31.12.2009

Der Letzte

Nun sind wir also wieder mal soweit. Heute ist der Letzte und morgen der Erste. So wie es im Leben halt so ist. Das Ende ist ein neuer Anfang und alles geht wieder von vorne los.
Wenn ihr heute Abend die Gläser klingen lasst werde ich derweil mit meinem Bus ins neue Jahr fahren. Aber danach werde ich mir dann auch ein Gläschen genehmigen. Es wird eine ruhige Nacht werden heute, so ab 22 Uhr 30 wird fast kein Schwein mehr im Bus sein und dann drehe ich meine Runden mit einer leeren Kiste.
Und morgen hab ich auch frei und kann ausschlafen. Für dieses neue Jahr habe ich mir nichts, absolut nichts vorgenommen. Ich nehm`s einfach wie`s kommt.

Aber ich möchte es hier nicht unterlassen meinen treuen Lesern und Kommentarschreibern einen guten Start ins neue Jahr zu wünschen und lasst es euch gesagt sein. Geht es ruhig an und entdeckt die Möglichkeiten.

Bis bald im neuen Jahr

Beat vom Busblog

24.12.2009

Und wieder einmal ist es soweit

Wieder ein Jahr rum und schon wieder ist heiliger Abend, oder in ein paar Stunden. In etwa dreiviertel Stunden werde ich wieder mit Busfahren beginnen, aber hab heute mal keinen Nachtdienst. das ist der einzige Abend an dem die Busse alle bis spätestens 20 Uhr im Depot sind. Ich glaube, es gibt nicht mehr viele Transportunternehmen in der Schweiz wo dies noch so gemacht wird. Und wie lange dies noch so bleibt weiss ich auch nicht.
An dieser Stelle möchte ich mich hier an alle meine Leser, Hörer, Zuschauer oder was auch immer wenden und euch allen da draussen eine besinnliche und frohe Weihnachten wünschen. Geniesst diese Fest der Liebe und verbringt schöne Stunden mit den Menschen die euch besonders nahe stehen. So schnell kann ein geliebter Mensch für immer weg sein.
Ein schönes Fest wünscht euch allen.

Beat vom Busblog

20.12.2009

Weihnachten war gestern....

Für mich und meine Familie, denn seit gestern steht der Neue im Salon und der Alte daneben auf dem Boden, beschämt und staubig.
Da trohnt er nun der neue LCD Fernseher mit fast doppelter Grösse. Wie konnten wir nur so lange in dieses kleine Kistchen schauen, meinte meine Frau beim Betrachten dieses farbigen Ungetüms. Nach dem Auspacken machten wir uns sogleich daran dem Neuen mittels grosser beigelegter Fernbedienung alle Geheimnisse zu entlocken. Doch der gibt nur nach und nach seine zum Teil gut versteckten Funktionen preis. Im Moment beschäftigt mich gerade die Frage wie ich die Uhrzeit die ständig eingeblendet wird wieder raus bekomme. Nichts sagen, ich finds schon noch raus wie die Kiste funktioniert. Das ist eben das Schöne an den neuen Dingen. Man muss sich erst intensiv damit beschäftigen damit einem alles vertraut wird.
Und jetzt gehe ich Fernsehschauen.

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16.12.2009

Werbung der anderen Art

Es ist immer wieder lustig und aufregend zu sehen dass man auch auf andere Art Werbung für ein Hotel machen kann. Die Leute vom 4 Vents gehen einen anderen ungewöhnlichen Weg und feiern ihren 3. Geburtstag auf... der Toilette. Mal was anderes, wirklich sehenswert. Auch ich zische hier ab und zu ein Bier, aber nicht auf dem Hüsli :-)
Dem sittenstrengen Youtube ist hier einiges entgangen. Schaut ganz gut hin.

Jedem seinen Weihnachtsbaum

Ich bin ganz beruhigt nicht der einzige zu sein mit Weihnachtsbaum.

06.12.2009

Jetzt steht er wieder

Ja nun steht er wieder unser Weihnachtsbaum, wie man sieht legt Mama Busblog gerade die Krippe an, das ist meistens ihre Aufgabe. Ich habe den Baum aufgestellt und geschmückt.Ich finde ohne Baum ist einfach nicht Weihnachten, der gehört einfach dazu. Und wie üblich ist er auch dieses Jahr wieder schief. Ich kann mich nicht erinnern je einmal einen geraden Baum gehabt zu haben. Auf irgendeine Art waren sie alle krumm. Das kommt wohl auch daher dass ich mich beim Kauf meist für den zweiten Baum entscheide der mir vor die Nase kommt ohne ihn gross zu prüfen.Mir graut manchmal davor mit anzusehen wie lange manche Leute brauchen bis sie den perfekten Baum haben. In solchen Momenten kommt mir die Geschichte vom kleinen Weihnachtsbaum in den Sinn.

04.12.2009

Liebe ist......

Wenn ein Mann bei seiner Hochzeit den Status auf Facebook auf verheiratet wechselt. Ob er es auch gleich getwittert hat ?

03.12.2009

Was macht eigentlich.....

Manchmal stellt man sich diese Frage ganz spontan wenn einem irgend ein Prominenter in den Sinn kommt.Und so ist mir heute einfach mal der Gedanke über den Verbleib der Kelly Family Mitglieder in den Sinn gekommen. Die meisten von ihnen verfolgen jetzt eine Solokariere mit mehr oder weniger Erfolg. Am meisten hat mich jedoch Paddy Kelly beeindruckt. Paddy der heute Bruder John Paul Mary heisst und als Mönch in einer katholischen Johannes-Gemeinschaft im Burgund lebt.Aber auch als Mönch greift er immer noch zur Gitarre und singt, allerdings nur noch zum Lobe Gottes.
Zu seinem jetzigen Leben sagt er:„Früher wohnte ich auf Schlössern und Hausbooten. Ich hatte Diener, Bodyguards und viele Fans. Aber ich war nie so glücklich wie im Kloster.“
Paddy geht seinen Weg mit Gott und dies verdient meinen tiefen Respekt. Er wird bestimmt vielen Menschen Kraft und Zuversicht geben.


02.12.2009

Kommt runter Leute


Diese Werbung an und für sich finde ich schon cool und beruhigend. Man könnte sie vielleicht auch dazu benutzen die heissgelaufene Diskussion über die angenommene Minarettinitiative ein wenig herunter zu fahren und die Hitzköpfe zu beruhigen.Somit könnten alle wieder zu klaren Gedanken kommen.
Es ist klar, wir müssen wieder mehr reden in unserem Land,und schauen was der andere fühlt und ihn beschäftigt. Diese endlose Verurteilung des Andersdenkenden muss aufhören und einem sinnvollem konstruktiven Dialog Platz machen. davon profitieren alle von Links nach Rechts.
Aber natürlich auch auf der Strasse gilt: Take it Easy!

30.11.2009

Und es geht doch weiter

Es ist doch alles so einfach. Glaube an dich und alle Probleme werden sich in Luft auflösen. Wie viele Menschen ducken sich vor Angst und wagen nicht auf aufzumucken und leben ihr Leben brav im vorgegebenen Rahmen. Euch allen rufe ich zu: Endeckt die Möglichkeiten und ihr werdet die Welt entdecken. Der Ikeagründer Ingvar Kamprad hat diesen Auspruch geprägt. "Endecke die Möglichkeiten". Dieser Spruch hat mir ein Universum eröffnet.Ein Universum unendlicher Möglichkeiten.
Es sieht im ersten Moment nach nicht viel aus und ist doch ein Pool voll von unendlicher Chancen.Ich will jetzt hier nicht als Heilsbringer auftreten. Aber wenn jeder Mensch erkennt welches Potential er in sich trägt wird er erkennen. zu was er fähig ist. Und der Grundstein zu allem ist die Liebe und die Achtung vor dem Leben und der Liebe.Derweil ich diese Zeilen schreibe dröhnen die schönsten Blipsongs durch meinen Kopfhörer und beeinflussen meine Gedanken. Aber so soll es doch sein. Gefühle sind immer richtig.Während die Schweiz wie gelähmt auf die Fortsetzung wartet, gehe ich bereits weiter und versuche den neu aufkommenden Alltag anzupacken.

Es war doch der erste Advent

Gestern war doch der erste Advent. Die Einstimmung auf Weihnachten, Das Fest der Liebe.Doch davon war nicht viel zu spüren in der Schweiz. Zu sehr waren die Schweizer damit beschäftigt Zeichen zu setzen. Zeichen gegen Fremdes das in unsere heile Welt eindringen will. Da muss Einhalt geboten werden mit allen Mitteln. und sie haben es geschafft und klopfen sich auf die Schultern, beglückwünschen sich und denken nicht an morgen. Morgen da können andere die Probleme lösen, dass geht uns nichts mehr an.Wir alten Säcke haben unsere Kohle gemacht. Nun sollen die anderen schauen wie sie weiterkommen.
Ich bin mal gespannt wie die Jasager reagiern wenn die muslimischen Länder ihre Waren anderswo kaufen und hierzulande tausende Arbeitsplätze flöten gehn. Kommt ja nicht auf die Idee uns die Schuld dafür zu geben. Das könnt ihr schön selbst ausbaden.Und glaubt ja nicht das es jetzt keine Minarette mehr gibt im Schweizerländle. Der erste der nach Strassburg geht wegen eines abgelehnten Baugesuchs wird dort Recht erhalten. Und dann schaut ihr ganz blöd in die Röhre. Und ich freu mich tierisch.

