind.
Geschichten und Gedichte sind für mich immer wieder ein wunderbares Mittel dem dem gigantischen Medienschrott ein bisschen zu entkommen und mich auf die alten Werte zurück zu besinnen. Und zu mir selbst zu finden.

18.07.2011

Afterworkparty

Nein, ich bin nicht der Typ für sowas. Aber manchmal an gewissen Abenden geh ich nach der Arbeit in unser Pup und stosse an auf den Feierabend mit mir allein mit einem würzigen Kilkenny. Ja so ab und zu muss das einfach sein, ein gutes Bier und dann ein wenig seinen Gedanken nachhängen.
Und den vergangenen Busfahrertag noch einmal revue passieren zu lassen. Aber eben, es soll nicht zur Gewohnheit werden nur so ab und zu zum genussvollen Abschalten nach einem stressigen Tag.
Einen schönen Abend wünsch ich.
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11.07.2011

Google startet durch

Jetzt will es also auch Google noch einmal wissen. Nach den beiden Megaflops Google Wave und Google Buzz nimmt der Suchmaschinenriese also einen neuen Anlauf um Facebook an den Karren zu fahren. Und diesmal sieht es gar nicht so schlecht aus dass es gelingen könnte einen grossen Wurf zu landen. Da ich leider noch keine Einladung zu Google Plus erhalten habe, kann ich persönlich nicht so viel dazu sagen. Aber der erste Eindruck den man in einigen Videos erhält sieht vielversprechend aus. Sehen wir mal wie sich das Ding so entwickelt.

10.07.2011

Sommerfahrplan

Und wieder ist er da, der Sommerfahrplan und dies bedeutet zwar etwas längere Arbeitstage, doch die Arbeitswoche hat dann jeweils nur vier Tage.
Das will heissen, vier zwei anstatt fünf eins, fünf eins, vier zwei wie das Jahr hindurch. Auch die Zusatzkurse für die Schulen fallen aus.
Alles in allem, es geht ein wenig gemütlicher zu. Allerdings stelle ich in den vergangenen Jahren auch eine zunehmende Tendenz fest die Ferien Zuhause zu verbringen und dies bedingt auch mehr Verkehr in der Stadt. Und die verbliebenden Fahrgäste sind dann auch des öftern mürrisch und schlecht gelaunt.
Ob da wohl ein spezielles Bus Ferienprogramm die Stimmung heben würde kann ich nicht sagen, aber versuchen könnte man es ja.

12.06.2011

Netzperlen

Ich habe wieder mal ein wenig gestöbert auf meiner Lieblingsseite Archive.org und habe wunderschöne Sachen ausgegraben, zum Beispiel hier Bolero von Ravel. Aber das ist noch nicht alles, da hat es wahre Schätze von der Audioaufnahmen über Bücher bis zu wunderbaren alten Filmen. Und alles ist völlig frei verfügbar da die Rechte dieser Autoren abgelaufen sind. Gerade habe ich lustige Gedichte von Wilhelm Busch gelesen. Der hatte mehr drauf als nur Max und Moritz. Auch viele Werke bekannter Schweizer Klassiker sind hier zu finden wie etwa Jeremias Gotthelf. Ich kann euch nur aufordern in dieser Schatzkammer mal rum zu stöbern. Bestimmt findet ihr etwas für euch. Die Welt ist voller Schätze, man muss sie nur sehen wollen. Manchmal liegen sie vor der Nasenspitze. Je älter ich werde umso mehr beginne ich diese Sachen zu schätzen, beginne ihren wahren Wert zu erkennen.
Das die alten Klassiker durchaus auch die Fantasie anregen beweist uns Jens der Ohrenblicker. Er hat nähmlich Johann Wolfgang von Goethes Gedicht "Der Zauberlehrling" unter der Dusche rezitiert. Das Resultal lässt sich hören.

