31.01.2008

Ich winke mal wenn ich vorbeifahre

Diese Webcam habe ich schon seit längerer Zeit bei mir abboniert. Sie zeigt den Ausblick auf die Route des Alpes und bei Tag hat man hier eine wunderbare Aussicht auf die Altstadt. Und vielleicht wenn ihr Glück habt seht ihr mich gerade mit meinem Bus vorbeifahren.Manchmal sage ich dies auch zu meinen Fahrgästen. Lächeln sie, wir sind gerade im Internet.

30.01.2008

Der alte Mann und der 62er-Bus

Hier in der Stadt Zürich fährt man am besten öffentlich mit der S-Bahn, Tram oder eben Bus. Alles andere zehrt dermassen an den Nerven, dass ich noch mehr altere als ich es ohnehin schon tue. Einen Dienst erweise ich mit dem Individual-Verkehr in der Stadt ohnehin niemandem. Deswegen nutze ich - wenn ich denn wirklich in die Stadt muss oder will - den Bus. Es ist der 62er, der fährt von Zürich-Affoltern nach Oerlikon. Dort kann ich dann bequem in die S-Bahn steigen und zum HB oder sonst wo hin eilen.


Wir steigen in der Endstation in den Bus ein. Wenn er wegfährt, macht er zunächst auf einem Kreisel eine 180 Grad Kehrtwendung und fährt dann Richtung Zehntenhausplatz. Manchmal bin ich etwas knapp dran und kurz bevor ich die Bushaltestelle erreiche, fährt der Bus los. Der Chauffeure sieht mich zwar, wie ich keuchend daher renne, fährt aber getrost weiter. Das würde ich auch so tun. 


Passiert aber das selbe mit meiner Frau, dann halten sie, die Chauffeure. Sie halten mitten auf der Strasse, öffnen mit Luftdruck die Pendeltüre lassen Elife einsteigen, warten, bis sie einen Sitzplatz gefunden hat und fahren dann weiter. Das würde ich auch so tun. 


Die Frage drängt sich auf, wo die Gleichberechtigung bleibt. Nun, die gibt es nicht. Denn das, was nicht gleich ist, kann nicht gleich behandelt werden. Frauen und Männer sind nun mal verschieden. Und weil ich eben auch lieber Frauen mag, verstehe ich den Busfahrer. So einfach ist das. 

29.01.2008

Eine Insel der Ruhe ,mitten in der Stadt

Auf dem Weg zur deutschen Bibliothek komme ich immer an der Kapelle vorbei, die vom alten Bürgerspital umschlossen wird.
Ein wunderbarer Ort der Ruhe den ich immer mal wieder aufsuche um ein wenig Ruhe zu tanken.Hier hat es ein wunderschönes Oberlicht wie man auf dem Bild sehen kann. Danach gehe ich meistens zur Bibliothek hoch um wieder mal Lesefutter zu holen. In der letzten Zeit sind es zwar immer mehr Hörbücher die ich mitnehme. Was meinen Büchergeschmack anbetrifft, lese ich mich so querfeldein. So kann auf Franz Hohler Stephan King folgen, oder auch mal ein schönes Fotobuch dass ich eben nur anschaue. Bei den Hörbüchern ist es gerade Edgar Allen Poe von dem ich gerade die ganze Serie höre. Das ist so schön schauerlich.Und zu guter letzt treibe ich mich manchmal auch in Brockenhäusern rum um nach literarischen Leckerbissen zu suchen. Da habe ich schon manche Perle für wenig Geld gefunden.

28.01.2008

Und weiter gehts

So, und hiermit beende ich auch diese mehrtägige Blogpause und lege wieder los. Es war eigentlich nicht geplant einen so langen Aussetzer zu machen, doch irgendwie ist immwas dazwischen gekommen.Am meisten wurmt mich, dass ich nicht ans Bloggertreffen konnte. Wäre wirklich gerne dabei gewesen. Ein andermal klappts dann wieder.

21.01.2008

Wie doch die Zeit vergeht

Einige Tage habe ich jetzt nicht mehr geschrieben. Ich kam einfach nicht dazu. Heute Abend habe ich noch den Keller eingeräumt. Unsere ganze Habe war über drei Keller verteilt. Doch jetzt ziehen nach und nach Leute ein und wollen natürlich auch ihren Keller beziehen.
Und jetzt? Jetzt bin ich müde und will in die Falle. Lade nur noch die neuesten Podcasts herunter damit ich was zum hören habe.