29.11.2009

Die Würfel sind gefallen

Die Stimmzettel sind ausgezählt und so haben wir es jetzt schwarz auf weiss. Die Schweizer und Schweizerinnen wollen keine Minarette und sie wollen weiter Waffen ins Ausland exportieren.
Existenzangst und auch verschiedene andere Aengste mögen zu diesem Resultat geführt haben. Diese Abstimmung zeigt mir vor allem eines ganz deutlich. Mit Angst lässt sich ganz gut Politik machen und diese Masche hat immer mehr Erfolg. Längst wird dieses System auch von anderen Kreisen erfolgreich kopiert. Dazu brauchen wir uns nur die ganze Grippehysterie anzuschauen. Doch zurück zur Abstimmung. Die Würfel sind gefallen und jetzt stellt man sich wohl die Frage, wie weiter? Die Partei deren Namen ich auch nicht nennen will hat wohl noch mehrere Pfeile im Köcher und wird sich jetzt noch mehr berufen fühlen die Schweiz von allem Fremden und nicht ins Bild passenden Elementen zu befreien. Bereits diskutieren sie eine Initiative für ein Kopftuchverbot an Schulen oder ähnliches.Und brav wird der Schweizer Bürger wieder folgen und so abstimmen gehen aus Angst seine Identität oder Kultur zu verlieren.Dass er bereits das Wertvollste und Wichtigste verloren hat merkt er nicht mehr. Nämlich seine Fähigkeit etwas kritisch zu hinterfragen und sich seine eigene Meinung zu bilden.

27.11.2009

Die gefundene Perle

Oft hört man das alles was im Netz gratis angeboten werde, meistens nichts wert sei.Das mag vielleicht für einige Sachen zutreffen. Aber bestimmt nicht für den unter Creative-Commons-Lizenz veröffentlichten Film aus Schweden Nasty Old People. Dieser Low BudgeFilm hat wirklich das Zeug dazu es auch auf die Kinoleinwände zu schaffen.
Der Debut Film von Hanna Sköld erzählt die Geschichte der 19-jährigen Mette, Mitglied einer Nazi-Gruppe und als Mitarbeiterin eines Pflegedienstes für die Betreuung vier älterer Damen und Herren zuständig.
nach anfänglich grossen Schwierikeiten schafft Mette es irgendwie ein Verhältnis zu diesen alten und zum Teil verwahrlosten Menschen aufzubauen. Dabei findet sie auch wieder zu sich selbst und kann aber auch ihren Alten zeigen dass nicht alles einfach gelaufen ist. Für mich ist dies ein sehr berührender Film der mich auch wieder an meine in diesem Jahr verstorbene Mutter erinnert.Dieser Film ist in einer merkwürdigen Art eine Hommage an die Liebe und das Leben.

24.11.2009

Tanzende Blätter


Es ist wieder soweit. Die Herbstwinde fegen übers Land. Es ist ein immer wiederkehrender Moment in meinem Leben der mich jedes Jahr von neuem fasziniert. Dieser Vorgang von Loslassen und vergehen hat etwas Mystisches an sich. Als Kind habe ich mich jeweils in die vom Wind zusammengeblasenen Laubhaufen gelegt. Da ist immer jedes Blatt perfekt am anderen ausgerichtet. Mit keinem Laubbläser würde man dies so hinkriegen. Noch heute mache ich dies ab und zu wenn ich dazu komme. Es ist einfach ein schönes Gefühl sich so in ein Bett aus Blättern zu legen und die Natur zu spüren. So kann ich mich jeweils wieder erden und zu mir selbst finden. Für mich ist es auch eine Art danke zu sagen für die Pracht und Farbenfülle die mir die Natur während des Sommers schenkt.Sie hat es verdient nun auszuruhen damit sie im nächsten Frühling uns wieder mit ihren Farben berauschen kann. Schlaf gut, und bis nächsten Frühling.
Ich weiss, ich bin ein hoffnungsloser Träumer, doch ohne Träumen würde es mich wohl gar nicht mehr geben. Es ist das Magische und Utopische das mich in diesem Leben vorwärts treibt.

19.11.2009

Lustig,aber wahr

Was hier Yildirim abzieht erleb ich fast täglich, jedoch ohne Lacher im Hintergrund. Da gibts doch tatsächlich Leute die um den Preis feilschen wollen und glauben der Sitzplatz sei im Preis inbegriffen. Dann ist jeweils Schulmeistern angesagt. Bei den einen nützts was, bei den anderen ist Hopfen und Malz verloren.

18.11.2009

Schwein gehabt ?!

Ich muss hier mal was loswerden. Diese ganze Hysterie mit der Schweinegrippe geht mir langsam ganz schön auf den Geist. Ich spreche hier als Busfahrer der täglich allen möglichen Krankheitserregern aus gesetzt ist.Und ich bin nicht öfter krank als andere Menschen auch.
Das letzte mal hatte ich eine Grippe vor etwa fünf Jahren und dies auch nur zwei Tage lang. Die ganze Hype der da gemacht wird dient doch offensichtlich nur einem Zweck.Den Verkauf dieser äusserst fragwürdigen Impfungen.Es ist schon merkwürdig wie schnell die jetzt eine Impfung speziell für die Schweinegrippe herstellen können.Damit macht die Pharmaindusrie sagenhafte Gewinne. Bis jetzt zeigt der Schweinegrippevirus nach einer Infektion nur den Verlauf einer normalen Grippe.Zu einer sogenanten Degeneration des Virus ist es bis jetzt noch nicht gekommen. Alles ist also nur reine Panikmache. Auch durch die sogenannte saisonale Grippe sterben jedes Jahr tausende Menschen. Meist ältere geschwächte oder kranke Menschen.

15.11.2009

Eine neue Brücke für Fribourg

Am ersten Dezember gehts los mit den Vorarbeiten für die Poyabrücke. Nach über dreissig Jahren Planungszeit und viel Wirbel wird das Ding nun also doch noch gebaut. Einige sagen zwar die jetzige Streckenführung sei bereits wieder veraltet.
Mit diesem Video kann man jetzt schon mal virtuell über die Brücke fahren und sich einen ersten Eindruck verschaffen.
Ich habe mir vorgenommen die ganze Bauzeit mit Bild, Ton und Video festzuhalten. Bleibt nur zu hoffen dass sie mit dem Budget einigermassen im Rahmen bleiben, nicht so wie bei der Umfahrungsstrasse in Bulle

10.11.2009

Die Mauer

Wo warst du als die Mauer fiel? Wo, als Charles und Diana heirateten und wo als die Flugzeuge in die Türme des WTC krachten. Ja wo war ich, auch gestern habe ich mir diese Frage wieder einmal gestellt.
Ja ich war vor dem Fernseher wie viele tausende andere auch und ich spürte, ja wusste dass dies ein wirklich grosses und wohl einmaliges Ereignis war. Ich liess mich anstecken von dieser Euphorie und glaubte dass nun sich die ganze Welt irgendwie verändere. Kurz danach fuhr ich zur Arbeit und ich weiss noch wie enttäuscht ich war als ich sah wie die meisten Menschen in meiner Stadt gar nicht oder gleichgültig darauf reagierten. Einige sprachen sogar davon dass die Deutschen jetzt wieder stark seien und bald wieder einen Krieg beginnen würden. Ich konnte es fast nicht glauben das meine Mitbürger sich an diesem Ereignis nicht mitfreuen konnten. Aber es ist eben so . Viele Menschen, und ich manchmal auch, sind durch die tägliche Überflutung durch die Medien so abgestumpft dass sie wirklich grosse Ereignisse nicht mehr sehen oder sehen wollen.
Für mich jedenfalls ist es wichtig dass man an dieses grosse Ereignis erinnert und ihm gebürend gedenkt, denn es gibt noch viele Mauern auf dieser Welt und in den Köpfen der Menschen.

04.11.2009

Die Tage fliegen nur so dahin

Schon wieder November und bald stehen auch wieder die Festtage vor der Türe. Bereits erhalte ich täglich kiloweise Werbung mit dem Ziel mich so richtig weich zu klopfen auf Weihnachten hin. Auch in der Stadt habe ich bereits in den Schaufenstern die ersten Weihnachtsbäume gesichtet. Da vergeht einem ja die ganze Vorfreude. Und das Ganze wird von Jahr zu Jahr schlimmer und wir sind dieser gigantischen Vorweihnachtsbedrohung hilflos ausgeliefert.
Aber mal ganz ehrlich, ohne dass man es merkt wird man dann in diesen Strudel hineingezogen und schneller als man glaubt freut man sich auch auf die neue Bohrmachine, den Rasieraparat, die Xbox, das Iphone, den Weinkühler, die Stereoanlage, den Rasenmäher, die Freitagtasche, das Pc Game, den Erotikfilm, die USB betriebenen Büromisiles...................

25.10.2009

Wir müssen wieder wütend werden

Dieses Video der Piratenpartei hats in sich. Und die haben nicht Unrecht. Immer noch glauben zuviele Menschen dass es gut ist so wie es ist. Das es normal ist das wir abgezockt, ausspioniert, gegängelt und übervorteilt werden. Wir wollen nur in unserer kleinen Welt bleiben und unsere Ruhe haben. Aber es ist nicht normal und wir sollten aufstehen und wie hier im Film unsere Wut rausschreien. Wir sollten nicht mehr alles glauben was uns gesagt und versichert wird. Es könnte ganz anders sein. Ich rufe nicht zu Gewalt auf, aber auf das Recht ein würdiges selbstbestimmtes Leben zu führen. Also dann öffnen wir die Fenster und schreien mit...

