22.04.2009

Das waren Zeiten

Eigentlich bin ich ja nicht so der Musikfilmtyp, doch bei Cadilac Records könnte ich mal eine Ausnahme machen.

20.04.2009

Alller Anfang ist leicht

Schon ist er wieder vorbei, der erste Arbeitstag nach den Ferien. und alle waren sie wieder da, Madame Beromünster, die Stadtbeterin, Frau Meckerman und zu guter letzt der Kübelgucker. Ich denke mal da versteht ihr Bahnhof. Seit einigen Jahren gebe ich gewissen Fahrgästen die mir auffallen dementsprechende Namen.Ein Beispiel: Vor einigen Jahren da gab es einen Typen der wenn er besoffen war,jeweils mit Bierdosen auf den Briefkästen rumdrommelte. Also habe ich ihm den Namen Maildrummer gegeben.Oder Frau Beromünster ist eine betagte Frau mit einer Baritonstimme wie sie aus einem uralten Radio kommen würde.Die Stadtbeterin duscht sich in den Kirchen unserer Stadt jeweils mit Weihwasser ab. Dazu gehören auch Rituale wie hundert mal Kreuzzeichen machen oder andere Faxen.Der Kübelgucker kann an keinem Abfallkübel vorbeigehen ohne einen Blick hinein zu werfen und manchmal was raus zu nehmen.Von dieser Sorte gibts aber mehrere. In der letzten Zeit ist allerdings Madame Meckermann mein Favorit.Sie ist Weltmeister im Meckern. Jeweils am Bahnhof meldet sie sich serös zu Wort um irgend eine Reklamation loszuwerden und danach sofort in der Masse zu verschwinden.
Leider meldet sie sich nicht mehr oft bei mir weil ich ihre Fantasie auf ungehörige Weise erweiterte.Ich glaube, ich könnte hier noch lange weitermachen mit dem Aufzzählen von Orginalen. Eigentlich sind sie es die meinen Arbeitstag ein wenig abwechslungsreicher gestalten. Und ständig kommen neue hinzu mit neuen Macken und denen muss ich auch wieder Namen geben damit sie mir in Erinnerungen bleiben.Sie alle haben aber etwas gemeinsam. Sie alle sind einsam und versuchen jeder auf seine Weise mit ihren Nöten und Sorgen fertig zu werden.
Willkommen in meiner verückten Welt!

19.04.2009

Schon wieder vorbei


So schnell sind die Ferien um und fast nichts erledigt. Aber was solls, ich hab mich erholt und bin wieder bereit auf eine neue Runde Busfahren.

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18.04.2009

Das musikalische Aschenbrödel

Also, ich verabscheue diese Talentshows ja zutiefst und wenn immer so was bei mir auf dem Bildschirm auftaucht, ist Zappen angesagt. Ich finde dass an solchen Anlässen Menschen lächerlich gemacht und ihre Würde mit Füssen getreten wird und dass Schlimmste ist dass man diesen Menschen die Träume zerstört.
Und nun taucht an der Show "Britain s got talent" im Fernsehsender ITV" Susan Boyle, eine 47Jährige arbeitslose Küchenhilfe aus einem schottischen Dorf auf. Anfänglich belächelt von allen, singt sich Susan in die Herzen der Menschen und wird in ein paar Momenten zum Star. Einmalig, diese Stimme. Mich persönlich hat imponiert mit welcher Würde und Selbstsicherheit diese Frau auf die Bühne trat. Man spürt das diese einfache Frau aus ihrem Herzen singt und die Menschen berührt. Damit macht sie vielen Menschen in ihrem Alter Mut und sagt ihnen damit eines. "Egal wie alt du bist, wie hässlich und lächerlich dich die anderen finden, du bist ein wunderbarer Mensch und du kannst so viel in deinem Leben erreichen".Wunder gibts wirklich.

17.04.2009

Das pure Leben

Heute war es wieder mal soweit. Mit meinem Babystern gehts in die Garage, denn die Benzinpumpe will nicht mehr. Also begebe ich mich in die Garage meiner Wahl und lasse des Missstand beheben. Und dies kostet natürlich wieder ein paar Hunderter. Was solls, ich habe nun schon so viel in diese Karre investiert, da spielt dies keine Rolle mehr. Würde ich jetzt wechseln hätte ich den grösseren Verlust. Und irgendwie hängt man auch an den Dingern. Da sind Erinnerungen die man mit dem Wagen verbindet. Das ich mit dieser Meinung nicht alleine dastehe kann man im folgenden Film sehen. Nun, mein Wagen sieht jetzt nicht gerade so aus wie die bei den Ludolf Brüdern.