06.06.2011

Busblog Reloaded

Habe gerade mit Schrecken festgestellt dass ich schon lange nichts mehr gepostet habe in meinem Blog. Dafür habe ich fast nur noch auf Facebook getextet. Nun, ich möchte wieder zu meinen Wurzel und meinem geliebten Busblog zurückkehren. Es ist halt auch mein Kind dass mittlerweile schon vier Jahre alt ist. Soll jetzt aber nicht heissen das ich nichts mehr ins blaue Büchlein schreibe.
Ich hatte letzthin viele Diskussionen mit verschiedenen Leuten betreffend Facebook und Co. Es beginnt sich Widerstand zu regen. Der Datenschutzgedanke setzt sich (endlich) langsam durch, aber bereits wird wieder weit übers Ziel geschossen. Jetzt wird verteufelt was das Zeug hält. Nach deren Meinung sollte man kein einziges Bild und Buchstaben mehr veröffentlichen im Netz. Und überhaupt seinen dies alles abgedrehte Spinner und Selbstdarsteller die Sachen ins Internet stellen.
Zu gewissen Vorwürfen muss ich meinen Kollegen recht geben, manche stellen wirklich jeden Sch.... ins Netz und wundern sich dann wenn ihr Umfeld oder Arbeitgeber reagiert. Wenn ich etwas veröffentliche, gleich wo und wie ,so muss ich auch Verantwortung dafür übernehmen. Ich bemühe mich immer wieder Inhalte von denen ich glaube dass sie andere interessieren oder sie sonstwie weiterbringen kann. Die Privatsphäre ist auch immer ein grosses Thema. Man muss sich immer wieder fragen wie weit man gehen will und wie viel man von sich preisgeben will. Doch ich glaube dass ich dies ziemlich gut im Griff habe. Sollte jemand meiner Leser nicht dieser Meinung sein, ich bin für eine Diskussion offen.
Mein Fehlen in der letzten Zeit könnte auch daher kommen dass ich wieder ein altes Hobby neu entdeckt habe, nämlich das Lesen. im Moment lese ich etwa zwei Bücher pro Woche, Tendenz steigend ;-)

02.05.2011

Vom heiligen Duft und anderen Dingen

An dieses Wochenende wird man sich noch lange erinnern. Zuerst die Hochzeit von William und Cate, dann am Sonntag die Seligsprechung von Johannes Paul dem Zweiten und zu guter letzt noch die angekündigte Ermordung von Osama bin Laden.
Doch schön der Reihe nach. Ich kann das gut verstehen dass die Welt nach all diesen Schreckensmeldungen aus Japan und Libyen mal etwas anderes sehen wollte. Ich habe auch ein oder zwei Blicke auf diesen Anlass geworfen und zähle hiermit also auch zu dem Viertel Menschheit die den Anlass anschauten. Aber ich möchte mich eigentlich nicht mehr gross äussern über dieses Hochzeitsfest weil eigentlich dazu schon alles gesagt, geschrieben oder sonstwie veröffentlicht wurde. Und es ineressiert mich eigentlich auch nicht gross. Ich habe es nur erwähnt im Zusammenhang mit den beiden anderen Vorkommnissen.
Da wäre noch die Seligsprechung von Johannes Paul dem Zweiten durch Papst Benedikt am gestrigen Sonntag. In der Rekordzeit von sechs Jahren wurde dieses Verfahren, welches sonst eigentlich Jahrzehnte oder Jahrhunderte dauert, durchgezogen. Papst Benedikt meinte bereits an den Begräbnisfeierlichkeiten von Papst Johannes sei ein Duft von Heiligkeit da gewesen. Hatte da etwa ein genialer Parfumeur seine Hand im Spiel? Ups, habe ich etwa gerade eine neue Verschwörungtheorie erschaffen?
Und heute schlagen mir alle möglichen Medien die Nachricht von Osama bin Ladens Tod um die Ohren, und alle meine inneren Glocken schlagen Alarm. Soll ich dieses ganze Theater etwa glauben? Zu sehr fühlt sich das Ganze an wie ein inszeniertes Theaterstück. Und wir sollen wieder alles brav schlucken. Ich denke mal das bin Ladens Tod vielen Leuten gerade jetzt in den Kram passt. Präsident Obama zum Beispiel, wegen seinem Wahlkampf im nächsten Jahr, oder der amerikanischen Wirtschaft die langsam vor die Hunde geht. Und natürlich auch jenen die jetzt wegen drohenden Racheakten noch mehr Überwachung und Eingriff in die Privatsphäre der Bürger fordern.
Und einmal mehr sind wir denkenden Bürger gefordert hinter die Kulisse dieses Welttheaters zu schauen und die wirklichen Wahrheiten dahinter zu erkennen. Es gelingt uns nicht immer, aber immer besser.