22.10.2009

Erwischt

Nun hats also auch mich erwischt, was eigentlich sehr selten vorkommt. Eine Erkältung wie sie im Buche steht. Und wie es so ist, bin ich dann meist weder richtig krank noch gesund, einfach irgendwas zwischendrin.
Wenns bei mir eine Grippe ist liege ich dann meist eine Woche flach. Das kommt aber zum Glück nur alle vier bis fünf Jahre vor. Eigentlich wenig da ich täglich all den Viren ausgesetzt bin. Ich hatte komischerweise die Grippe jeweils dann wenn ich mich impfen liess.
Dieses Jahr vesuche ich es einmal mit einer Homöopathischen Grippeimpfung, die hat garantiert keine Nebenwirkungen. Ich selber habe auch in anderen Bereichen sehr gute Erfahrungen mit der natürlichen Medizin gemacht.

12.10.2009

Gedanken zur neuen Woche

Ich lasse es ruhig angehen diese Woche, habe schließlich auch frei heute wenn man dem frei sagen kann. mal hierhin, mal dahin und die Stunden fliegen nur so.
Und heute Abend ist bei mir wie so oft, ein Kinoabend angesagt. So alle zwei Wochen packts mich und ich geh mir einen Streifen anschauen.
Und nun muss ich mal meinen Kanton loben. Die haben tatsächlich die Plakate der Minarettinitiative auf öffentlichem Grund verboten. Das ist mal wirklich eine Leistung.
Ich bin zwar auch für Meinungsfreiheit von welcher Seite auch immer, aber solche Hetzplakate gehören verboten.
So und jetzt erzähle ich euch was Ueli Maurer mit Pomme Frites zu tun hat.

05.10.2009

Die Kinowoche

Gestern Cargo und heute ziehe ich mir wieder mal einen sogenannten Low Budget Film rein. Doch zuerst zu Cargo dem eigentlich ersten Schweizer Scientfictionfilm. Ich muss sagen das der Film eigentlich nach mehr aussieht als er gekostet hat. Die Handlung überzeugt durchwegs, obwohl sie im zweiten Teil doch etwas stark vorhersehbar ist. Auch die Anleihen bei Alien, Matrix und Stanley Kubriks Space Odyssey sind ziemlich gut sichtbar.Meiner Ansicht nach hat man zu stark darauf geachtet alles richtig zu machen. Aber alles in allem ein gut gemachter Film den man sehen sollte.
Und heute schaute ich mir den Film Land of Penty von Wim Wenders aus dem Jahr 2004 an, der auch heute nichs von seiner Aktualität eingebüsst hat. Dieser stille bewegende Film zeigt das wirkliche Amerika der Armut und Hoffnungslosikeit. Der Film zeigt auch auf dass es Hoffnung über alle Widerstände hinweg gibt wenn man daran glaubt. Ein bewegender Film der mir noch lange bleiben wird.

26.09.2009

Und morgen ausschlafen

Gar nicht üblich bei mir. Da ich diesen Sonntag wieder mal auf einen fritten Tag falle, habe ich frei. Dies teilt meine fünftägige Woche in zwei Arbeitstage auf.
Und wenns mit diesem Prachtswetter so weiter geht, liegt morgen vielleicht noch eine kleine Töfftour mit meiner besseren Hälfte drin.
Ja ich sollte meinen Blog eigentlich in Töffblog umtaufen, dieser Sommer stand praktisch nur unter diesem Moto. Nun, bald kommen auch wieder die kälteren Tage und meine Motorräder treten ihren Winterschlaf an.An diese Stelle treten dann die Zugreisen an die verschiedensten Orte der Schweiz.Meine sogenannten Winterwanderungen.Und dann verlangt auch meine stetig wachsende Bibliothek ihren Tribut. Da sind noch so viele Bücher die gelesen oder fertig gelesen werden wollen.

21.09.2009

Bin eigentlich kein Gamer aber...

Keine Regel ohne Ausnahme. Dieses kleine Spiel mit den klebrigen Kugel die man zusammenfügen und kombinieren muss machen ganz schnell süchtig. Dazu kommt dieser wunderbare emotionale Soundtrack der einem sofort packt. Und die herzigen Stimmchen der Kügelchen wecken fast den Beschützerinstinkt in einem. Und das Game gibts, oh Wunder, für Windows, Mac und Linux. Eine Demoversion kann hier heruntergeladen werden. Einfach mal was erfrischend anderes als man sonst so von Games gewohnt ist.

20.09.2009

Eidgenossen im All

Der erste Schweizer Sciencefiction Film. Den muss ich mir ansehen, wenn auch nur aus Neugierde. Ja da sind mal einige Eidgenossen die mal was gewagt haben, auch ein Grund zu schauen obs gut rausgekommen ist. Sieht zwar schon im Trailer ziemlich hollywoodmässig aus, doch ich werd ihn mir trotzdem anschauen.

Der Sonntagsfahrer

Sonntagsarbeit ist für mich als Busfahrer etwas ganz normales.Etwa zwei Sonntage pro Monat arbeite ich bestimmt. Es können aber auch mal mehr oder weniger sein.
Sonntags läuft alles ein wenig gemächlicher, genug Zeit also die verschiedensten Sonntagszeitschriften zu lesen. Nach so zwei Stunden habe ich mich stückweise durch den Sobli(Sonntagsblick) und die Soz (Sonntagszeitung) durchgearbeitet. Aber erst nachdem ich die Unmengen Werbung aussortiert und entsorgt habe und ebenfalls den Sportteil der mit Sport nun wirklich nicht mehr viel zu tun hat.
Danach gehts weiter mit der Matin die mit dem Tv Programm und der Frauenbeilage Femina daherkommt. Ja und dann bin ich so durch und weiss auch nicht viel mehr. Nun sind die Spaziergänge an den Endstationen angesagt die natürlich zeitlich streng limitiert sind.Danach folgen einige Podcast die natürlich auch ins Zeitprogramm passen müssen. Ja und natürlich muss ich zwischendurch auch mal busfahren und Fahrgäste befördern damit die zu ihren "Baguettes und mille feuilles" kommen. Und die Sonntagsfribourger haben einen Grundsatz," Es ist Sonntag und da müssen sich gefälligst alle nach mir richten".
Etwa so gegen 16 Uhr erfasst ein ungewöhnliches Verkehrsaufkommen die Stadt. Lange rätzelte ich um den Grund herum. Heute weiss ich es. Alle strömen in die Stadt um sich ihren Gateaux oder sonstwelche Leckereinen zu holen in einem der unzähligen Tearooms.Danach wird es fast schlagartig ruhig und ein Sonntag mehr geht langsam seinem Ende zu.
Derweil sitze ich immer noch in meinem Bus fahre in den frühherbstlichen Sonnenuntergang. Aber eines hätte ich fast vergessen nähmlich Zigarrenroger.Ungeschminkt könnte der siebzigjährige locker in jedem Horrorfilm mitmachen. Der Pensionär der Altersresidenz Beausite kriegt wohl Sonntags immer seine Ration Zigarren. Die raucht er dann auch jeweils an der Endtation der Linie Sieben. So richtig schauerlich. Heute hat er mich an der Endstation erschreckt als er mit seinen knochigen Fingern an die Scheibe klopfte derweil ich Twitter konsultierte. Aber er hat das Gemüt eines Kindes und tut keiner Fliege etwas zuleide. Ja und so geht ein weiterer Sonntag in Fribourg zu Ende und die ersten Fraueli machen sich bereit um ans Lotto zu gehen, einer Lieblingsbeschäftigung der älteren weiblicchen Fribourger Bevölkerung. Aber davon ein andermal.

17.09.2009

Das war ja gar nichts

Wenn ich schaue was Jochen da gefahren ist, so ist meine Töffreise bestenfalls mal eine Fahrt zu Zigaretten holen. Aber seht doch selbst.

Nun endlich mein Video von der Motorradtour

Ein paar Bilder zusammenschnipseln und hochladen sollte eigentlich schnell gemacht sein. Doch bei mir dauern solche Sachen manchmal halt ein wenig länger. Von dieser Tour habe ich vorallem eine Errinnerung und zwar dass mir mein Hintern noch Tage danach weh tat. Mein Bike ist halt kein fahrendes Sofa, aber es war trotzdem unvergesslich.Ja und das mit dem Hasen ist folgendes.Auf dem Camping am Gardasee huschten die herzigen Klopfer auf dem ganzen Platz herum.Mal was anderes.

10.09.2009

Teuflisches Gemüse

Seit Wochen reifen sie langsam heran und eine davon sieht richtig teuflisch aus. Das bewahrte das Teufelchen aber auch nicht vor dem Salatteller.

29.08.2009

Der Strasse nach

Ich stecke gerade voll in den Vorbereitungen für meine einwöchige Töfftour mit meiner zwanzig Jahre alten BMW R 80 GS
Die Reise wird mich durch Frankreich, Italien und Ostreich führen. Wüsten wie hier auf diesem Video werde ich wohl keine befahren.
Für diese Reise habe ich mir drei Dinge vorgenommen. Erstens: Keine Autobahnen, zweitens nur unter freiem Himmel übernachten, drittens, mein Essen wenn immer möglich selber zubereiten. Zur Unterhaltung habe ich ein Buch von Ted Simon dabei über seine Weltreise mit einer Bmw. Und ein Handy wo es zur Not auch ein paar Songs und Podcasts draufhat. In erster Linie ist dies aber eine Reise zu mir selbst. Ich muss einfach mal abschalten und Ruhe finden. In dieser Zeit wird man von mir nur ab und zu was über Twitter hören. Einen Reisebericht mit Bildern gibts dann später. Also dann, ich bin dann mal weg.
value="http://www.youtube.com/v/ZGVsj1dpZIA&hl=de&fs=1&">

23.08.2009

Die toten Jodler

Ich bin gerade daran mein nigel nagelneues Ubuntu auf einer grösseren Festplatte einzurichten und da ist mir wieder ein Foto vom letzten Jodlerfest in Naters VS in die Hände gefallen. Es zeigt die fein säuberlich aufgeschichteten Vorgänger der Dorfbewohner. Da war auch ein guter Spruch dazu der mir geblieben ist. "Was ihr seid, das waren wir, Was wir sind, das werdet ihr"
Das sind ja wirklich schöne Aussichten.Dies nur mal so als Rückblick zum Jodlerfest in Naters. Das wäre zwar ein Thema für Halloween gewesen.

