29.08.2009

Der Strasse nach

Ich stecke gerade voll in den Vorbereitungen für meine einwöchige Töfftour mit meiner zwanzig Jahre alten BMW R 80 GS
Die Reise wird mich durch Frankreich, Italien und Ostreich führen. Wüsten wie hier auf diesem Video werde ich wohl keine befahren.
Für diese Reise habe ich mir drei Dinge vorgenommen. Erstens: Keine Autobahnen, zweitens nur unter freiem Himmel übernachten, drittens, mein Essen wenn immer möglich selber zubereiten. Zur Unterhaltung habe ich ein Buch von Ted Simon dabei über seine Weltreise mit einer Bmw. Und ein Handy wo es zur Not auch ein paar Songs und Podcasts draufhat. In erster Linie ist dies aber eine Reise zu mir selbst. Ich muss einfach mal abschalten und Ruhe finden. In dieser Zeit wird man von mir nur ab und zu was über Twitter hören. Einen Reisebericht mit Bildern gibts dann später. Also dann, ich bin dann mal weg.
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23.08.2009

Die toten Jodler

Ich bin gerade daran mein nigel nagelneues Ubuntu auf einer grösseren Festplatte einzurichten und da ist mir wieder ein Foto vom letzten Jodlerfest in Naters VS in die Hände gefallen. Es zeigt die fein säuberlich aufgeschichteten Vorgänger der Dorfbewohner. Da war auch ein guter Spruch dazu der mir geblieben ist. "Was ihr seid, das waren wir, Was wir sind, das werdet ihr"
Das sind ja wirklich schöne Aussichten.Dies nur mal so als Rückblick zum Jodlerfest in Naters. Das wäre zwar ein Thema für Halloween gewesen.

17.08.2009

Die neue Entdeckung

Mein Sohn brachte mir von seiner Schottlandwanderung eine CD von den Red Hot Chilli Pipers mit. Nicht zu verwechseln mit den Red Hot Chilli Peppers. Wunderbar wie diese Pfeifenklänge mit den harten Rockgitarren harmonieren. Das reisst einem wirklich vom Hocker.
Er hat aber gleich noch einen Dudelsack mitgebracht und sucht nun einen Musiklehrer um Stunden zu nehmen.Gar nicht so einfach einen zu finden.
Und ich zieh mir hier noch ne Portion Rockpfeifen rein und geh dann schlafen. Bonne nuit !

10.08.2009

Ein Tag so wie fast alle anderen

Und jetzt komme ich auch mal wieder dazu was zu bloggen. Im Bus will mir die letzten Tage und Wochen einfach nichts mehr einfallen. Der Stress ist halt ein richtiger Kreativitätsblocker. Da heissts abwarten bis Feierabend und die Ideen kommen langsam hervor. Der heutige Tag war eigentlich wie alle anderen davor und denoch sind mir wieder mal ein paar Anormalitäten aufgefallen.
Da sind zum einem die Touristen, allen voran die Japaner die die ganze Stadt zufotografieren. Und zum andern die Clochards von denen einige beginnen so was wie Kreativität zu entwickeln. Der eine beginnt zu schreiben und der andere schaut wieviel Gegenstände er unter seinem T shirt verstauen kann.
Derweil segnet die Stadtbeterin alles und alle. Ein Unbekannter Künstler oder Künstlerin klebt seine gemalten Kreationen an Masten und Wände. Manchmal bemühe ich mich diese Werke abzulösen und in meinem Moleskin einzukleben. Vielleicht kriegen sie ja einmal Wert, bilde ich mir ein.
Wenn man wie ich täglich die Menschen am Rande unserer Gesellschaft sieht. Clochards, Junkys, Verwirrte und so weiter beginnt man sich zu fragen wer eigentlich der Irre hier ist. Ist es jener der der Gesellschaft den Rücken kehrt und sein eigenes Süppchen kocht und auf der Strasse lebt, oder der Angepasste der täglich hinter der Uhr herrennt und sein Geld verdient. Ich sehe sie jeden Tag X mal, als käme es jetzt auf Leben und Tod darauf an diesen Bus zu erwischen. Und jeder schaut das er einen kleinen Vorteil für sich raushauen kann. Was bleibt von alledem am Schluss am Ende des Lebens. Was ist eigentlich was zählt. Ist es das wert?
Genau dies versuche ich in meiner Ferienwoche im September herauszufinden. Da werde ich mich mit meinem Motorrad auf eine Reise begeben von der ich noch nicht weiss wohin sie mich führt. Ich werde einfach mal starten und mich treiben lassen. Ganz im Gegensatz zu meiner Arbeit bei der jede Minute genau geregelt ist.
Solche Auszeiten brauche ich ab und zu um zu mir selbst zurück zu finden. Sie sind ein fester Bestandteil meines Lebens.

04.08.2009

Die Rede

Hier ist sie endlich, die denkwürdige Rede zum ersten August beim Lischettibrunnen in Bern.Habe leider das Ganze mit einer lausigen Kamera gefilmt weil ich gerade nichts anders zur Hand hatte.
Doch als Anhänger des Dogmafilms darfs schon ein wenig wackeln und rauschen.

Link: Augustrede