23.04.2011

Gedanken zum Tag des Buches


Der Spiessbücherlauf zu Aarau im Jahre 2009. Diese wurde von Noseland organisiert.
Die Szene erinnert mich irgendwie an den Schluss von Fahrenheit 451 wo Menschen sich in der Natur treffen um Bücher auswendig zu lernen, damit sie sie so für die Nachwelt erhalten können. Jeder dieser Menschen wird so zu einem lebenden Buch und gibt seinen Inhalt an andere Menschen weiter.
Diese Idee haben ein paar Leute wieder aufgenommen und haben eine Menschenbibliothek gegründet. Dort kann man sich lebende Bücher ausleihen. Auch bei uns in Fribourg hat es letztes Jahr einen solchen Anlass gegeben. Leider war es mir aber nicht möglich daran teil zu nehmen.

08.04.2011

Urchiges


Ich bin letzthin auf der Suche nach der ursprünglichen Schweiz mit ihren urchigen Klängen und Bräuchen. Weg von der kalten künstlichen Volksmusikwelt hin zu gelebtem Schweizer Brauchtum. Man findet es noch. nur muss man halt ein wenig suchen.

23.03.2011

Frisch aus dem Labor

Er ist wieder, da der elektrische Reporter und bastelt wieder an neuen Sendeformaten. Für mich ist der elektrische Reporter eine der besten deutschsprachigen Internetsendungen die ich kenne. Auf unterhaltsame Art werden Themen rund ums Netz behandelt und dargestellt.

Neue Welten

Heute habe ich ein bischen herumgetetstet und Bilder gemacht mit der FX Camera Android App. Die Bilder die dabei enstanden waren wirklich eindrücklich.Durch die Spiegelung ergibt sich ein völlig neues Bild dass so in Wirklichkeit nie existiert. So wird aus Bekanntem etwas völlig neues unerwartetes.Schon als Kind habe ich solche Spielereien geliebt. Stundenlang lief ich mit einem Spiegel herum und stellte mir vor auf der Decke zu laufen.Es sind solche kleine Spielereien die den grauen Alltag spannend machen.Probierts doch mal aus!

19.03.2011

Eine unvergessliche Nacht

Gestern war ich zum erstenmal an der Berner Museumsnacht.Es war wirklich ein beeindruckendes Erlebnis. Vorallem die nächtlichen Beleuchtungen der Museen und des Bundeshauses waren märchenhaft. Für mich war es auch eine Premiere um Mitternacht im Nationalratssaal zu sitzen. Ich habe ein paar ausländische Touristen gesehen die es kaum glauben konnten einfach so ins allerheiligste der Schweiz zu kommen und dies nach Mitternacht.
Zwar hat man wegen der vielen Leute alles nur so im Schnelldurchlauf gemacht aber schön wars trotzdem.
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16.03.2011

Ich geh ins Kloster....