17.08.2009

Die neue Entdeckung

Mein Sohn brachte mir von seiner Schottlandwanderung eine CD von den Red Hot Chilli Pipers mit. Nicht zu verwechseln mit den Red Hot Chilli Peppers. Wunderbar wie diese Pfeifenklänge mit den harten Rockgitarren harmonieren. Das reisst einem wirklich vom Hocker.
Er hat aber gleich noch einen Dudelsack mitgebracht und sucht nun einen Musiklehrer um Stunden zu nehmen.Gar nicht so einfach einen zu finden.
Und ich zieh mir hier noch ne Portion Rockpfeifen rein und geh dann schlafen. Bonne nuit !

10.08.2009

Ein Tag so wie fast alle anderen

Und jetzt komme ich auch mal wieder dazu was zu bloggen. Im Bus will mir die letzten Tage und Wochen einfach nichts mehr einfallen. Der Stress ist halt ein richtiger Kreativitätsblocker. Da heissts abwarten bis Feierabend und die Ideen kommen langsam hervor. Der heutige Tag war eigentlich wie alle anderen davor und denoch sind mir wieder mal ein paar Anormalitäten aufgefallen.
Da sind zum einem die Touristen, allen voran die Japaner die die ganze Stadt zufotografieren. Und zum andern die Clochards von denen einige beginnen so was wie Kreativität zu entwickeln. Der eine beginnt zu schreiben und der andere schaut wieviel Gegenstände er unter seinem T shirt verstauen kann.
Derweil segnet die Stadtbeterin alles und alle. Ein Unbekannter Künstler oder Künstlerin klebt seine gemalten Kreationen an Masten und Wände. Manchmal bemühe ich mich diese Werke abzulösen und in meinem Moleskin einzukleben. Vielleicht kriegen sie ja einmal Wert, bilde ich mir ein.
Wenn man wie ich täglich die Menschen am Rande unserer Gesellschaft sieht. Clochards, Junkys, Verwirrte und so weiter beginnt man sich zu fragen wer eigentlich der Irre hier ist. Ist es jener der der Gesellschaft den Rücken kehrt und sein eigenes Süppchen kocht und auf der Strasse lebt, oder der Angepasste der täglich hinter der Uhr herrennt und sein Geld verdient. Ich sehe sie jeden Tag X mal, als käme es jetzt auf Leben und Tod darauf an diesen Bus zu erwischen. Und jeder schaut das er einen kleinen Vorteil für sich raushauen kann. Was bleibt von alledem am Schluss am Ende des Lebens. Was ist eigentlich was zählt. Ist es das wert?
Genau dies versuche ich in meiner Ferienwoche im September herauszufinden. Da werde ich mich mit meinem Motorrad auf eine Reise begeben von der ich noch nicht weiss wohin sie mich führt. Ich werde einfach mal starten und mich treiben lassen. Ganz im Gegensatz zu meiner Arbeit bei der jede Minute genau geregelt ist.
Solche Auszeiten brauche ich ab und zu um zu mir selbst zurück zu finden. Sie sind ein fester Bestandteil meines Lebens.

04.08.2009

Die Rede

Hier ist sie endlich, die denkwürdige Rede zum ersten August beim Lischettibrunnen in Bern.Habe leider das Ganze mit einer lausigen Kamera gefilmt weil ich gerade nichts anders zur Hand hatte.
Doch als Anhänger des Dogmafilms darfs schon ein wenig wackeln und rauschen.

Link: Augustrede

29.07.2009

Die Sommerblogpause

Eigentlich wars ja nicht geplant aber in den letzten Wochen und Tagen ist mein Blog langsam aber sicher immer mehr eingeschlafen.Nur gerade auf Twitter hab ich ab und zu was rum getöggelt. Was solls, ist eben schon die saure Gurken Zeit.In der nächsten Zeit wirds halt vielleicht so weitergehen.

Bis dann :-)

11.07.2009

Meine Woche

So, und wieder mal Feierabend. Eigentlich sollte ich an der Jazzparade sein, doch es reizt mich nicht mit der Uniform da hin zu gehen. Wenn man in der Arbeitsuniform irgendwo hingeht wird man immer erkannt und beobachtet. Und dies ist nicht mein Ding. Privat und Arbeit trenne ich strikt. Diese Woche ging einmal mehr wieder schnell, viel zu schnell vorbei. Fast unmerklich schlitterte ich dabei in den Sommefahrplan der seit vorgestern in Kraft ist.Da werden jeweils nur vier Tage gearbeitet mit zwei darauf folgenden Freitagen. Oftmals muss man dann im Herbst für diese Ruhetagsorgie büssen weil man keine Reserveminuten mehr hat.Das kann dann auch einen Monat lang heissen, fünf eins, fünf eins ( fünf Tage arbeiten, einer frei) usw. Das ist dann jeweils sehr hart.
Auch meinen Blog habe ich in den letzten Wochen bereits auf den Sommefahrplan eingestimmt. Ich hatte wieder mal ein Schreib und Ideenloch, deshalb habe ich nur so ab und zu getwittert.
Als ich vorhin so durch die Stadt marschierte traf ich auf meinen jüngeren Sohn, der gerade daran war seine neuen Wanderschuhe einzulaufen. Er plant vier Wochen lang durch Schottland bis zum nördlichsten Punkt zu laufen. Und dies ganz alleine. Da kann ich nur sagen.Ganz de Pappe! Auch wenn ich damals andere Fortbewegungsmittel gewählt habe.

02.07.2009

Kann man nach Orten süchtig werden?

Es ist einfach einmalig hier. Das ist eindeutig einer meiner Lieblingsplätze. Komme deshalb auch fast jedes Jahr einmal hierher.

Meine Töfftour zu den Giessbachfällen.

Einfach wunderschön, diese gewaltigen Wassermassen die hier herunterstürzen.Ein eindrückliches Naturereignis.

29.06.2009

Ein warmer Tag im Bus

Heutzutage kann eigentlich davon keine Rede mehr sein. Alle die neuen Busse sind mit Klimaanlagen ausgerüstet. Da kommt eher Bürofeeling auf als Busfahrerromantik.Ich muss immer schauen das die Dinger nicht zu kalt eingestellt sind und ich mir keinen Schnupfen hole. Manchmal wenn ich einen Bus übernehme der Klima hat, denke ich das der vorherige Kollege eher Fleisch tiefkühlen als Passagiere befördern wollte. Eine gut eingestellte Klimaanlage sollte nicht mehr als fünf Grad Differenz zur Aussentemparatur haben. Dies ist bei uns aber reines Wunschdenken.
Ja aber früher in den Achtzigern war dies allerdings anders, da hatten wir die alten halbautomatischen mit Niederflurmotor ausgerüsteten Volvobusse.Deren Eigenschaften konnte man folgendermassen beschreiben. Kühlen im Winter und Heizen im Sommer. Und wehe man erlaubte sich bei zweiundvierzig Grad im Bus an der Endstation den Motor auszuschalten. Spätestens nach zwei Minuten ging der Alarm wegen Überhitzung des Motors los und man durfte das Ding wieder starten. Während ich diese Zeilen hier schreibe singt mir Jimi Hendrix auf Blip etwas von Hush now vor.Da kommt doch schon so etwas wie Openairfeeling auf. Ich will jetzt aber keinen Hash sondern noch ein Bier. Und danach blipe ich noch ein wenig.

25.06.2009

Ich war dabei

Gestern Abend gabs für mich ein Wiedersehen mit den TASA Astronauten aus Gretzenbach SO. Drei der Tasanauten, nämlich die Brüder Peter, Herbert und Franz Wiehl sind meine Cousins und ich war mit meinen Eltern zur Zeit der Mondlandung bei ihnen zu Besuch. Ich war damals sieben Jahre alt und kann mich noch ganz gut an dieses Vorhaben erinnern.Alles im Haus wurde natürlich dem TASA Programm untergeordnet. Ein zwei mal war ich bei den Teamsitzungen dabei. Auch der Bau der Kapsel habe ich mitbekommen. Das war wirklich eine spannende Sache. Leider ging sie später dann wegen Vandalismus kaputt und wurde durch einen Brand vollständig zerstört. Noch heute wenn ich meine Cousins ab und zu treffe werden die Erinnerungen dran hervorgeholt. Das war wirklich eine einmalige Zeit die ich nicht missen möchte.

15.06.2009

Mal synchron mit der Woche

Kommt bei mir echt selten vor dass meine Arbeitswoche mal mit der Realität übereinstimmt. Das ergibt sich höchstens ein bis zweimal im Jahr.
In der letzten Zeit merke ich immer mehr dass ich Ferien dringend nötig hätte. Bin richtig abgebrannt. Ich muss mich jedoch noch bis zum September gedulden. Was solls, da muss ich durch. Bald ist ja der Sommerfahrplan und da habe ich jeweils auch mehr Freitage.
Vor einigen Tagen bin ich in unserer Bibliothek auf das Buch "Die Google Falle von Gerald Reischl gestossen und dort hat mich ein Zitat von ihm beeindruckt. Es lautet: "Die Welt ist eine Kugel, sie sollte keine Google werden". Ich als eifriger Googlenutzer habe mir da auch so meine Gedanken gemacht. Jeder Googlenutzer sollte dieses Buch lesen damit man weiss um was es geht. So und jetzt sollte ich den Post veröffentlichen bevor der Akku meines Netbooks schlapp macht.

