29.06.2009

Ein warmer Tag im Bus

Heutzutage kann eigentlich davon keine Rede mehr sein. Alle die neuen Busse sind mit Klimaanlagen ausgerüstet. Da kommt eher Bürofeeling auf als Busfahrerromantik.Ich muss immer schauen das die Dinger nicht zu kalt eingestellt sind und ich mir keinen Schnupfen hole. Manchmal wenn ich einen Bus übernehme der Klima hat, denke ich das der vorherige Kollege eher Fleisch tiefkühlen als Passagiere befördern wollte. Eine gut eingestellte Klimaanlage sollte nicht mehr als fünf Grad Differenz zur Aussentemparatur haben. Dies ist bei uns aber reines Wunschdenken.
Ja aber früher in den Achtzigern war dies allerdings anders, da hatten wir die alten halbautomatischen mit Niederflurmotor ausgerüsteten Volvobusse.Deren Eigenschaften konnte man folgendermassen beschreiben. Kühlen im Winter und Heizen im Sommer. Und wehe man erlaubte sich bei zweiundvierzig Grad im Bus an der Endstation den Motor auszuschalten. Spätestens nach zwei Minuten ging der Alarm wegen Überhitzung des Motors los und man durfte das Ding wieder starten. Während ich diese Zeilen hier schreibe singt mir Jimi Hendrix auf Blip etwas von Hush now vor.Da kommt doch schon so etwas wie Openairfeeling auf. Ich will jetzt aber keinen Hash sondern noch ein Bier. Und danach blipe ich noch ein wenig.

25.06.2009

Ich war dabei

Gestern Abend gabs für mich ein Wiedersehen mit den TASA Astronauten aus Gretzenbach SO. Drei der Tasanauten, nämlich die Brüder Peter, Herbert und Franz Wiehl sind meine Cousins und ich war mit meinen Eltern zur Zeit der Mondlandung bei ihnen zu Besuch. Ich war damals sieben Jahre alt und kann mich noch ganz gut an dieses Vorhaben erinnern.Alles im Haus wurde natürlich dem TASA Programm untergeordnet. Ein zwei mal war ich bei den Teamsitzungen dabei. Auch der Bau der Kapsel habe ich mitbekommen. Das war wirklich eine spannende Sache. Leider ging sie später dann wegen Vandalismus kaputt und wurde durch einen Brand vollständig zerstört. Noch heute wenn ich meine Cousins ab und zu treffe werden die Erinnerungen dran hervorgeholt. Das war wirklich eine einmalige Zeit die ich nicht missen möchte.

15.06.2009

Mal synchron mit der Woche

Kommt bei mir echt selten vor dass meine Arbeitswoche mal mit der Realität übereinstimmt. Das ergibt sich höchstens ein bis zweimal im Jahr.
In der letzten Zeit merke ich immer mehr dass ich Ferien dringend nötig hätte. Bin richtig abgebrannt. Ich muss mich jedoch noch bis zum September gedulden. Was solls, da muss ich durch. Bald ist ja der Sommerfahrplan und da habe ich jeweils auch mehr Freitage.
Vor einigen Tagen bin ich in unserer Bibliothek auf das Buch "Die Google Falle von Gerald Reischl gestossen und dort hat mich ein Zitat von ihm beeindruckt. Es lautet: "Die Welt ist eine Kugel, sie sollte keine Google werden". Ich als eifriger Googlenutzer habe mir da auch so meine Gedanken gemacht. Jeder Googlenutzer sollte dieses Buch lesen damit man weiss um was es geht. So und jetzt sollte ich den Post veröffentlichen bevor der Akku meines Netbooks schlapp macht.

12.06.2009

Freitag der Zwölfte

Feierabend und dazu noch Freitag, ist eine ideale Kombination obwohl meine Arbeitswoche noch nicht zu Ende ist. Morgen früh um 04 Uhr dreissig ist mal wieder Depotdienst angesagt. Busse wischen und putzen, rumhängen, Kaffee trinken und auf den Feierabend am Mittag warten.Ausser es steht ein Notfall (Durchfall, Schweinegrippe oder ähnliches an), dann heissts Rouler. Aber der Morgen ist ja noch so weit. Erst mal ein Bier für den Feierabend und ein paar Filme in der Unibibliothek geholt. Meine Diensttasche quillt fast über vor lauter Medien die ich mit mir rumtrage.
Ich wäre doch so gerne am Sonntag nach Luzern ans Motorradtreffen der öffentlichen Verkehrsbetriebe in der Schweiz gefahren. Habe mich aber zu spät angemeldet und habe leider nur am Sonntag frei. Werde aber trotzdem ne kleinere Tour machen. Zu viele Jahre musste ich darauf verzichten. Und wenn das Wetter einigermassen hält bin ich weg.

10.06.2009

Die Fliegeninvasion


Das hat man davon wenn man mit dem schweizerischen Nationaltier fast Tür an Tür wohnt. Eine nicht enden wollende Fliegeninvasion die sich durch jeden Spalt der sich ergibt in die Wohnung drängt. Und die die drin sind, lassen es sich echt gut gehen. Rumhängen, bumsen und alles vollscheissen. Aber ich sage euch den Kampf an. Die ersten mussten bereits dran glauben, doch ist die Methode mit der Zeitung nicht efektiv genug und vermag den paarungsfreudigen Biestern nicht zu genügen. Also ab in den Keller und den elektrischen Fliegenbrater wieder hervorgeholt. Und wenn dies nichts nützt werde ich wohl auch wieder zur altbewährten Fliegenklebefalle greifen wie sie mein Nachbar im Stall benützt.

05.06.2009

Bald gehts los


Und wieder gehts los am 25.6 mit dem Festival Belluard. Dieses kleine feine Kulturfestival hats wirklich in sich. Wie jedes Jahr bemühen sich die Macher für jeden, wirklich jeden Geschmack etwas zu finden. Auch ich werde mir das eine oder andere anschauen. Das genaue Programm findet man hier.
Und nicht vergessen dieses Wochenende die Köpfe einzuziehen. Es ist wieder Feldschiessenzeit.

04.06.2009

So hätt ich ihn am liebsten

www.agent-provocateur.ch

Fahrgäste

Ist zum Lachen, aber das gibts wirklich. Habe es selbst erlebt.

Feierabend und mehr

War wieder mal eine Nachschicht angesagt heute Abend und jetzt nach Feierabend stöbere ich noch im Netzt rum. War nichts besonderes los heute Abend. Jede Menge Studis und die ollen Tanten vom Lottospiel. Lottospielen, von diesem Virus sind sowiso alle Alten ab 65 in Fribourg befallen. Ich sehe immer genau wer gewonnen hat an diesem Abend.Da strahlen sie dann über alle sieben Backen. Ich habe einmal daran teilgenommen und habe dabei fast eine Rauchvergiftung erwischt.
Aber die Endteckung des Abends ist eine völlig andere. Ich habe das ultimative Busdriverspiel entdeckt. So, und jetzt könnt ihr euch ärgern. So sieht von mein Alltag aus.