15.01.2008

Mein neuestes Abenteuer

Da habe ich im letzten Jahr noch eine Folge meines Buspods gemacht. Obs mir gelungen ist könnt ihr selbst beurteilen. Fürs 2008 habe ich mir jedenfalls vorgenommen wenigstens einmal im Monat was zu produzieren.

14.01.2008

Eine Geschichte die man nicht so schnell vergisst

Vor einiger Zeit habe ich mir in unserer Bibliothek ein Buch ausgeliehen über den jungen Aussteiger Christopher Mc Candless der auszog um im Einklang mit der Natur zu leben.Vier Monate später wurde seine Leiche in einem alten Bus beim Stampede Trail in Alaska gefunden.
Der Schriftsteller und Bergsteiger Jon Krakauer machte sich auf die Spur des jungen Mc Candless. Herausgekommen ist ein packendes Buch über über das Leben eines Menschen der anders leben wollte und dafür auch einen hohen Preis bezahlt hat.
Jon Krakauer In to the wild
( isbn 3-89029-187-2)
Nun ist im Kino der gleichnamige Film angelaufen.



Der Bus Nr.142 der Fairbanker Verkehrsbetriebe wo Christopher Mc Candless verhungerte wurde von Jägern und Abenteuern als Unterkunft verwendet.
Seit das Buch erschienen ist suchen auch immer mehr Touristen den Bus auf. Er ist mittlerwile richtig berühmt geworden und auf You Tube findet man auch mehrere Filme vom Bus so wie dieser hier.

Aber jetzt noch was zum lachen

ich kann auch Schuhplattern. Wers nicht glaubt soll hier schauen!

08.01.2008

Einfach köstlich, die 400 asa Show


Wirklich einmalig was die Leute vo 400 asa hier machen. Ich habe mich jedenfalls köstlich amüsiert.

Auch ich habs versucht mit den Kräften von Uri Geller


Heute Abend auf Pro Sieben bei the next Uri Geller. Da verspricht der Meister Uhren wieder zu Laufen zu bringen und Löffel vom Fernseher zu schmeissen. Ich habs auch mitgemacht und passiert ist.........nichts! Wie man auf dem Video sehen kann. Aber dafür kann ich jetzt auf hebräisch auf drei zählen. aber was meint eigentlich Alexander dazu?

06.01.2008

Das neue schon wieder alte Jahr

Die Festtage sind vorbei und der Alltag des neuen Jahres holt uns wieder ein. Und so mache auch ich mich wieder auf, um in den Ritzen meines Alltags nach Perlen und Kuriosetaten zu suchen. Doch hat es meistens gerade dort wo man sucht nichts interessantes zu finden. Und deshalb suche ich auch nicht. Die guten Geschichten kommen meist von selbst zu mir.
Und so wird schnell aus dem neuen Jahr wieder ein altes und alles droht in der Routine zu versinken.
Also dann los gehts in ein neues Blogjahr

01.01.2008

Es geht also wieder von vorne los

Das neue Jahr.Wie bereits auf Twitter angekündigt habe ich heute früh die letzten Alkoholleichen in den Strassen eingesammelt. Mehr als einmal bin ich über auf dem Boden liegende Champagnerflaschen gefahren. Wäre es mit meinem Auto gewesen wäre der Reifen wohl futsch gewesen. So gegen acht Uhr wurden die Frühheimkehrer dann von Madame und Monsieur abgelöst die in die erste Messe des neuen Jahres gingen. Da prallen Welten aufeinander. Hier der übernächtigte Sylvesterpartygänger, da der vornehme feine Stadtdpinkel. Und zwischendurch ein paar ein paar Familien mit Kindern die mit grossen Augen schauen ob die Welt jetzt anders geworden ist im neuen Jahr. Für mich ist das neue Jahr auch immer etwas dass mich an Aufbruch erinnert. Man betritt neues unbekanntes Land und versucht das Beste daraus zu machen. Aber ist es nicht so dass wir dies jeden morgen tun?
Liebe Blogleser ein herzliches Bonne Année