12.06.2009

Freitag der Zwölfte

Feierabend und dazu noch Freitag, ist eine ideale Kombination obwohl meine Arbeitswoche noch nicht zu Ende ist. Morgen früh um 04 Uhr dreissig ist mal wieder Depotdienst angesagt. Busse wischen und putzen, rumhängen, Kaffee trinken und auf den Feierabend am Mittag warten.Ausser es steht ein Notfall (Durchfall, Schweinegrippe oder ähnliches an), dann heissts Rouler. Aber der Morgen ist ja noch so weit. Erst mal ein Bier für den Feierabend und ein paar Filme in der Unibibliothek geholt. Meine Diensttasche quillt fast über vor lauter Medien die ich mit mir rumtrage.
Ich wäre doch so gerne am Sonntag nach Luzern ans Motorradtreffen der öffentlichen Verkehrsbetriebe in der Schweiz gefahren. Habe mich aber zu spät angemeldet und habe leider nur am Sonntag frei. Werde aber trotzdem ne kleinere Tour machen. Zu viele Jahre musste ich darauf verzichten. Und wenn das Wetter einigermassen hält bin ich weg.

10.06.2009

Die Fliegeninvasion


Das hat man davon wenn man mit dem schweizerischen Nationaltier fast Tür an Tür wohnt. Eine nicht enden wollende Fliegeninvasion die sich durch jeden Spalt der sich ergibt in die Wohnung drängt. Und die die drin sind, lassen es sich echt gut gehen. Rumhängen, bumsen und alles vollscheissen. Aber ich sage euch den Kampf an. Die ersten mussten bereits dran glauben, doch ist die Methode mit der Zeitung nicht efektiv genug und vermag den paarungsfreudigen Biestern nicht zu genügen. Also ab in den Keller und den elektrischen Fliegenbrater wieder hervorgeholt. Und wenn dies nichts nützt werde ich wohl auch wieder zur altbewährten Fliegenklebefalle greifen wie sie mein Nachbar im Stall benützt.

05.06.2009

Bald gehts los


Und wieder gehts los am 25.6 mit dem Festival Belluard. Dieses kleine feine Kulturfestival hats wirklich in sich. Wie jedes Jahr bemühen sich die Macher für jeden, wirklich jeden Geschmack etwas zu finden. Auch ich werde mir das eine oder andere anschauen. Das genaue Programm findet man hier.
Und nicht vergessen dieses Wochenende die Köpfe einzuziehen. Es ist wieder Feldschiessenzeit.

04.06.2009

So hätt ich ihn am liebsten

www.agent-provocateur.ch

Fahrgäste

Ist zum Lachen, aber das gibts wirklich. Habe es selbst erlebt.

Feierabend und mehr

War wieder mal eine Nachschicht angesagt heute Abend und jetzt nach Feierabend stöbere ich noch im Netzt rum. War nichts besonderes los heute Abend. Jede Menge Studis und die ollen Tanten vom Lottospiel. Lottospielen, von diesem Virus sind sowiso alle Alten ab 65 in Fribourg befallen. Ich sehe immer genau wer gewonnen hat an diesem Abend.Da strahlen sie dann über alle sieben Backen. Ich habe einmal daran teilgenommen und habe dabei fast eine Rauchvergiftung erwischt.
Aber die Endteckung des Abends ist eine völlig andere. Ich habe das ultimative Busdriverspiel entdeckt. So, und jetzt könnt ihr euch ärgern. So sieht von mein Alltag aus.

30.05.2009

Blasen zum Zweiten

Also heute möchte ich mal was zum besten geben über Fribourgs Lebens(un)art. Vor ein paar Wochen wurde eines Nachts eine Polizeistreife aufmerksam gemacht dass ein vermutlich betrunkener Autofahrer unterwegs sei. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und stellten bald darauf das Fahrzeug im Stadtzentrum weil es ein Troitoir touchiert hatte. Mit Schrecken mussten die Polizisten feststellen dass sie ihren eigenen Chef erwischt hatten. Eigentlich hätten sie ihn wie alle anderen blasen lassen müssen. Wie sich das für loyale Untergebene aber gehört chauffierten sie ihren Chef heim und wollten so die Sache versteckt halten. Einer der Polizisten muss aber dann doch ein schlechtes Gewissen gekriegt haben, denn er schickte eine SMS an seinen Vater der ebenfalls mal bei der Polizei war, und erwähnte dabei das der Chef besoffen gewesen sei und ob er richtg gehandelt habe. Das Ganze kam ans Licht und wurde vom Polizeikommantanten auf Fribourger Art behandelt. Die Untersuchungen füuhrte er gleich selber und warf dabei alle üblichen vorgschriebenen Prozedere über Bord. In Fribourg nichts neues. Da hat er aber nicht mit dem Fribourger Rechtsprofessor Franz Riklin gerechnet. Dieser hatte in den letzten Jahren sich schon mehrmals öffentlich zu gravierenden Verfahrensmängeln bei der Freiburger Justiz geäussert und dabei auch seinen Kopf und Kragen riskiert.Hier der Link einer Veröffentlichung von ihm.Ich finde es gut dass es noch Menschen gibt die nicht schweigen und ihre Stimme erheben gegen Ungerechtikeiten in unserem Rechtsstaat.Der ganze Vorfall soll zwar jetzt noch einmal ganz von vorn aufgerollt werden. Obs wirklich was bringt werden wir sehen.

29.05.2009

Blasen ist angesagt

Wenigstens wars heute morgen für die Kollegen der regionalen Busse so. Wir städtischen werden wohl in ein paar Tagen oder Wochen folgen.Jeder Regionale seinen Dienst begann heute morgen musste ins Röhrchen blasen. Das hats noch nie gegeben, ich habs in meinen dreiundzwanzig Dienstjahren jedenfalls noch nie erlebt.
Zugegeben Sicherheit geht vor, aber ich habe noch nie am morgen einen Kollegen mit einer Fahne rausfahren sehen. ich fage mich ob dies auf dem Mist der Polizei gewachsen ist, oder unser Unternehmen dahinter steckt.
Das mit dem Blasen ist gerade sehr aktuell bei uns in Fribourg, doch davon erzähle ich morgen, muss darüber noch ein wenig recherchieren.

20.05.2009

Die Wirklichkeit ruft

Seid ich wieder ein grösseres Motorrad habe, nütze ich fast jede Gelegenheit um auf die Kurve zu gehen. Im Moment mache ich gerade Rast beim Hotel Paxmontana beim Flueli-Ranft. Traumhaft!
www.paxmontana.ch

11.05.2009

Die Entdeckung zum Feierabend

Der heutige Feierabend hat mir auch eine wundervolle Entdeckung beschert.Alela Diane ist eine Folksängerin die man nicht mehr so schnell vergisst wenn man sie einmal gehört hat.

Der Tag der Schrauben

Heute war eigentlich kein besonderer Busfahrertag. Die üblichen Staus,Fastunfälle und natürlich die ewigen Zu spätkommer.Dazu kommt noch der langsame Temparaturanstieg der Jahreszeitbedingt ist. Und denoch war heute etwas anders,vielleicht ist es nur weil ich speziell den Augenmerk darauf richtete, ich weiss es nicht. Also da waren die Schrauben, überall sind sie mir heute begegnet,im Bus, auf der Strasse und auf den Sitzbänken. Kleine, grosse, dünne,dicke,rostige,verchromte,farbige, abgebrochene und was es sonst noch so gibt. Ja ich hatte heute einen richtigen Schraubenverfolgungstag.Mit Entsetzen dachte ich auch daran dass diese Schrauben jetzt an irgend einem Fahrzeug fehlen. Da müssen wohl tausende Fahrzeuge mit fehlenden Schrauben herumfahren. Ich befürchtete fast dass bei mir auch eine Schraube locker sein könnte.Dem ist gottseidank nicht so. So wird also dieser elfte Mai 2009 als Schraubentag in meine Lebensgeschichte eingehen. Was solls, passiert nichts schlimmeres. Obs wohl morgen den Colabüchsentag gibt.........

09.05.2009

Neulich im Internet

Da surfe ich mal hin und mal her und ziehe mir ein paar Videos bei You Tube rein, und was sehe ich da, das ist doch mein Nachbar der hier bei dieser starken Band mitmacht. Tja so klein ist das Internet. Hätte nie gedacht das ein Beatboxstar Tür an Tür mit mir lebt.

07.05.2009

Unterwegs auf zwei Rädern

Nach der Arbeit hats mich gepackt und ich bin mit dem Töff schnell mal nach Romont gefahren. Einfach paradisisch !!!

05.05.2009

Schwein gehabt

Im wörtlichen Sinne Schwein hatten die Rekruten in der Kaserne Poya in Fribourg. Wegen zwei erkrankten Rekruten bei denen man den Vedacht auf die Schweinegrippe hatte, wurden alle Soldaten in der Kaserne unter Quarantäne gestellt. Die Fribourger nahmen es aber gelassen und es war auch kein grosses Thema in der Stadt. Die haben da drin einfach weiter Militärlis gespielt und so ging die Zeit auch rum. Da es auf dem Kasernengelände auch eine kleine Beiz hat,gabs sogar einen Miniausgang. Nun, dass Ganze war ein Fehlalarm wie sich gestern herausstellte. Umso besser.
Gedanken hab ich mir aber denoch gemacht. Wie sähe das wohl aus wenn ich mit einem Mundschutz rumfahren müsste.Und nicht zu vergessen nach jedem Fahrerwechsel Lenkrad und Sitz desinfizieren was auch sonst manchmal ratsam wäre.Und die ratsuchenden Kunden müssten eine neue Sprache lernen."Wo fährt den dieser Bus hin?" Mmmpf Rmmpf, Schmummel,Grumpf!
Ich glaub, ich kauf mir morgen eine Maske und probiers mal aus :-)

03.05.2009

Auf und davon

Nun, ja der blühende Frühling und mein neues altes Motorrad tun ihr übriges und haben mich in den letzten Tagen in Beschlag genommen. Nach vielen Jahren wo ich jeweils nur kleine Motorräder fuhr, wollte ich es jetzt wieder mal wissen und stieg auf was grösseres um.Für die Motorräder der neusten Generation kann ich mich jedoch nicht so erwärmen. Mein Herz schlägt eher für Bikes aus den Siebzigern und Achtzigern, die haben so einen unverkennbaren Charme. Gut, in Sachen Sicherheit können sie natürlich nicht mithalten mit den heutigen Modellen. Ich bin jedoch nicht der Typ der das Letzte aus einem Bike herauskitzeln will. Für mich steht der Genuss des Fahrens im Vordergrund. Und vielleicht starte ich eines Tages auch so durch wie diese Fahrer hier auf eine grosse Tour.