Wenigstens mal für einen halben Tag. Nicht dass ich von allem genug hätte. Grund dazu hätte man bei den Nachrichten aus Japan und Libyen allerdings schon. Im Ernst, ich geh wirklich ins Kloster, nähmlich ins Franziskanerkloster Freiburg .Anlässlich der bevorstehenden Renovierung laden die Mönche zu einer Besichtigungstour im Kloster ein. Das Ganze findet statt am Freitag und Samstagnachmittag, 18 und 19. März 2011. Also wer sehen will wie man im Kloster lebt, nichts wie hin. Es wird aber auch einiges geboten:
-Rundgang über drei Etagen (ohne Lift), schliesslich ist man im Kloster
-Besichtigung, Klosterzellen, Speisesaal, Hauskapelle, Klosterarchiv, Kaffeestube, sogar eine Brauerei (Bitte keine Saufgelage) hats und einen Flohmarkt.
-Es gibt Vorträge über das Renovationsprojekt des Klosters und die Arbeit der Buchrestauratorin.
Das Ganze ist kostenlos. Allerdings ist eine Anmeldung zwingend erforderlich beim Tourismusbüro Freiburg: Tel: 026/ 350 11 00
Das sage doch einer im Kloster sei es langweilig.
Und zum Einstimmen noch das Salve Regina der Maitrise de Fribourg die ihre Proben jeweils hier abhalten.

Fribourg und seine Besetzer

Auch alternative Kultur verdient eine Chance.Doch es sieht so aus als habe man in Fribourg dafür kein Gehör.
Listen!

15.03.2011

Vom gesprochenen Internet

Das Podcasten lässt mich immer noch nicht ganz los und ich glaube dass ich wohl wieder mal was aufs Internet sprechen sollte auch wenns nichts als Unsinn ist.Diesmal in reinem unverfälschtem Seislerdütsch.Wer nur Bahnhof versteht kann ja nachfragen.
Listen!

19.02.2011

Unter Piraten

Als frischgebackener Fribourger Pirat machte ich mich gestern auf nach Winterthur in die Mehrzweckanlage Teuchelweiher um an der Piratenversammlung der Schweizer Piraten teil zu nehmen.
Der Empfang war herzlich und freundlich, jedoch wartete ein strenges Trakdandenprogramm auf uns durch das wir uns kämpfen mussten. Bei einer so jungen Partei braucht es natürlich Zeit bis alles so richtig rund läuft. Da müssen die Statuten noch ein wenig geschliffen und angepasst werden. Doch ich denke, in der Grundrichtung der Partei sind wir uns einig und der Rest werden wir dann auch noch auf die Reihe kriegen.Alles in allem war es ein interessanter Tag und ich konnte viel mitnehmen.Und ich habe viele neue Bekanntschaften gemacht.Auch die liebevoll gemachte und servierte Verpflegung hat mich sehr gefreut. So gestärkt haben wir dann auch problemlos durchgehalten. Merci beaucoup nochmals an alle.
Bei Alex Arnolds Blog ist alles ein bisschen ausführlicher beschrieben.
Auf Twitter findet man alle Infos zur Veranstaltung unter dem hashtag (#pv11)

13.02.2011

Blick in die Vergangenheit

Unser Sonntagsausflug führte uns heute mal wieder nach Neuenburg. Und jedesmal erinnere ich mich auch wieder an die Expo02 die für mich unvergesslich ist und bleibt. Von allen Expo Orten gefiel mir Neuenburg am besten.
Durch ein kleines Stereoskop kann man die Bauten noch sehen. Solche Dinger stehen ebenfalls in Murten,Biel und Yverdon. Durch ein Guckloch habe ich dieses Bild gemacht, doch die volle 3 D Sicht ergibt sich nur wenn man durch beide schaut. Mittlerweile haben die Bilder einen ziemlichen Blaustich bekommen.

Fieser Betrugsversuch am Sonntagmorgen

Da liegt man nach einem langen Nachtdienst noch im Bett. Um neun klingelt das Telefon und weil man hat ein braver Schweizer ist geht man ran, obwohl die Nummer verborgen ist.
Ein Mann aus Deutschland ist dran und der kommt auch gleich zur Sache. ich solle den Computer zurücknehmen den er auf Ebay gekauft habe. Trotz meiner Versicherung dass ich keinen Computer verkauft habe blieb er hartnäckig. "Stehen sie doch dazu und nehmen sie den Computer zurück". Auf meine Frage wie der Benutzername des Verkäufers laute, kam immer die selbe Antwort, "Keine Ahnung".Langsam kam mir die Sache verdächtig vor, auch weil er sich immer wieder wiederholte. Auch der Tonfall blieb jeweils derselbe. Da ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen. Das war eine neue fiese Pishingattacke und beinahe wäre ich noch darauf reingefallen. Zum Glück hatte ich nicht meinen Benutzernamen oder Passwort mitgeteilt.
Ich habe mich dann sofort im Pyjama an die Kiste gesetzt um euch dies mitzuteilen. Die Attacke ist wirklich sehr gut gemacht und man erkennt nicht sofort dass man mit einem Roboter spricht. Dieser erkennt die Pausen in den Sätzen und spielt dann eigene Sprachdateien ab die zur Situation passen. Wirklich clever. Diese Halunken haben ja noch mehr Fantasie als ich.Da wird wohl in den nächsten Jahren noch einiges auf uns zukommen in der Art.
Also, seit auf der Hut und teilt niemandem am Telefon eure Ebay oder andere Benutzerdaten mit.