14.04.2009

Bin wieder da

Eigentlich bin ich ja schon seit letzten Samstag wieder zurück aus Köln. Ich habe aber gleich noch ein paar Bloggerferientage angehängt. Habe nur gerade ein paar Sätze gezwitschert. Und wie es so ist, wenn man Ferien oder besser gesagt den Rest davon Zuhause verbringt, hat man so allerhand zu tun. Mal hierhin, mal dahin und die Tage fliegen nur so.
Eigenntlich wollte ich hier ein paar Bilder aus Köln posten, doch ich glaube dass ich dann in den nächsten Tagen ein kleines Filmchen zusammenschnipsle und hochlade.
Ja und schon in ein paar Tagen muss ich langsam wieder ans Busdriven denken. So, und jetzt schnell noch den Ipod nachtanken mit Podcasts und dann ab in die Falle.
Und noch etwas, habe natürlich auch ausgiebig Kölnisch Wasser getestet.

05.04.2009

Ab nach Köln


Lustig, mein Mundwerk kann mir nicht folgen.

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Nachts in den Frühling

Gestern hab ich es wieder mal getan. Meine Frühlingsnachtfahrt. Fast jedes Jahr im Frühling packt mich diese Sehnsucht und ich steige ins Auto und fahre die halbe Nacht herum. Dieses Jahr bin ich durch die wunderschönen Dörfer der Romandie gefahren. Es gibt nicht schöneres als spätnachts durch leere Dörfer und Gegenden zu fahren, im Frühling wenn die Nächte lauer werden ist es ein besonderes Erlebnis. Da kommt der welsche Charme noch viel mehr zur Geltung.
Ich mache das seit vielen Jahren, ansonsten fahre ich mit meinem Wagen nicht so ziellos herum,nur eben jeweils einmal im Frühling.
Doch auch sonst begleiten Rituale mein Leben seit vielen Jahren. Dessen bewusst wurde ich mir als der Amelie Film in die Kinos kam. Ich habe mir den Film angeschaut und kam zum Schluss, "das bin ja ich". Hätte ich nicht seit vielen Jahren diese Magie in mein Leben gebracht, es wäre so grau und eintönig geblieben wie viele andere auch. Für mich sind solche Rituale die Farbpunkte des Lebens. Sie haben aber überhaupt nichts mit Religion zu tun. Manchmal erschaffe ich neue Rituale oder gebe andere langjährige auf. Über einige spreche ich und andere sind nur für mich allein bestimmt. Erfreulicherweise stelle ich fest dass immer mehr Menschen auch wieder beginnen vermehrt solche Rituale zu gestalten und zu leben.

03.04.2009

Man tut das weh!

Dies ist ja kaum auszuhalten,fast noch schlimmer als Herrmann Nitsch

Auf und davon

Ja so oder ähnlich haben meine Frau und ich gedacht als wir mit einer achtzehn Jahre alten Schlotterkiste namens Mitsubishi ins Reisebüro unserer Wahl fuhren. Mein Wagen der Marke Babystern steht wieder mal in der Garage, zum fünften (und letzten) Mal innerhalb eines Jahres.Nun, ich will ja hier nicht über mein Auto bloggen sondern wie ich (wir) zu unserem Ferienziel kamen.
Also betreten wir wie bei uns üblich kurz vor Feierabend das Reisebüro und haben natürlich keine Ahnung wohin es gehen soll.Ich glaubte schon eine leichte Nervostät zu entdecken bei der Reiseberaterin. Nach einigem Hin und Her haben wir uns dann nach Berlin, Florenz und München auf Köln einigen können. Wieso kann ich nicht sagen, obwohl ich heute morgen an kölnisch Wasser gedacht habe.Angesichts der fortgeschrittenen Zeit und der überhöhten Hotelpreise haben wir das Hotelzimmer dann Zuhause übers Netz gebucht.
Ja und jetzt freue ich mich wieder mal nach drei Jahren ohne Ferien wieder mal zu vereisen und mal was anderes zu sehen. Und wie ihr von mir denkt, werde ich natürlich wieder Sachen sehen die nicht einmal den Einheimischen auffallen.
Köln wir kommen!