22.04.2009

Das waren Zeiten

Eigentlich bin ich ja nicht so der Musikfilmtyp, doch bei Cadilac Records könnte ich mal eine Ausnahme machen.

20.04.2009

Alller Anfang ist leicht

Schon ist er wieder vorbei, der erste Arbeitstag nach den Ferien. und alle waren sie wieder da, Madame Beromünster, die Stadtbeterin, Frau Meckerman und zu guter letzt der Kübelgucker. Ich denke mal da versteht ihr Bahnhof. Seit einigen Jahren gebe ich gewissen Fahrgästen die mir auffallen dementsprechende Namen.Ein Beispiel: Vor einigen Jahren da gab es einen Typen der wenn er besoffen war,jeweils mit Bierdosen auf den Briefkästen rumdrommelte. Also habe ich ihm den Namen Maildrummer gegeben.Oder Frau Beromünster ist eine betagte Frau mit einer Baritonstimme wie sie aus einem uralten Radio kommen würde.Die Stadtbeterin duscht sich in den Kirchen unserer Stadt jeweils mit Weihwasser ab. Dazu gehören auch Rituale wie hundert mal Kreuzzeichen machen oder andere Faxen.Der Kübelgucker kann an keinem Abfallkübel vorbeigehen ohne einen Blick hinein zu werfen und manchmal was raus zu nehmen.Von dieser Sorte gibts aber mehrere. In der letzten Zeit ist allerdings Madame Meckermann mein Favorit.Sie ist Weltmeister im Meckern. Jeweils am Bahnhof meldet sie sich serös zu Wort um irgend eine Reklamation loszuwerden und danach sofort in der Masse zu verschwinden.
Leider meldet sie sich nicht mehr oft bei mir weil ich ihre Fantasie auf ungehörige Weise erweiterte.Ich glaube, ich könnte hier noch lange weitermachen mit dem Aufzzählen von Orginalen. Eigentlich sind sie es die meinen Arbeitstag ein wenig abwechslungsreicher gestalten. Und ständig kommen neue hinzu mit neuen Macken und denen muss ich auch wieder Namen geben damit sie mir in Erinnerungen bleiben.Sie alle haben aber etwas gemeinsam. Sie alle sind einsam und versuchen jeder auf seine Weise mit ihren Nöten und Sorgen fertig zu werden.
Willkommen in meiner verückten Welt!

19.04.2009

Schon wieder vorbei


So schnell sind die Ferien um und fast nichts erledigt. Aber was solls, ich hab mich erholt und bin wieder bereit auf eine neue Runde Busfahren.

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18.04.2009

Das musikalische Aschenbrödel

Also, ich verabscheue diese Talentshows ja zutiefst und wenn immer so was bei mir auf dem Bildschirm auftaucht, ist Zappen angesagt. Ich finde dass an solchen Anlässen Menschen lächerlich gemacht und ihre Würde mit Füssen getreten wird und dass Schlimmste ist dass man diesen Menschen die Träume zerstört.
Und nun taucht an der Show "Britain s got talent" im Fernsehsender ITV" Susan Boyle, eine 47Jährige arbeitslose Küchenhilfe aus einem schottischen Dorf auf. Anfänglich belächelt von allen, singt sich Susan in die Herzen der Menschen und wird in ein paar Momenten zum Star. Einmalig, diese Stimme. Mich persönlich hat imponiert mit welcher Würde und Selbstsicherheit diese Frau auf die Bühne trat. Man spürt das diese einfache Frau aus ihrem Herzen singt und die Menschen berührt. Damit macht sie vielen Menschen in ihrem Alter Mut und sagt ihnen damit eines. "Egal wie alt du bist, wie hässlich und lächerlich dich die anderen finden, du bist ein wunderbarer Mensch und du kannst so viel in deinem Leben erreichen".Wunder gibts wirklich.

17.04.2009

Das pure Leben

Heute war es wieder mal soweit. Mit meinem Babystern gehts in die Garage, denn die Benzinpumpe will nicht mehr. Also begebe ich mich in die Garage meiner Wahl und lasse des Missstand beheben. Und dies kostet natürlich wieder ein paar Hunderter. Was solls, ich habe nun schon so viel in diese Karre investiert, da spielt dies keine Rolle mehr. Würde ich jetzt wechseln hätte ich den grösseren Verlust. Und irgendwie hängt man auch an den Dingern. Da sind Erinnerungen die man mit dem Wagen verbindet. Das ich mit dieser Meinung nicht alleine dastehe kann man im folgenden Film sehen. Nun, mein Wagen sieht jetzt nicht gerade so aus wie die bei den Ludolf Brüdern.

14.04.2009

Bin wieder da

Eigentlich bin ich ja schon seit letzten Samstag wieder zurück aus Köln. Ich habe aber gleich noch ein paar Bloggerferientage angehängt. Habe nur gerade ein paar Sätze gezwitschert. Und wie es so ist, wenn man Ferien oder besser gesagt den Rest davon Zuhause verbringt, hat man so allerhand zu tun. Mal hierhin, mal dahin und die Tage fliegen nur so.
Eigenntlich wollte ich hier ein paar Bilder aus Köln posten, doch ich glaube dass ich dann in den nächsten Tagen ein kleines Filmchen zusammenschnipsle und hochlade.
Ja und schon in ein paar Tagen muss ich langsam wieder ans Busdriven denken. So, und jetzt schnell noch den Ipod nachtanken mit Podcasts und dann ab in die Falle.
Und noch etwas, habe natürlich auch ausgiebig Kölnisch Wasser getestet.

05.04.2009

Ab nach Köln


Lustig, mein Mundwerk kann mir nicht folgen.

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Nachts in den Frühling

Gestern hab ich es wieder mal getan. Meine Frühlingsnachtfahrt. Fast jedes Jahr im Frühling packt mich diese Sehnsucht und ich steige ins Auto und fahre die halbe Nacht herum. Dieses Jahr bin ich durch die wunderschönen Dörfer der Romandie gefahren. Es gibt nicht schöneres als spätnachts durch leere Dörfer und Gegenden zu fahren, im Frühling wenn die Nächte lauer werden ist es ein besonderes Erlebnis. Da kommt der welsche Charme noch viel mehr zur Geltung.
Ich mache das seit vielen Jahren, ansonsten fahre ich mit meinem Wagen nicht so ziellos herum,nur eben jeweils einmal im Frühling.
Doch auch sonst begleiten Rituale mein Leben seit vielen Jahren. Dessen bewusst wurde ich mir als der Amelie Film in die Kinos kam. Ich habe mir den Film angeschaut und kam zum Schluss, "das bin ja ich". Hätte ich nicht seit vielen Jahren diese Magie in mein Leben gebracht, es wäre so grau und eintönig geblieben wie viele andere auch. Für mich sind solche Rituale die Farbpunkte des Lebens. Sie haben aber überhaupt nichts mit Religion zu tun. Manchmal erschaffe ich neue Rituale oder gebe andere langjährige auf. Über einige spreche ich und andere sind nur für mich allein bestimmt. Erfreulicherweise stelle ich fest dass immer mehr Menschen auch wieder beginnen vermehrt solche Rituale zu gestalten und zu leben.

03.04.2009

Man tut das weh!

Dies ist ja kaum auszuhalten,fast noch schlimmer als Herrmann Nitsch

Auf und davon

Ja so oder ähnlich haben meine Frau und ich gedacht als wir mit einer achtzehn Jahre alten Schlotterkiste namens Mitsubishi ins Reisebüro unserer Wahl fuhren. Mein Wagen der Marke Babystern steht wieder mal in der Garage, zum fünften (und letzten) Mal innerhalb eines Jahres.Nun, ich will ja hier nicht über mein Auto bloggen sondern wie ich (wir) zu unserem Ferienziel kamen.
Also betreten wir wie bei uns üblich kurz vor Feierabend das Reisebüro und haben natürlich keine Ahnung wohin es gehen soll.Ich glaubte schon eine leichte Nervostät zu entdecken bei der Reiseberaterin. Nach einigem Hin und Her haben wir uns dann nach Berlin, Florenz und München auf Köln einigen können. Wieso kann ich nicht sagen, obwohl ich heute morgen an kölnisch Wasser gedacht habe.Angesichts der fortgeschrittenen Zeit und der überhöhten Hotelpreise haben wir das Hotelzimmer dann Zuhause übers Netz gebucht.
Ja und jetzt freue ich mich wieder mal nach drei Jahren ohne Ferien wieder mal zu vereisen und mal was anderes zu sehen. Und wie ihr von mir denkt, werde ich natürlich wieder Sachen sehen die nicht einmal den Einheimischen auffallen.
Köln wir kommen!