10.02.2011

Aus der Rumpelkiste

Da habe ich doch vorhin beim Rumstöbern in meinen Dateien dieses alte Tonschnitzel gefunden dass ich mal gemacht habe. Habe es einmal gebastelt aus dem Telefon das der Ueli Maurer,damals noch Nationalrat an uns Schweizer gerichtet hat. Nur bei mir kam seine Message wohl nicht so an wie er dies beabsichtigte. Aber hört selbst.
Listen!

08.02.2011

Zwischen Senseland und Frühling

In dieser Zeit zwischen Winter und Frühling, dieser magischen Zeit da gibts manchmal ganz spezielle Momente in unserem schwarzweissen Kanton wo es natürlich viele Kühe und Geissen hat. Genau diese Stimmung trifft der Kurzfilm von Michael Sasdi. Regula Cosandey als Ziegenhirtin schwärmt von ihren Ziegen und zeigt aber auch offen ihre Abneigung gegen die neugierigen Kühe die ihre Ziegen erschrecken und vertreiben wollen.

07.02.2011

Schwarzweiss Kult

Wenn wir an die Zeit zurück denken in der die Filme nur schwarzweiss waren, dürfen die beiden natürlich nicht fehlen.Stan Laurel und Oliver Hardy. Ich habe Stundenlang die Filme des wohl berühmtesten Filmduos geschaut. Mit meinen Schulfreunden spielten wir die Szenen stundenlang nach und haben uns dabei köstlich amüsiert. Ihre Filme wurden zwar leider in den letzten Jahren teilweise eingefärbt was in meinen Augen ein Verbrechen an diesen Werken ist. Auch das nachträgliche Vertonen der ersten Stummfilme der beiden ist Vandalismus. Diese Werke sind und bleiben ein einmaliges Kunstwerk der Filmgeschichte das ich mir immer wieder gerne anschaue.

Die schwarzweisse Woche

Heute morgen habe ich wieder mal die Faszination der schwarzweissen Fotografie entdeckt. Seit jeher bin ich angetan von Bildern in denen Licht und Schatten die Hauptrolle spielen. Durch den Wegfall der Farben wird das Bild auf seine Grundfunktion reduziert. Es zeigt was ist, nicht mehr und nicht weniger und dies meist schonungslos. Dadurch entsteht eine Dramatik die man mit einem Farbbild nur schwer erreicht.
So werde ich in der nächsten Zeit mal auf schwarzweiss umstellen und eine alte Sichtweise neu entdecken.
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01.02.2011

Und jetzt wieder mal Werbung für meinen Liebling

Auf in den Februar

Also dann, der Februar steht schon wieder in den Startlöchern, eben war doch erst Weihnachten und schon in ein paar Wochen suchen wir wieder Ostereier. Wie älter ich werde desto mehr habe ich das Gefühl als würde die Zeit nur so vorbei fliegen. kaum erlebt man mal einen schönen Moment machts wusch und die Sache liegt schon wieder zwei Wochen zurück. Als Kind war das ganz anders, da schlich die Zeit nur so dahin. Ich hatte das Gefühl als würde ein Tag Jahrzehnte dauern und erwachsen würde ich erst in hundert Jahren. Doch so ab dreizehn vierzehn fing es dann langsam an schneller zu werden. Einen gewaltigen Bremser machte die Zeit dann allerdings wieder während der Rekrutenschule. Das waren gefühlte zwei Jahre. Nun so richtig ab gings dann los ab fünfundzwanzig und ist bis jetzt immer schneller geworden.Jetzt stehe ich kurz vor der magischen fünfziger Grenze, danach sagt man, gehts nur noch bergab und dies geht ja bekanntlich noch schneller. Doch ich will nicht so schwarz malen, denn bis jetzt hatte ich eigentlich Glück, keine nennenswerten Unfälle oder Krankheiten. Das kann sich ja manchmal ziemlich schnell ändern. Ich hoffe aber innigst das der Rest auch noch so reibungslos über die Bühne geht.

16.01.2011

Ein traumhafter Sonntag


Der heutige Tag begann ziemlich ruhig was Sonntags meistens der Fall ist. Unterwegs bin ich auf diesen kleinen Kleber an einer Bushaltestelle gestossen.Die gefrorene Scheibe und der Sonnenaufgang dahinter bescherten mir dieses traumhafte Bild. Solche Kleber finden sich in der ganzen Stadt. Vielleicht kann mir jemand etwas zu diesem unbekannten Künstler sagen. In Bern habe ich übrigens auch schon solche Kleber gesehen.
Am späteren Morgen kam ich dann noch zu einem unerwarteten Trinkgeld weil ein älterer Mann am Bahnhof absichtlich Münzen ausstreute und sich dann entfernte.Und da niemand sich dafür interessierte musste ich halt das Zeug einsammeln. Ich scheine in der letzten Zeit Münzen geradezu magisch anzuziehen. Ständig finde ich irgendwo ein Zähni oder Zwänzgi. Pro Woche macht das etwa ein Cafe aus.Der grösste Betrag fand ich vor etwa drei Wochen auf der Strasse, es waren zehn Franken. Da war das Znüni bezahlt.
Es ist halt immer was los in unserem Job und jeder Tag bringt neue Überraschungen.

14.01.2011

Was schon Frühling ?

Ich kann meistens darauf zählen. Wenn auf dem Parkplatz meiner Wohnung gegenüber die ältere Frau beginnt mit ihren Rollschuhen zwischen den Autos herum zu kurven, und ich mein Motorrad aus der Garage hole, dann ist es meistens soweit. Dann wirds Frühling. Nur, ein Blick auf den Kalender sollte mich eigentlich eines Besseren belehren. Wir haben ja erst den 14. Januar. Aber was solls, wenns halt wieder kälter wird oder wieder Schnee gibt, wird das Töffli halt wieder versorgt für ein paar Wochen. Ich bin da ganz flexibel.
Bis es soweit ist fahre ich halt wieder ein paar kleinere Strecken in der Umgebung herum. Das ist der Vorteil wenn man eine Gummikuh (BMW R80 GS) sein eigen nennt. Da hat man immer schön warme Füsse.

01.01.2011

Auf ein neues !!

So jetzt sind wir wieder mal drüben im neuen Jahr. Ich bin zwar nicht gerutscht sondern gefahren oder besser gesagt an der Endstation gestanden. Feuerwerk habe ich auch keines gesehen, höchstens die Reklamelichter und die Bordbeleuchtung meines Buses.
Und bereits heute scheint das neue Jahr wieder Alltag zu sein und die Welt um mich herum ist auch nicht neu sondern genauso wie vorher. Das findet halt nur im Kopf statt. Irgendwie brauchen wir Menschen halt so einen "Reset" Tag um mit alten Sachen abschliessen zu können.
Manchmal stelle ich mir vor wie es wäre wenn die Zeit nicht in Tage, Wochen, Monate und Jahre eingeteilt wären. Würden wir unseren geistigen Ballast ewig mit uns herumschleppen oder würden wir andere Möglichkeiten finden zwischendurch mal abzuladen.
Ich will jetzt nicht zu sehr philosophisch werden sonder euch nur mal ein gutes neues Jahr wünschen und dass alle eure Wünsche und Ziele Wirklichkeit werden.