29.03.2009

Hitzköpfe


Die Fribourger Studentenverbindungen sind ja weit herum bekannt dafür die besten Löschtechniken zu haben. Auch dieser Hitzkopf hier kam vermutlich nicht vom Lernen an der Uni, sondern ist wohl eher das Resultat einer dieser merkwürdigen Zermonien die da ab und zu in schummrigen Bars und Beizen praktiziert werden. Da bleibt halt auch mal so ein Zeuge vergangener Orgien liegen.
Macht nichts, Papi zahlts ja.

24.03.2009

Die Entdeckung des Tages

Wiso liest du den Arsch, fragte mich meine Frau und ich wusste darauf auch keine Antwort. Irgenwann in den letzten Tagen ist mir der Name Bukowski mal untergekommen. So ist das bei mir, irgendwann taucht irgendwas auf und ich rufe einfach mal wie in einem Film "Stop" und dann picke ich mir einfach mal etwas heraus und verfolge es weiter. Und diesmal war es halt der amerikanische Schriftsteller Charles Bukowski mit dem ich mich bekannt machte. Und so wie sich der Kerl benimmt schreibt er auch. Offen,ehrlich, brutal und gerade heraus. Seine Protagonisten sind Kleinkriminelle, Säufer oder Huren. Also nichts für Zartbesaitete. Und doch ist er mir irgendwie sympatisch. Und er schont sich selbst auch kein bisschen. "Ich sollte schon vierzig Jahre unter der Erde liegen" schreibt er in seinem Buch "Den Göttern kommt das grosse Kotzen".

16.03.2009

Ein Tribut für Frida Kahlo

Diese Künstlerin und Frau fasziniert mich einfach. Niemand kann sich der Magie ihrer Bilder entziehen. Der Blick ihrer Augen vermittelt den Schmerz und die Trauer ihres Lebens wieder. Eine unvergessliche Frau.
Frida Kahlo ist die mit Abstand bekannteste Malerin Mexikos, wenn nicht sogar Lateinamerikas. Ihre Bilder wurden von der mexikanischen Regierung offiziell zum „nationalen Kulturgut“ erklärt. Ihr Ganzkörper-Selbstbildnis Roots erzielte im Mai 2006 einen Versteigerungserlös von 5,6 Millionen US-Dollar und gilt damit als das bislang teuerste Bild eines lateinamerikanischen Künstlers.

15.03.2009

Die ersten Vorzeichen

Der grantige Alte deckt mich mit Flüchen ein, die Satdtbeterin segnet Srassen und Plätze und die Stadtwanderin beginnt wieder mit ihrem Wanderkarussel. Verwirrte Alte sind noch verwirrter und die Stadtgärtner kommen aus ihrem Winterversteck hervor. Die Automobilisten versuchen sich zu überbieten im Missachten von einfachsten Verkehrsregeln. Das Ganze kann man in einem kurzen Satz zusammenfassen.
Es wird Frühling!

14.03.2009

Es ist wieder Filmzeit in Fribourg

Gestern hat bei uns in Fribourg die 23. Ausgabe des Filmfesteivals(FIFF) in Fribourg begonnen. «Wer 'Slumdog Millionaire' geliebt hat, kann sich bei uns die Originale anschauen» meinte der FIFF Dierektor Edouard Waintrop Dieses Jahr steht aber auch der Nollywoodfilm im Vordergrund. Ja genau, nach Hollywood und Bollywood kommt jetzt Nollywood. Diese riesige Filmindustrie die in Nigeria fast unbemerkt von der Welt entstanden ist. Pro Woche werden manchmal mehr als zehn Filme, zumeist im Low Budget produziert.
Diese Filme haben es mir schon lange angetan. Die Kraft und Lebensfreude die aus diesen Bildern spricht kann man niemals mit den teuersten Filmproduktionen Hollywoods erreichen. Mein Favorit des FIFF ist im Moment ganz klar Granatäpfel und Myrrhe von Najwa Najjar
So, und jetzt hoffe ich schwer dass ich es schaffe einen mir einen Film anzusehen.
Link

11.03.2009

Der Alltag hat mich wieder

Wieder mal ein Feierabendbier nach acht Stunden Busdriven sitze ich hier im Cafe Arcade, zische ein Bier und lasse mich von den Simple Minds beschallen via I Pod.
Dazu betrachte ich eine Kerze im Glas. Mittlerweile grölen AC DC Big Jack in meine Ohren. Da kommt das zweite Bier und mit ihm Chuck Berry und Johny B. Goode. Ich nehme einen kräftigen Schluck und Jim Morisson singt Soul Kitchen. Ja solche Feierabende liebe ich. Da kann man so richtig abschalten. Am Nebentisch klopfen ein paar Youngtimer einen Jass und ich bin bei Plastik Bertrand der mir Ca plane pour moi in die Ohren singt. Und jetzt setzt sich eine dunkelharige Frau an den Nebentisch und ich bin ein bisschen abgelenkt. Da kommt wie auf Komando Johny Cash und singt Hurt.
Mittlerweile bin ich ein wenig angesäuselt. Kein Problem, morgen beginne ich erst um Mittag zu arbeiten,
Und so lasse ich den Rest des Abends an mir vorbeiziehen und schalte langsam ab, Dabei hilft mir Alexander Blu mit dem Album May
Und bevor ich einschlafe wecken mich die Who mit My Generation,

09.03.2009

Auf nach Genf

Ja dieses Jahr ist es wieder mal soweit und ich fahre nach Genf an den Autosalon um mal wieder zusehen was es so neues gibt. Nach einigen Jahren Salonabstinenz will ich s wieder mal wissen, obwohl ich nicht so ein Autofan bin. Aber schön zu schauen sind sie allemal. Vor allem das Luftdruckauto interessiert mich sehr. Und den Rest das sehen wir dann wenn wir dort sind.

Das ist ja mal ein Anfang

Es wird wohl zum keinem solchen Auflauf kommen wie hier beim Blogger und Tweetertreffen im Januar 09 in München. Da waren an die zweihundert Leute.
Aber der Anfang ist schon mal gemacht und vier Leute haben einen Termin eingetragen, Doodle sei Dank. Und wer sich auch noch angesprochen fühlt mitzumachen, egal ob Blogger oder Tweeter, der kann sich hier anmelden. Auch Leute die meinen das Twitter was zum essen ist, und Blogs Anleitungen zum Bombenbasteln, sind herzlich willkommen Es ist doch schön die Leute mal wirklich zu treffen und sich mit ihnen auszutauschen über alles mögliche. Und es gibt wieder viele AHA Erlebnise.

07.03.2009

Der schnelle Abschied

Punkt elf gings los. Als erstes bat mich der Friedhofsangestellte die sechsstellige Nummer auf der Urne mit dem Urnenschein zu vergleichen damit jede Verwechslung ausgeschlossen wird.Dann spricht der Priester ein paar Worte und danach nimmt der Friedhofsangestellte die Urne und läuft mit dem Priester langsam zum Grab das etwa zwanzig Meter weiter oben liegt.Unterwegs bemühe ich mich möglichst viel aufzunehmen damit ich diesen Moment nicht mehr vergesse.Schnee fällt von den Bäumen ,ein Vogel singt leise und über allem liegt ein warmer Sonnenschein. Und dann ist diese kleine letzte Reise auch schon vorbei. Noch ein paar Worte des Priesters, man stellt die Urne in das Nischengrab und verschliesst es mit einer Platte. Alle spritzen Weihwasser und der Priester ist schon weg. Er habe heute noch zwei Urnenbeisetzungen meint er noch im Weggehen.
Tja und das wars dann, der letzte Abschied von meiner Mutter. Ich spüre dass jetzt auch eine Phase der Trauer zu Ende geht und das Leben wieder auf mich wartet. Beim Verlassen des Friedhofs schaue ich noch einmal zurück und weiss dass jetzt alles gut ist.
Jedes Ende ist immer auch ein neuer Anfang.

06.03.2009

Und wieder verschwindet ein Stück Fribourg für immer

Diesmal trifft es die ehemalige Garage von Joe Siffert an der Route neuve. Auch die daneben liegende alte Druckerei Navratil muss dran glauben.

Beim Tanken den Frühling gefunden

Auch wenns im Moment niemand richtig wahrnimmt. Langsam aber sicher kriecht er hervor aus allen Ritzen. Ich habe ihn entdeckt während eines Stopps an einer Tankstelle. Wir werden wohl noch von ihm hören.

05.03.2009

Pünktlich

Pünktlich zur Rückkehr des Winters beginne ich heute wieder mit einem Nachtdienst. Das kann ja heiter werden. Doch vorher möchte das Aquarium noch gereinigt sein. Auch andere wunderschöne Arbeiten wie Kompost raus bringen und Staub saugen möchten gerne heute noch erledigt sein.
Ja so manches blieb die letzten Tage und Wochen liegen und drängt jetzt auf eine rasche Erledigung.Es ist auch die Zeit wo ich mit meiner Frau Gespräche führe wer jetzt was erledigt."Wenn du dies tust mache ich für dich das" Und dabei halt manchmal ein bisschen an seinen eigenen Vorteil denken.
Na dann leg ich mal los.

Zurück ins Leben

Irgendwann geht es weiter, auch wenn man glaubte die Welt stehe still. Auf jede Nacht folgt ein Morgen.Man sagt ja auch dass die Nacht am finstersten ist vor Sonnenaufgang.
Also dann, mache ich mich wieder auf den Weg.

26.02.2009

Und trotzdem geht das Leben weiter



Da sitze ich hier nun nach einem bewegenden Tag und versuche meine Gedanken und Gefühle zu ordnen. Heute war der Tag wo ich mich mit meiner Familie von meiner Mutter für immer verabschiedet habe.
Das Leben geht weiter und ich muss jetzt nach vorne schauen.Ich weiss jetzt dass es ihr gut geht und sie wieder mit ihrem Mann, meinem Vater zusammen sein kann.
Natürlich fühle ich mich jetzt irgendwie alleine auf dieser Welt. Aber ich habe eine liebe Frau und zwei Söhne die mir Kraft geben in dieser schweren Stunde.
Ja und nun mache ich wieder auf in mein Leben und versuche wieder die Sonne zu sehen im hoffentlich bald kommenden Frühling.

23.02.2009

Gute Nacht Mutter

Heute Abend um fünf ab neun ist meine Mutter friedlich eingeschlafen und auf ihre letzte Reise gegangen.Genauso wie sie es sich immer gewünscht hat.

Gute Nacht Mutter schlaf gut

18.02.2009

Der Frühling in der Krise?

Langsam reichts auch mir mit diesem Winter und ich hoffe inständig das die diesjährige Fasnacht ihren Zweck ( Die Vertreibung des Winters) auch erfüllt.Derweil stelle ich hier ein Bild von einem frühlingshaft blühenden Strauch hin damit es wenigstens auf meinem Blog ein wenig Frühling wird. Ja es könnte noch einige Zeit dauern bis es dann wirklich soweit ist.
Böse Zungen behaupten dies könnte auch eine Folge der Finanzkrise sein. Für den Frühling sei schlichtweg kein Geld mehr da.

17.02.2009

Hier versteckt sie sich also, die Billag

Hier in diesem grossen Gebäude der Hauptpost in Fribourg vesteckt sich also die Firma von der in den letzten Tagen die ganze Schweiz spricht. Von aussen ist nichts zu sehen was auf die Billag hinweist. Nur innen ist ein Briefkasten ganz einfach mit Billag 4. Etage beschriftet. Ooops wenn da jetzt was passiert sagen die noch ich hätte den Standort verraten. Hier in Fribourg scheint aber das Ganze keine grossen Wellen zu werfen.
Ich denke mal die Herren da oben wollen die ganze Sache erst mal aussitzen.Wie lange sie dann noch auf dem Kochhäfeli sitzen können wird sich dann zeigen.

16.02.2009

Umbau

Heute habe ich mich wieder mal daran gewagt an meinem Blog herumzubasteln. So ab und zu sollte man doch das Aussehen ein wenig verändern und anpassen.Eigentlich wollte ich mich ja schon lange mal mit Wordpress beschäftigen, doch irgendwie hatte ich einfach nie Zeit. Und so werden meine Posts auch weiterhin auf diesem Blog erscheinen. Weil es halt bequem ist.
So, und nun heisst es Vorbereiten auf einen neuen Arbeitstag, der wie könnte es anders sein wieder ein Nachtdienst ist. In all den Jahren seit ich busfahre hatte ich so viele Nachtdienste.Bei den Touren in früheren Jahren war jeweils nur der erste Tag ein Nachtdienst. Und jetzt sind es meistens der erste und zweite Arbeitstag.Obwohl meistens ruhiger wird man doch eher müde als am Tage. Das ist halt die biologische Uhr des Menschen die sich schon aufs Schlafen einrichtet.Doch nach Arbeitsschluss gehe ich dann meistens erst etwa gegen drei Uhr morgens ins Bett.Und schlafe dann jeweils munter bis elf Uhr durch.

15.02.2009

Spuren hinterlassen



Heute morgen bei meinem Spaziergang mit Lara stapfte ich wieder mal richtig querfeldein und blickte dann zurück auf meine Spuren die ich hinterlassen hatte. Da bin ich dann auch gleich ins Grübeln und Philosophieren gekommen. Hinterlassen wir nicht alle in unserem Leben Spuren in dieser Welt. Die einen mehr und die anderen weniger. Die Spuren die ich heute im Schnee hinterlassen habe werden wohl in ein paar Tagen weg sein. Jene im Internet aber, wird man wohl noch Jahre nach meinem Tod sehen können.

11.02.2009

Winterkoller

Eigentlich liebe ich ja den Winter und den Schnee, doch dieses Jahr ist es eindeutig zu viel des Guten.Bei jeden Warmlufteinbruch freue ich mich vergebens auf den bald kommenden Frühling. Doch dieses Jahr folgen auf Wärme und Regen jeweils neue Schneefälle.
Deshalb befinde ich mich gerade in eine richtigen Winterkoller. Vorhin bei einem kleinen Nickerchen träumte ich doch tatsächlich von blühenden Kirschbäumen. Für mich die schönste Art den Frühling zu erleben. Doch heuer muss ich mich mit solchen Gefühlen noch ein wenig gedulden.

09.02.2009

Am Limit

Es gibt Tage wo man sich Abends fragt, wann ist er vorbei. Ja, so ein Tag war heute. Eine Fastschlägerei und jede Menge übelster Beschimpfungen. Irgendwann ist das Limit ereicht. Und dies ist bei mir jetzt der Fall. Also ich hoffe stark dass es morgen besser geht.

01.02.2009

Ende eines harzigen Tages

Heute ist es mir wirklich nicht so gut ergangen und ich kann jetzt immer noch nicht sagen ob eine Grippe im Anzug ist, oder ob ich einfach nur übermüdet bin. Okay ich bin in den letzten Tagen nicht zu dem Quantum Schlaf gekommen welches ich eigentlich bräuchte. Dies sind ja wirklich nicht die besten Voraussetzungen um im virengeschwängerten Klima meines Busses zu bestehen. Wenns halt passieren soll dann passierts.Da kann man nichts machen.
Beim Blick auf den Kalender vorhin traf mich ja voll der Schock. Schon wieder Februar, das ging ja rasant schnell,da muss man sich ja richtig festhalten, so schnell fliegen die Wochen.Also dann, lasst uns in die neue Woche starten, haltet die Ohren steif und geht den Viren aus dem Weg.
Beat vom Busblog

29.01.2009

Die Strickguerillias kommen

Beim Anblick dieses Videos frage ich mich wann wohl mein Bus dran ist. Bis jetzt sind meine nur immer mit Werbung vollgeklebt worden. Den Bus vollstricken wäre doch mal was. Doch diese strickwütigen machen vor nichts halt. da werden Bäume Geländer und sogar Verkehrsschilder zugestrickt.Wir könnten doch mal das WEF zustricken dann sieht man den weltweiten Filz nicht mehr.

25.01.2009

Viel zu schnell vorbei

Meine letzten Ferientage schmelzen dahin und rückblickend muss ich sagen dass ich längst nicht alles was ich mir vorgenommen hatte erledigt habe. Vielleicht war es auch nicht so gut sich so viele Aufgaben zu stellen die man fast unmöglich in diesem Zeitraum bewältigen kann.Ausflug habe ich nur einen gemacht, nähmlich ins Museum von Bulle um mir eine Ausstellung von Daguerreotypien anzuschauen .Der Franzose Joseph-Philibert Girault de Prangey machte während mehren Reisen in Europa und im Nahen Osten von 1841 bis 1850 gegen 1000 solcher Daguerreotypien. Das Greyerzer Museum in Bulle hat kürzlich eine Sammlung von 61 Fotografien von diesem Pionier wiederentdeckt.Die Bilder gehören zu den ältesten bekannten Fotografien die es überhaupt gibt.
Die Ausstellung ist wirklich sehr sehenswert und dauert noch bis zum 29. März 2009. So, und nun wünsche ich euch eine inspirierte Woche wie Mario Sixtus sagen würde.

23.01.2009

Über die Waldfrau von Bolligen

Schon immer war es ein geheimer Traum von mir mal so in der Natur zu leben, einfach im Einklang mit der Natur. Heute weiss ich dass ich dies in dieser radikalen Art nie könnte. Zu sehr bin ich eingebunden in diese Welt, doch ich könnte mir vorstellen dies mal ein paar Tage zu versuchen.
Als ich gestern ein Bild von der Waldfrau aus Bolligen sah wusste ich sofort wo ich sie schon einmal gesehen habe. Es war vor etwa eineinhalb Jahren, als ich die Frau im Landesmuseum in Zürich sah.Sie ist mir sofort aufgefallen weil sie so eine Art selbstgemachte Tasche trug. Sie wirkte nicht verwahrlost. Aber sie roch ein wenig streng.
Wie ich so bin, wollte ich mehr wissen und begann zu recherchieren. Und dann stiess ich auf Öff Öff. Er ist ein Mensch der allem entsagt und ein einfaches Leben in der freien Natur führt.Nachfolgend habe ich den dreiteiligen Film eingebunden der die Ziele und Ideale der Schenker Bewegung darstellt.
Teil 1

Teil 2

Teil 3

Das es auch bei Waldmenschen nicht immer alles idylisch zugeht, kann man hier in diesem Video sehen. Nach ein paar Jahren trennte sich die Freundin Monika von Öff Öff und wollte mit ihrem Kind ein bürgerliches Leben führen.

Die ganze Sache erinnert mich sehr stark an Gustav Graeser, der ein Mitbegründer der Monte Verita Bewegung war.
Letztes Jahr war ich im Tessin und habe die Höhle wo Gusto Gräser lebte aufgesucht.

19.01.2009

Seine letzte Nacht

Bevor es nun endgültig vorbei ist lässt W. es noch einmal so richtig krachen.Also macht er sich mit Leibwächter und Panzerlimusine auf ins Nachtleben um noch einmal so richtig auf den Putz zu hauen in dieser letzten Nacht als Präsident. Bleibt nur zu hoffen dass Barbara nicht mitbekommt wie der Alte pünktlich auf das Ende der Amtszeit wieder mit saufen anfängt. Zu sehen ist das Video hier.
Und alle die jetzt auch noch einen Schuh auf W. werfen wollen können dies hier tun. Viel Vergnügen.